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Vierzehn Stationen hat ein Kreuzweg - er vergegenwärtigt damit den Leidensweg Christi von seiner Gefangennahme bis hin zum Tod am Kreuz. Ein Kreuzweg lässt sich alleine oder als Gruppe beten und erleben. Der Beginn der Fastenzeit oder später die Karwoche vor Ostern sind traditionelle Anlässe für einen Kreuzweg. Seit 1958 lädt der Ökumenische Kreuzweg der Jugend ein, sich dem Geschehen von Kreuzigung und Erlösung zu nähern. Seine Vergangenheit ist eng mit der deutsch-deutschen Geschichte verbunden - er verbindet ein geteiltes Land ebenso wie die Menschen unterschiedlicher Konfessionen. Heute sieht die Welt anders aus, aber Nöte und Sorgen sind geblieben. Es gilt, gemeinsam noch viele Grenzen zu überwinden.
„Kreuzwege“, Stationen also, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen, gibt es in Hülle und Fülle. In katholischen Kirchen, in Parks, an Wallfahrtsstätten, in Räumen und im Freien, gemalt, geschnitzt, gemeißelt, in Fotos, in Bildtafeln, als Skulpturen…
Mal mit 7 Stationen, mal mit 14. Mal mit den ganz klassischen Motiven, mal mit ganz anderen. Mal betet man sie als Gruppe, mal alleine, mal nach Textvorgaben, mal eher betrachtend.
Man kann vieles anders machen, bedachter, überlegter, mit viel Gespür...
Und ohne Handstand und Klimmzüge - nur mit ein wenig mehr Fingerspitzengefühl - offenbart Euer Kreuzweg Potential: packt die Leute, nimmt sie mit in die Tiefe, offenbart, was in ihm steckt...
Eine Einladung, sich inspirieren zu lassen zum (eigenen) Ökumenischen Jugendkreuzweg.
Weitere Informationen, Materialien, Tipps etc.:
http://www.jugendkreuzweg-online.de/
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