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Trauernde stehen oft vor der Herausforderung, ihre Gefühle in Worte zu fassen und Klarheit in einer innerlich aufgewühlten Zeit zu finden. Für viele kann eine kontinuierliche Mailkorrespondenz mit einer seelsorgerlich ausgebildeten Begleitung dabei eine große Hilfe sein.
Warum Trauer per E-Mail verarbeiten?
Der Austausch über E-Mail schafft eine Atmosphäre der Besonnenheit: Schon während Sie Ihre Zeilen formulieren, sortieren Sie Ihre Gedanken. Sie suchen nach Ausdrücken, die Ihre Gefühle widerspiegeln, und gewinnen dabei Schritt für Schritt mehr Klarheit. Da Sie ohne Zeitdruck schreiben und antworten können, lässt sich dieser Prozess Ihrem persönlichen Tempo anpassen. Trauer benötigt Raum und Geduld – und eine E-Mail-Beratung kann beidem Rechnung tragen.
Wer steht hinter der Mail-Seelsorge?
Antworten erhalten Sie von Dr. Rainer Liepold, der als Seelsorger in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern wirkt. Er ist Experte für digitale Trauerbegleitung und betreut unter anderem das Portal „Gedenkenswert“. Das Seelsorgegeheimnis garantiert Ihnen, dass keine dritte Person Einblick in die Korrespondenz erhält. Drei Monate nach Ihrer letzten Nachricht werden alle Mails dauerhaft gelöscht.
Wie schnell erfolgt eine Antwort?
An Werktagen bemüht sich Dr. Liepold, binnen 48 Stunden zu reagieren. Samstags, sonntags und an Feiertagen bleibt die Mailbox unberührt. Falls er einmal länger verhindert sein sollte, werden Sie durch eine automatische Abwesenheitsnotiz informiert.
Ein Angebot für Ihre Bedürfnisse
Die Mail-Seelsorge bietet eine geschützte, strukturierte Möglichkeit, schmerzliche Erinnerungen, offene Fragen und aufwühlende Gefühle anzusprechen. Sie entscheiden, wann und wie viel Sie mitteilen möchten. Schritt für Schritt kann so ein Weg durch die Trauer sichtbar werden – im Tempo Ihrer eigenen seelischen Verarbeitung.
Ihre erste Mail schicken Sie gerne an Rainer.Liepold@elkb.de, der sich auf den Austausch mit Ihnen freut.
Quelle & weitere Informationen:
https://www.gedenkenswert.de/impulsmagazin/artikel/94