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Kippa-Flashmob

Kippot

Foto: Zero0000

Nach Attacke auf Rabbi Kippa-Flashmob in Berlin und Frankfurt

Nach der Attacke gegen einen Rabbiner in Berlin haben an mehreren Orten Menschen mit einer Spontandemonstration gegen Judenhass demonstriert: Juden und Nicht-Juden zogen mit einer Kippa auf dem Kopf in Frankfurt über die Zeil und Berlin von der Fasanenstraße bis zum Kaufhaus des Westens am Kurfürstendamm. Über Facebook hatten sie sich zum Kippa-Flashmob verabredet. Sie wollen zeigen, dass sie keine Angst haben, und sie wollen es nicht hinnehmen, dass Juden ihre Religion verstecken müssen.

Der Rabbiner Daniel Alter war am 28.08.2012 vor den Augen seiner kleinen Tochter von Jugendlichen zusammengeschlagen worden. Der Mann erlitt einen Jochbeinbruch, dem kleinen Mädchen drohten die Täter mit dem Tod. Daniel Alter ist einer der ersten Rabbiner, die nach dem Holocaust in Deutschland ordiniert wurden. Er ist als Religionslehrer an einer Jüdischen Schule tätig und engagiert sich seit Jahren für den interreligiösen Dialog mit Muslimen und Christen.

Auf der Facebook-Seite der Veranstalter hieß es: „Wir nehmen nicht hin, dass auf unseren Straßen Menschen angegriffen werden, weil sie sich sichtbar als jüdisch zu erkennen geben.“ Der Flashmob war ein Zeichen, sich nicht einschüchtern zu lassen, - und Solidarität bzw. Kippa zu zeigen! Etwas skurril, - aber couragiert!

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