Schützt der Glaube vor Depression?,- Ja!
Ein Artikel in der FAZ (15.02.2104) belegt: Wer gläubig ist, der wird seltener depressiv - das gilt sogar für Menschen mit hohem genetischem Risiko. Dies belegtt eine neue Studie.
Die Autorin Martina Lenzen-Schulte zeigt auf: Wem religiöse oder spirituelle Inhalte in seinem Leben wichtig sind, der wird seltener von Depressionen heimgesucht. Dies ist selbst dann der Fall, wenn eigentlich ein sehr hohes Risiko zu erkranken besteht. Dabei ist nicht wichtig, wie viele Gottesdienste die Betreffenden besuchen, - sondern welche Bedeutung der Religion beigemessen wird.
Ein Forscherteam aus Psychiatern und Neurowissenschaftlern um Myrna Weissmann von der Columbia University in New York schlussfolgerte dies aus Hirnscans von 103 Personen, von denen ein Teil extrem anfällig für Depressionen war. Diese Teilnehmer entstammen bereits in erster oder zweiter Generation einer größeren Gruppe von Familien, deren Lebensweg seit nunmehr dreißig Jahren begleitet wird („JAMA Psychiatry“, Bd.71 (2), S.128). ...
Zum FAZ-Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/resilienz-schuetzt-der-glaube-vor-depression-12794604.html