Success-Story: theology.de

Die Seiten von theology.de gehören zu den "Success-Stories":
http://www.webtodate.de



Interview mit theology.de

Pfarrer Otto W. Ziegelmeier, Betreiber der Website www.theology.de im Interview

Welche Idee steckt hinter www.theology.de?
Als Theologe, Pfarrer und PR-Mensch gilt mein Blick den Menschen und vor allem denen, die über die üblichen Wege noch nicht erreicht wurden. Oder wie es im Marketing-Jargon heißt: „Kundengewinnung & Kundenpflege“.
Für mich ist das Internet die bedeutendste Revolution seit Erfindung der Gutenberg’schen Druckpresse. Sie hat bekanntlich die Reformation forciert und Europa verändert. Daher hielt ich es für wichtig, auch im Internet präsent zu sein und diese Technik zu nutzen. Ich hatte früher bereits Projekte in BTX betreut und den ersten kirchlichen Beitrag für das Stadtfernsehen in München mitgedreht, für Hörfunk und Fernsehen produziert. Jedoch sind die Möglichkeiten einer Webpräsenz weitaus größer. Und da meine Amtskirchen sehr zögerlich waren, habe ich selbst Ende der 90er Jahre die ersten 12 Seiten erstellt, um auf diesem Weg kirchlich Interessierte anzusprechen.
So wenden sich die Seiten an Neugierige, die sich über Themen des Glaubens informieren möchten, wie auch an Pfarrer und Theologen, die sich sachkundig machen möchten. Auch in Schulen werden meine Webseiten als Quelle oder Tipp für Hausaufgaben wie auch Referate angegeben. Studierende, Journalisten, Autoren, Institutionen etc. holen sich Fachinformationen oder kontaktieren mich über die Webseite und lassen sich beraten.
Kurzum: Ich möchte Menschen Themen des Glaubens, des Lebens nahe bringen. Ich möchte informieren, Wissen meiner und anderer Religionen anbieten und eine Brücke zu den Gemeinden schlagen.

Wie viele Seiten umfasst Ihre Website und wie viele Besucher verzeichnet sie?
theology.de umfasst nun über 2.500 Seiten, die von etwa 3 Millionen Menschen besucht wurden. Sie kommen verstärkt über Suchmaschinen, da die Seiten von theology.de zu den Ersten unter Millionen von Treffern gehören.
Monatlich werden ca. 150.000 bis 250.000 Seiten aufgerufen. Und über den monatlich erscheinenden NEWSletter werden über 8.000 Abonnenten über die Neuigkeiten bei theology.de informiert. So kann ich Menschen in Deutschland bis Amerika, von China bis Neuseeland, von Südafrika bis in den Iran erreichen; und dabei so manchen „eisernen Vorhang“ überwinden.

Gibt es Themen, die besonders stark nachgefragt werden?
Zu den Top-Themen gehören die Informationsseiten zum Kirchenjahr (Ostern, Weihnachten etc.), die Predigtseiten mit Links und Hilfen für die sonntäglich Predigt und die Seiten zum Thema „Koran“, der in deutscher Ausgabe online und als Download angeboten wird. Hier kann man sich aus erster Hand informieren, was im Koran steht. Gerade in den Sommermonaten sind die Informationen zu Trauung gefragt, - so kann man sich ungeniert über Voraussetzungen, Ablauf und Formen der Trauung bis hin zur Segnung homosexueller Paare informieren. Sehr gefragt sind auch die Informationen über empfehlenswerte Software. Hier informieren sich vor allem die Webmaster über Hilfreiches und Neues. Und manche schauen zuerst in den Bereich „Skurriles“, denn Kirche und Theologie bieten auch da ein breites Spektrum.

www.theology.de ist mit "web to date" realisiert. Warum gerade mit dieser Software?
Anno 1999 hatte ich die ersten 12 Seiten mit dem damals ganz neuen Frontpage erstellt. Im Laufe der Jahre stieß ich an die Grenzen der Software und der Strukturierung der Webpräsenz. So suchte ich etwa über ein Jahr nach einem Programm bzw. Content Management System, das folgende Kriterien erfüllen musste: Es sollte der Inhalt der Webseiten der ca. 800 Webseiten überführt werden können, die Software sollte die Arbeit zukünftig wesentlich erleichtern, d.h. gut und stabil bedienbar sein. Dazu gehören auch ein guter Service und die Ausbaufähigkeit.
Ich hatte in dieser Zeit viele Programme angesehen und auch getestet. Manche Freeware lockte preislich, war aber nicht stabil, zu kompliziert in der Bedienung oder hatte zu große Serveranforderungen bzw. war zu wenig anpassungsfähig.
Ich habe mich daher bewusst für web to date entschieden, - und bis heute nicht bereut! Die Überführung der „alten Seiten“ war ein großer Kraftaufwand, aber funktionierte. Heute schätze ich die einfache Bedienbarkeit, die mir Zeit für den Inhalt schenkt, die vielen nützlichen Plug-Ins und Erweiterungen, und vor allem den sehr professionellen und schnellen Service, wenn ich an meine Grenzen stoße.

Sehr hilfreich sind auch die Programme wie mail to date 3 für den Newsletterservice, die sich sehr gut in web to date integrieren lassen.

Welchen Stellenwert haben Websites für die Selbstdarstellung von Kirchengemeinden und anderen kirchlichen Institutionen?
Die Nachfolger Jesu hatten die damals modernsten Kommunikationsmittel benutzt. Sie stellten sich auf Marktplätze, wo sie viele Menschen erreichen konnten, und sandten Briefe an entfernte Gemeinden. Heute würden sie ganz gewiss das Internet nutzen. Es ist die Möglichkeit, auf einfache und kostengünstige Weise gezielt Menschen zu erreichen.
Die Webseite ist die Visitenkarte der Gemeinde oder Institution. Bekanntlich werden über die Gemeindearbeit nur ca. 2 % bis 5 % der (noch Kirchensteuer zahlenden) Gemeindemitglieder erreicht. Oft ist die Hemmschwelle groß, Kirche, Gemeinde- oder Pfarrhaus zu besuchen, - bei einer Webseite gibt es keine Probleme. Auf diese Weise kann ich die „restlichen“ 95% bis 98% erreichen, - diese Chance darf sich keine Kirchengemeinde entgehen lassen!
Via Webseite können sich Gemeinden und Institutionen nach außen wenden, nach innen informieren, neue Mitglieder gewinnen und pflegen. Dabei sind vor allem die Kosten äußerst gering. Über die Webseite und einen Newsletter lassen sich schneller, einfacher und vor allem kostengünstiger Menschen als über den Gemeindebrief oder Broschüren erreichen. Wer informieren und sparen will, kommt um eine Webseite und einen Newsletterservice nicht herum.
Der Nutzen einer Webseite ist nicht hoch genug anzusetzen. Dabei kommt es vor allem auf den Inhalt, den immer neuen Inhalt an. Dazu muss die Pflege der Webseiten einfach sein, damit es Freude macht, mit dem Medium Internet zu arbeiten. Da vor allem die Pflege bzw. Aktualisierung der Präsenz in den Jahren den wesentlichen Aufwand bedeuten, sind die einmaligen Anschaffungskosten für die Software als weniger bedeutsam anzusetzen. Professionelles Werkzeug spart im Lauf der Jahre Zeit und Nerven, - und die sind bekanntlich unbezahlbar.








Diese Website wurde mit web to date erstellt. Erhältlich u.a. bei databecker.de.


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