Wo ein Pistolenschuss zum Gottesdienst einlud
Die Protestanten wollten kaum glauben, was ihnen nun geraten wurde: Man möge doch den Beginn eines Gottesdienstes mit einer Trommel oder gar mit einem Schuss aus einer Pistole ankündigen. Bei der Auswahl entschied man sich für den Pistolenschuss. Fortan stellte sich zunächst der Junggeselle und Weber Johann Peter Speck aus Kirchseiffen (verstorben 1860) mit einer Pistole auf die Brücke in Kirchseiffen, die heute noch über die Olef führt, und erinnerte mit einem Schuss, vielleicht auch mehreren, an den baldigen Beginn eines Gottesdienstes...
Im Gottesdienst: Schalten Sie doch Ihr Handy ein!
Nicht nur in den USA nutzen immer mehr Menschen ihre internetfähigen Handys (Smartphones) und tragbare Mini-Computer (Tablet-PCs) im Gottesdienst. Wie die Zeitung Chicago Tribune (Chicago/Bundesstaat Illinois) berichtet, falle bei vielen Gemeindemitgliedern die Hemmung, ihre mobilen Geräte auch während der Predigt anzuschalten, - sie sind online im Gottesdienst...
Wer flucht, muss büßen bzw. 20 Dollar zahlen
Für "sprachliche Umweltverschmutzungen" will die Kleinstadt Middleborough (US-Bundesstaat Massachusetts) künftig Ordnungsgelder verhängen. Aggressives Fluchen und Schimpfen in der Öffentlichkeit soll dort mit 20 Dollar (15,20 Euro) belegt werden...
Kein Führungszeugnis: Pfarrer entlässt Kirchenchor
Ein anglikanischer Pfarrer hat kurzerhand seinen kompletten Kirchenchor entlassen. Der Grund: Zwei Sängerinnen, beide 83 Jahre alt, hatten sich geweigert, ein polizeiliches Führungszeugnis zu beantragen. Der Geistliche hielt das aber für nötig, um Kindesmissbrauch vorzubeugen...
Sind die Frömmsten die Gesündesten?
Sehr religiöse US-Amerikaner sind körperlich und seelisch am gesündesten. Das hat das Meinungsforschungsinstitut Gallup (Princeton/Bundesstaat New Jersey) herausgefunden...
Pudelmützen-Gottesdienst
Trotz frostiger Temperaturen blieb die evangelische Kirche in Witten-Rüdinghausen beim jüngsten Gottesdienst kalt. Mit Pudelmützen und Skianzügen bekleidet saßen die Besucher dichtgedrängt auf den Kirchenbänken: „Pudelmützen-Gottesdienst“
Bibelschmuggel im HighTech-Zeitalter
Auch für den Bibelschmuggel ist nun das digitale Zeitalter angebrochen: Auf kleinen Speicherkarten, wie sie etwa in Handys, Smartphones, Foto- und Videokameras benutzt werden, soll die Heilige Schrift und andere christliche Literatur zu Christen gebracht werden, die keine solche Schriften im Laden kaufen können, zum Beispiel in Saudi-Arabien...
Bibelschmuggel,- mal anders
Diese Bibeln hatten es wahrlich in sich. In Bibeln hatte eine US-Amerikanerin Rauschgift, Waffen und ein Handy versteckt, die sie in ein Gefängnis schmuggeln wollte. Das Päckchen mit zwei ausgehöhlten Exemplaren des „Buchs der Bücher“ war an eine Justizvollzugsanstalt in Ridgeville (Bundesstaat Süd Carolina) adressiert...
Pakistan: Jesus Christus in SMS wieder erlaubt
Nachdem der Name Jesus Christus zuerst in SMS-Nachrichten verboten wurde, darf er nun doch wieder verwendet werden. Die Telekommunikationsbehörde PTA habe den Begriff nach einer Intervention des Ministers für religiöse Minderheiten, Akram Gill, wieder aus der Liste der verbotenen Wörter gestrichen...
Wieder kein Weltuntergang: "Prophet" schweigt
Nachdem auch seine dritte Vorhersage des Weltuntergangs nicht eintraf, schweigt der US-amerikanische Radioevangelist Harold Camping (Oakland/Kalifornien) in der Öffentlichkeit, - endlich!...
Atheisten zerreißen Bibelverse
Mit der Aktion sollten nicht die Gefühle anderer verletzt werden, sagte der Gründer der Organisation, Bruce Gleason, nach einem Bericht der Online-Zeitung The Christian Post. Es sei vielmehr ein „Programm zur öffentlichen Erziehung“.