NEWSletter 03/2010

Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269   -    Ausgabe: 03/2010    -    Empfänger: 9.258
INHALT

 
ANGEDACHT: Käßmann: „Fall“ & Vorbilder

Ja, man darf nicht betrunken Auto fahren. Ja, man darf auch nicht über rote Ampeln fahren. Das wissen wir. Und wenn man es macht, wird man bestraft. So passiert es tagtäglich und nun auch mit Margot Käßmann. Geldstrafe, Führerscheinentzug, - das ist geregelt. Eigentlich könnte man es dabei bewenden lassen, so wie es bei Hinz und Kunz der Fall ist. Doch bei Margot Käßmann scheint es nicht so einfach zu sein. Warum eigentlich?

Kritiker werfen Frau Käßmann, der Bischöfin und Ratsvorsitzenden vor, dass sie in dem Amt eine Vorbildfunktion habe und diese nun verloren habe. Schauen wir uns doch mal die großen Vorbilder unseres Glaubens an: 
Der charismatische Mose, der sein Volk gerettet und ins gelobte Land geführt hat, den Gott als Freund bezeichnet, hat einen ägyptischen Aufseher erschlagen (Exodus 2,12). Der ruhmreiche König David hat einen Mann hinterlistig töten lassen, um dessen Frau zu seiner zweiten Frau zu machen (2. Samuel 11). Petrus, der als Fels gilt, auf dem das Papstamt steht, hat Jesus dreimal verleugnet (Markus 14, 66-72). Und wie würden Juristen Jesu Vertreibung aus dem Tempel bewerten (Markus 11,15): Hausfriedensbruch, Nötigung, Sachbeschädigung? 

Was ist das alles im Vergleich mit Trunkenheit am Steuer? 
All diese Taten werden in der Bibel nicht verherrlicht und nicht verheimlicht. Sie zeigen Menschen, die großartiges Machen und auch großartige Fehler machen, weil sie Menschen sind. Jedoch hat keiner von diesen wichtigen Personen sein Amt aufgeben müssen. Wo wären wir heute, wenn sie es getan hätten?

So stellt sich die Frage: Warum brauchen wir Vorbilder? 
Kinder und Jugendliche brauchen Menschen als Vorbilder, um sich zu orientieren. Und wann sind wir erwachsen genug, um keine Vorbilder mehr zu brauchen? Frau Käßmann hat sich nicht zum Vorbild gemacht. Sie wurde auf diesen Sockel gestellt; wie viele andere auch. Beim kleinsten Makel wird dann gekrittelt. Wir scheinen in letzter Zeit eine Vorliebe entwickelt zu haben, Menschen auf Sockel zu stellen, um sie gleich wieder zu stürzen, darum müssen sie zuerst auf den Sockel. Die Massenmedien leben davon, sie brauchen das, weil wir Medienkonsumenten ihnen das im wahrsten Sinne des Wortes abkaufen und so finanzieren.
Der „Fall Käßmann“, der Sturz macht sehr deutlich, was uns wichtig ist und leider auch, was wir dabei übersehen und in Kauf nehmen. Frau Käßmann befürchtet, keine Autorität mehr zu haben, da sie einen großen Fehler gemacht hat. Wahrscheinlich sieht Gott das anders. "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!" (Johannes 8,7). Das sagte Jesus zu den Menschen, die eine Ehebrecherin steinigen wollten. Er sagte dies nicht, weil er Ehebruch gut fand, sondern weil er es scheinheilig fand, wie Menschen mit Menschen umgehen, die Fehler gemacht haben. Delikt und Reaktion stehen in keinem Verhältnis.

Wie mündig sind wir?
Es stellt sich doch die Frage, wie mündig und wie erwachsen wir eigentlich sind, dass es noch Vorbilder braucht, die vorzuleben, was und wie etwas richtig ist? Eine Welt wäre reifer, wenn sie keine makellosen Helden an ihrer Spitze mehr bräuchte. Wenn es genügte, dass das Führungspersonal einfach nur die Aufgabe gut macht. Der Sehnsucht nach makellosen Vorbildern ist allzu sehr Ausdruck einer infantilen Sehnsucht. Gut, Kinder brauchen ein Vorbild, Erwachsene taugen als Vorbilder nur mit Vorsicht. Und ein Vorbild für Erwachsene?

Wenn man ein Vorbild braucht, soll man sich lieber Gott als Vorbild nehmen, der es aushalten muss, dass seine Geschöpfe laufend Fehler machen, der sie aber nie aufgegeben hat oder gar steinigen wollte. Martin Luther verweist auf das Vorbild Gott, an dem er sich orientiert und von dem er alle Hoffnung hat, wenn er schreibt: „Die Hoffnung ist eine göttliche Tugend, welche allein Gott im Blick hat… Wo nur einer auf etwas anderes hofft …, ist vermessen und hat schon die Hoffnung verloren.“ 

Das ist eine Absage an alle menschlichen Vorbilder, Idole und Projektionsflächen unserer Sehnsüchte. Gott wurde Mensch, mit diesem Vorbild wollte er, dass die Menschen menschlicher werden, nicht dass sie sich anmaßen, heiliger, scheinheiliger und göttlicher zu werden. 

Pfr. Otto W. Ziegelmeier 

RÜCKTRITT: Margot Käßmann
Nach nur vier Monaten an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat die EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann ihren Rücktritt erklärt. Zugleich legte sie am Mittwoch in Hannover mit sofortiger Wirkung ihr Amt als hannoversche Landesbischöfin nieder. Die 51-Jährige zog damit die Konsequenz aus Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen einer Trunkenheitsfahrt. Käßmann war am Samstagabend mit 1,54 Promille Alkohol im Blut am Steuer ihres Dienstwagens in Hannover angehalten worden.

Käßmann erklärte am Mittwochnachmittag in Hannover, sie habe einen "schweren Fehler" gemacht, den sie "zutiefst" bereue. Sie könne und wolle nicht darüber hinwegsehen, "dass das Amt und meine Autorität als Landesbischöfin sowie als Ratsvorsitzende beschädigt sind". "Die Freiheit, ethische und politische Herausforderungen zu benennen und zu beurteilen, hätte ich in Zukunft nicht mehr so, wie ich sie hatte", erklärte sie. Sie trat daher am 24.02.2010 als Bischöfin und EKD-Ratsvorsitzende zurück.

Weitere Informationen
- Erklärung der Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann
- Gemeinsames EKD-Statement
- Erklärung Ökumenisches Netzwerk
- Erzbischof Zollitsch bedauert Rücktritt von Margot Käßmann
- Käßmann-Rücktritt: Aktuelle Nachrichten


WETTBEWERB: Lehrerpreis
"Deutscher Lehrerpreis - Unterricht innovativ", eine Initiative des Deutschen Philologenverbands, der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

In der ersten Kategorie nominieren Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs 2010 besonders engagierte Lehrer, die das verantwortungsvolle Miteinander von Schülern und Lehrern fördern.

Die zweite Kategorie wendet sich direkt an die Lehrerinnen und Lehrer aus dem Sekundarbereich, die fächerübergreifend und im Team unterrichten. Für ideenreiche, innovative Unterrichtskonzepte werden Preise im Gesamtwert von 13.000 EUR ausgeschrieben. Anmeldung bis zum 26. April 2010, Einreichung der Wettbewerbsunterlagen bis zum 28. Juni 2010.

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WETTBEWERB: "Unser tägliches Brot gib uns heute"
VELKD startet Geschichten-Wettbewerb

Ob als Weiß-, Fladen-, Schwarz- oder Vollkorn – Brot lässt aus dem Alltag der Menschen kaum wegdenken. Nicht von ungefähr sprechen wir von „Brot & Butter„-Qualitäten, wenn es um etwas grundlegend Wichtiges geht, auf das man nicht verzichten kann.

Mit einem Geschichten-Wettbewerb zur Bitte aus dem Vaterunser „Unser tägliches Brot gib uns heute„ rückt die VELKD den essenziellen Charakter unseres wichtigsten Grundnahrungsmittels in den Mittelpunkt und nimmt damit das Motto der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes auf, die im Juli 2010 in Stuttgart stattfindet. Bis zum 15. August 2010 kann jede und jeder ihre/seine konkreten und spirituellen Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema „Brot„ einschicken. Den Autoren der besten drei Beiträge winken attraktive Preise.

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DOWNLOAD: EKD Handreichung zu Kirche und Jugend
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat am 3. Februar 2010 eine Handreichung mit dem Titel „Kirche und Jugend. Lebenslagen – Begegnungsfelder – Perspektiven“ veröffentlicht.

„Junge Menschen müssen in einem Prozess ständiger Wandlungen ihre Identität finden. Sie suchen dabei nach Orientierungen, um Perspektiven für ein eigenes Leben zu entwickeln, und nach Antworten auf ganz unterschiedliche Fragen. Es geht dabei immer auch um Werte und Lebenssinn, und damit eben immer auch um religiöse Fragen“, erläutert die Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, im Vorwort.

Mit ihrer Handreichung wendet sich die EKD an Gemeinde- und Kirchenvorstände, an Verantwortliche in Dekanaten und Kirchenkreisen, in Verbänden und der Diakonie sowie an die Kirchenleitungen. Sie will dazu ermutigen, entschlossen Prioritäten im Bereich von Kirche und Jugend zu setzen, sowie zu einer Schärfung des Profils dieser Arbeitsbereiche beitragen und als Entscheidungshilfe dienen. Im Text finden sich zahlreiche Beispiele, die einen Eindruck von den Möglichkeiten und der Vielfalt kirchlichen Handelns mit Jugendlichen vermitteln.

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DOWNLOAD: Perlen im Netz - Ausgewählte Internetseiten für Schule und Unterricht
Die Publikation "Perlen im Netz" stellt eine Auswahl besonders gelungener nicht-kommerzieller Internetseiten für den Einsatz in der Grundschule und Mittelstufe vor. Die Autoren heben die Besonderheiten der Angebote hervor und geben didaktische Hinweise zum Einsatz in der Schule. Die Internetseiten sind nach Fächern (von Politik bis Musik) und Schulstufen-Eignung sortiert und zu jeder Seite wird hier ein Arbeitsblatt zur Verfügung gestellt.

Das Internet bietet eine Fülle von Informationen, Lern- und Unterhaltungsangeboten. Viele davon eignen sich hervorragend für den Einsatz in Schule und Unterricht.

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DOWNLOAD: FIS Bildung Literaturdatenbank kostenfrei im Internet
Die FIS Bildung Literaturdatenbank enthält über 700.000 Literaturnachweise zu allen Bereichen des Bildungswesens und wird vom Fachinformationssystem (FIS) Bildung erstellt, einem Verbund von ca. 30 Dokumentationseinrichtungen, zu dem auch das Comenius-Institut gehört. Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), an dem die FIS Bildung Literaturdatenbank angesiedelt ist, bringt damit Open Access im Bildungsbereich weiter voran.

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DIALOG: Brücke-Köprü
Brücke-Köprü ist ein Begegnungszentrum für Christen und Muslime. 
Hier treffen sich Christen und Muslime, Deutsche und Nicht-Deutsche, Frauen und Männer. Begegnung und Dialog wird konkret erfahrbar bei Diskussionen über Gott und den Alltag, geselligen Frauen- und Männerabenden oder gemeinsamen Festen über die Grenzen der jeweiligen Religion und Kultur hinweg. Die BRÜCKE besteht seit 1993 in Nürnberg und hat für ihr jahrelanges Engagement 2005 den Interkulturellen Preis der Stadt Nürnberg verliehen bekommen. Weit über die Grenzen Nürnbergs hinaus ist die BRÜCKE bekannt und das Bundesministerium des Inneren fördert seit 2004 die Brücke-Köprü als modellhaftes Begegnungsprojekt.

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ÖKUMENESPLITTER: Friedrich Marx demonstrieren Einigkeit
In Sachen Ökumene haben der bayerische evangelische Landesbischof, Johannes Friedrich, und der katholische Erzbischof des Bistums München und Freising, Reinhard Marx, im oberbayerischen Markt Schwaben Einigkeit demonstriert.

Der Münchener Erzbischof Marx warnte davor, beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München "das Haar in der Suppe zu suchen". Die Botschaft des Kirchentages müsse hingegen sein, "dass sich die Kirchen nicht gegenseitig ein Bein stellen, sondern etwas gemeinsam machen." Die gewünschte Einheit der Kirche dürfe nicht mit Uniformität gleichgesetzt werden. "Die Gesellschaft und auch die Kirche muss Unterschiede in Zukunft als Reichtum betrachten", sagte Marx weiter.

Anmerkung von theology.de:
So sollte dieser "Reichtum" auch mit gegenseitigem Respekt behandelt werden und beide Seiten bereichern. Daher freue ich mich, wenn z.B. auch ein Protestant Pate bei einem katholischen Täufling werden darf und gemeinsame Gottesdienste und Abendmahlsfeiern eine Selbstverständlichkeit werden. Mögen aus den freundlichen Worten kraftvolle Taten werden!

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WELTGEBETSTAG 2010
Der diesjährige Weltgebetstag 2010, vorbereitet von Frauen aus dem zentralafrikanischen Land Kamerun, wird am 5. März 2010 unter dem Motto „Alles, was Atem hat, lobe Gott“ gefeiert.

Was ist der Weltgebetstag der Frauen?
Jeweils am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen in über 170 Ländern den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die Liturgie verfassen jeweils Frauen eines Landes für die ganze Welt.

... weiterlesen & Materialien zum Weltgebetstag:

MOTORRADgottesdienste 2010 - Hessen
Zentraler Beginn der Bikersaison - 29. Anlassen der Maschinen

am 18. 4 2009 Niedergründau und Gelnhausen mit Korso ab 11:00 Uhr
Gast: Bischof Prof. Dr. Martin Hein, EKKW

Überblick über weitere Bikergottesdienste 2010 in Hessen:



VERANSTALTUNGEN ... im März 2010
Wir verweisen auf folgende Veranstaltungen aus unserem Veranstaltungskalender der nächsten Wochen:

 

Datum Veranstaltung
01.03.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
02.03.2010 Di »Gott, Geld und Gewissen. Werteorientiertes Bankgeschäft in Zeiten der Finanzkrise«
04.03.2010 Do UNO-Jahr der Biodiversität?!
05.03.2010 Fr Wachstumsmarkt Mikrofinanz
05.03.2010 Fr Sport und Bewegung als Therapie
05.03.2010 Fr 'Netzschau'
05.03.2010 Fr WELTGEBETSTAG
06.03.2010 Sa Wachstumsmarkt Mikrofinanz
06.03.2010 Sa Sport und Bewegung als Therapie
07.03.2010 So Wachstumsmarkt Mikrofinanz
07.03.2010 So Sport und Bewegung als Therapie
08.03.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
10.03.2010 Mi 'Und schuf dem Menschen ein Gegenüber ...'
11.03.2010 Do 'Und schuf dem Menschen ein Gegenüber ...'
12.03.2010 Fr 'Und schuf dem Menschen ein Gegenüber ...'
13.03.2010 Sa Harfe, Hochzeitsnacht & 7 tote Ehemänner
15.03.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
16.03.2010 Di DIDACTA: Kirche auf der Bildungsmesse
17.03.2010 Mi Medizin, Recht, Ethik zwischen Konflikt und Kooperation
17.03.2010 Mi DIDACTA: Kirche auf der Bildungsmesse
18.03.2010 Do Medizin, Recht, Ethik zwischen Konflikt und Kooperation
18.03.2010 Do DIDACTA: Kirche auf der Bildungsmesse
19.03.2010 Fr Träume - Ein Brief von Gott an uns
19.03.2010 Fr Frühjahrstagung 2010 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv)
19.03.2010 Fr DIDACTA: Kirche auf der Bildungsmesse
19.03.2010 Fr »Mehr Ökumene wagen? Fragen an ein ökumenisches Kirchenverständnis der Zukunft«
20.03.2010 Sa Frühlingskonzert
20.03.2010 Sa Frühjahrstagung 2010 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv)
20.03.2010 Sa DIDACTA: Kirche auf der Bildungsmesse
20.03.2010 Sa »Mehr Ökumene wagen? Fragen an ein ökumenisches Kirchenverständnis der Zukunft«
21.03.2010 So Frühjahrstagung 2010 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv)
21.03.2010 So »Mehr Ökumene wagen? Fragen an ein ökumenisches Kirchenverständnis der Zukunft«
22.03.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
23.03.2010 Di PASSION AFRIKA
29.03.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff

Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:

Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen, Termine eintragen und dafür werben:

SKURRILES: Bibelbrot
"Nimm dir aber Weizen, Gerste, Bohnen, Linsen, Hirse und Spelt und tu alles in 'ein' Gefäß und mache dir Brot daraus, dass du daran zu essen hast ...", steht geschrieben (Hesekiel 4, Vers 9). Diesen biblischen Aufruf hat sich die Firma "backaldrin" zu Herzen genommen und ein Brot gebacken, das dem Buch der Bücher gerecht werden soll.

Die ursprünglichen Zutaten aus Hesekiels Zeiten hat die Firma in eine moderne Form gebracht und das Bibelbrot® kreiert. Weizen, Gerste, Dinkel, Hirse, Bohnenmehl, Leinsamen, Honig, Meersalz, Mohn, Kümmel sowie Hefe und Wasser sind 12 Zutaten, die für himmlischen Genuss sorgen sollen, - es wurden also keine alte Bibeln zu Brot aufgebacken!

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SKURRILES: Sir Elton John: Jesus war klug und schwul
Der englische Popstar Sir Elton John hält Jesus für einen superintelligenten Schwulen. Das sagte er in einem Interview dem Promi-Magazin Parade.

Für Elton John war Jesus mitfühlend und vergebend gewesen und er habe viel Verständnis für menschliche Probleme gezeigt: „Am Kreuz vergab er den Menschen, die ihn kreuzigten. Jesus wollte, dass auch wir liebevoll und vergebend sind.“ Wie der Popstar weiter ausführte, könne er nicht verstehen, dass Menschen so grausam sein könnten: „Versuchen Sie mal, eine Lesbe im Nahen Osten zu sein. – Sie sind so gut wie tot.“

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SOFTWARE-Empfehlung: LiveBackup
Wann braucht man eine Datensicherung? Wenn wieder irgendetwas schief gegangen ist, - und es kann eigentlich immer etwas schief gehen. Eigentlich ist einem klar, dass so eine Datensicherung weniger Zeit und Nerven kostet, als den Text oder die Grafik neu zu machen. Aber trotzdem scheut man die Zeit und es ist ja auch so unpraktisch.

Für genau diese Menschen, also eigentlich für alle, hat S.A.D. die Software LiveBackup entwickelt, denn dieser kleine Helfer macht so etwas automatisch im Hintergrund. Die bewährte Software hat in der neuen Version noch einige hilfreiche Features bekommen.

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BUCH-Empfehlungen ... im März 2010
Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.
Baldermann, I.: Pilgerpfade durch die Bibel Wenn Ingo Baldermann erzählt, gehen die alten Geschichten unter die Haut, als geschähen sie jetzt. Gegenwart und Vergangenheit treten in einen Dialog und Perspektiven verändern sich...

Bannenberg, B.: Amok Britta Bannenberg analysiert eingehend Ursachen und Warnsignale und beschreibt Möglichkeiten zur Prävention. Damit haben Lehrer und Erziehende eine verlässliche Unterstützung, besorgniserregende Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen richtig einzuordnen und entsprechend zu reagieren.

Block, D.: Mit dem Sternenhimmel die Schöpfung ... Angesichts des Sternenhimmels zeigt sich, dass Naturwissenschaft und Glaube Partner sind, zwei Seiten einer Medaille. Detlev Block bietet vielfältigen Stoff – sachlich, besinnlich, in Prosa und Lyrik – ...

Dogan, H.: Es geht ums Überleben Verfolgt, getreten, erniedrigt - Christen im Irak sind unvorstellbaren Misshandlungen ausgesetzt. Sr. Hatune Dogan, die türkisch-christliche Ordensschwester, die mit unglaublicher Energie humanitäre Projekte vorantreibt, hat die Not derer erkannt...

Kleinjung, Küpper: Hebt man den Blick ... In diesem Band erzählen Menschen aus Kultur, Kirche und Theologie, aber auch solche, die einfach Ökumene leben, wie sie Ökumene, das Miteinander und die konfessionellen Unterschiede erfahren...

Kulturgeschichte des frühen Mittelalters Die Autoren beschreiben anschaulich das Wissen über die Natur und das Leben, das technische und mathematische Können, den Umgang mit Krankheit und Heilung, das Zugehen auf den Tod und die Deutung des Unverfügbaren. Der Leser erhält Einblicke die Lebenswelt der Klöster, die Lebensformen der Krieger und Ritter, der Adeligen und der Kleriker...

Magirius, G.: Die Fußballapotheke Der Theologe, Journalist und Fußballspieler Georg Magirius weiß, wovon er spricht und schreibt! Zwischen An- und Abpfiff eines Fußballspiels begegnet man den großen Lebensfragen. Fazit: Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Georg Magirius und lesen Sie "Die Fußballapothke"! ...

McGinn, B.: Die Mystik im Abendland Mit seiner großangelegten Geschichte der Mystik im Abendland schließt Bernard McGinn eine Lücke der Theologie- und Kulturgeschichtsschreibung. Eindrucksvoll stellen die Bände unter Beweis, dass eine rein literaturwissenschaftliche Darstellung der Mystik der Tragweite des Themas keinesfalls gerecht wird...

Miteinander reden Kinder und Jugendliche in Deutschland wachsen multikulturell auf: Schon im Kindergarten gibt es verschiedene Muttersprachen, Bräuche, Weltanschauungen. Manchmal steckt hinter den Unterschieden ein anderer Glaube. Kirchenglocken und Kreuze, Moschee und Muezzin, hin und wieder ein jüdischer Friedhof, eine Synagoge...

Nicol, M.: Weg im Geheimnis Martin Nicol ruft dazu auf, die genuin theologische Frage, was evangelischer Gottesdienst sei, nicht länger zu verdrängen. In jedem Fall sollte sich die »Kirche des Wortes« endlich beim Wort nehmen lassen, die Dominanz der Predigt einschränken und mit dem Kult-Buch Bibel einen wirklichen Wort-Gottesdienst konzipieren...

Orth, G.: Friedensarbeit mit der Bibel Der Band stellt die Methode vor, nennt Beispiele und macht sie anschaulich. Es gibt dazu E-Book-Material, das Bausteine für die Praxis einschließlich direkt einsetzbarer Arbeitsblätter bietet. Zwei gesonderte Angebote richten sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Konfirmanden- und Jugendarbeit bzw. in der Bildungsarbeit für Erwachsene...

Schliephake, D.: 12 kreative Gottesdienste ... Sechs erfahrene Kindergottesdienst-Gestaltende haben im Team zwölf komplette Entwürfe gestaltet: Feiern, Singen, Erzählen, Gestalten und viel Bewegung. Besonders im Fokus: zum einen die, die den Gottesdienst vorbereiten und begleiten, Ehrenamtliche wie Hauptamtliche...

Schlösser, F.: Die Gleichnisse Jesu In seinen theologisch-spirituellen Erörterungen der biblischen Gleichnisse geht es Felix Schlösser vor allem darum, dass wir uns in den Menschen, von denen Jesus erzählt, wiederfinden und uns von ihnen herausfordern lassen...

Schütz, H.J.: Gottesdienst kreativ »Gottesdienste kreativ« ist eine Fundgrube von Ideen für den ganz normalen Sonntagsgottesdienst, der damit aufgepeppt und kreativ gestaltet werden kann. Darüber hinaus sind die Ideen auch gut geeignet für Familiengottesdienste und besondere Gemeindeveranstaltungen...

Vielhaber, E.: Alten Wein in neue Schläuche! Was stand eigentlich im Mittelpunkt der Verkündigung und des Wirkens Jesu? Was hat er unter dem »Reich Gottes« verstanden? Welche Überzeugungen Jesu und seiner Anhänger sind durch die Jahrtausende hindurch gültig und tragfähig? Was heißt »Heiliger Geist« oder »ewiges Leben«?...

Westhof, J.: Familienkirche tut gut Dieses Buch ist der Nachfolger der erfolgreichen Bände »Willkommen in der Familienkirche!« und »Familienkirche macht Spaß«. Wieder präsentiert Jochem Westhof anregende und kreative, spannende und aktionsorientierte Modelle für Gottesdienste mit (kleinen) Kindern und ihren Eltern...

 


GEWINNEN & GEWONNEN
GEWONNEN ... beim Februar-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels. Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen. Es galt das Rätsel zu lösen: Wer war Anton Praetorius?

Die Lösung und die vielen glücklichen Gewinner finden Sie auf unserer Webseite, er wird in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt:

Wir danken herzlich unserem Sponsor Hartmut Hegeler!


GEWINNEN ... beim März-Preisrätsel:

Woher stammt die Bitte "Unser tägliches Brot gib uns heute"?
a) Ausruf Mose beim Marsch durch die Wüste?
b) Vaterunser-Gebet Jesu?
c) Forderung des Schutzheiligen der Bäckerinnung St. Backin?
... einen Tipp finden Sie hier.

Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 Exemplare: LiveBackup
SimonTools LiveBackup sichert jede geänderte Datei im Hintergrund. Diese alten Daten können über einen einstellbaren Zeitraum hinweg jederzeit wiederhergestellt werden. Durch das Speichern im Hintergrund entsteht praktisch keinerlei Performanceverlust, so dass die aktuelle Arbeitssitzung zwar sicher ist, aber nicht beeinträchtigt wird. >>>

Gesponsert von S.A.D. Wir danken herzlich unserem Sponsor! 
Einsendeschluss ist der 27.03.2009.

Senden Sie uns Ihre Lösung per Mail:

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für eine erfüllte Zeit

Ihr Team von theology.de


Der nächste NEWSletter erscheint zum 01.04.2010.

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