Jesus-Moschee in Jordanien
Dem Imam Jamal al Sufrati aus Madaba (südlich der Hauptstadt Amman) war aufgefallen, dass in der arabischen Welt zahlreiche Moscheen nach Propheten benannt seien, aber keine den Namen Jesus (Isa) trage. Dieser wird im Islam als Prophet verehrt, lehnt es aber ab, ihn – wie die Christen – als „Sohn Gottes“ anzusehen.
Jamal al Sufrati hofft, dass die neue Moschee eine Botschaft von Toleranz und Miteinander der Religionen verbreite, berichten katholische Presseagenturen. Nach Angaben der arabischen Zeitung Al Quds Al Arabi haben sowohl Muslime wie Christen ihre Wertschätzung für die Namensgebung zum Ausdruck gebracht.
Quelle: ide, cidnews, lievent.ch (Juli 2011)