EKD: „Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben“

EKD legt Studie zu Global Governance vor

Die Globalisierung hat dazu geführt, dass heute viele globale Probleme nicht mehr angemessen auf der Ebene der Nationalstaaten gelöst werden können. Erforderlich ist daher eine „Global Governance“, die nach Möglichkeiten für globales politisches Handeln sucht. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) legt eine Studie der Kammer der EKD für nachhaltige Entwicklung zu diesem Thema vor. Sie wird unter dem Titel „Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben. Nachhaltige Entwicklung braucht Global Governance“ als Nr. 117 in der Reihe EKD-Texte veröffentlicht.

Gegenwärtig sind an den Prozessen und Strukturen für globales politisches Handeln (Global Governance) verschiedene Akteure beteiligt: vor allem Regierungen und staatliche internationale Organisationen, aber auch Wirtschaftsverbände, zivilgesellschaftliche Organisationen und Zusammenschlüsse sowie soziale Bewegungen. Dazu gehören auch die christlichen Kirchen mit ihren weltweiten Netzwerken. Der Konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung und Impulse aus der ökumenischen Bewegung für eine „Wirtschaft im Dienst des Lebens“ liefern wichtige ethische Leitbilder für die Entwicklung von Kriterien für eine Global Governance. ....

Weitere Informationen:
http://www.ekd.de/presse/pm27_2014_ekd_legt_studie_zu_global_governane_vor.html

Online-Text:
http://www.ekd.de/EKD-Texte/ekdtext_117.html

DOWNLOAD als PDF:
http://www.ekd.de/download/ekd_texte_117.pdf

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