Sie sind hier: Veranstaltungen
Zurück zu: Service
Allgemein:
Sitemap
NEWSletter
LINK-Hinweis
Disclaimer
Datenschutzerklärung
Impressum
Kontakt
Über uns
Hey Alter! Generationen vernetzt im Quartier
10. - 11. Januar 2024
Tagung×Ort: Tutzing
ES IST MEINE BUDE, MEINE HÖHLE, MEIN ZIMMER, MEIN QUARTIER, MEINE WOHNUNG, MEINE STADT, ICH LEBE GERNE HIER!
LHW Allstars
Die 16 Musikerinnen und Musiker der LHW Allstars singen ihre Lebensfreude heraus. Über den Sommer 2023 wurde der Song ein kleiner Internethit. LHW steht für Lebenshilfe Wohnstätten Mainfranken. Die Allstars leben hier gemeinsam – und das gerne: in ihrer eigenen Bude, in der Wohnung oder Wohngemeinschaft und im Quartier.
Die Allstars verstehen sich als Teil des sozialen Nahraums und der Stadt, in der sie leben. Auch für viele andere Menschen – ob jung oder etwas älter, ob mit Beeinträchtigungen oder nicht – endet der Horizont nicht an der eigenen Wohnungstür. Sie sind ehrenamtlich oder zivilgesellschaftlich engagiert, helfen spontan in der Nachbarschaft und achten aufeinander.
Mehr denn je wird es zukünftig darauf ankommen, dass Menschen ihr Miteinander im Sozialraum gestalten, füreinander Verantwortung übernehmen und Engagement zeigen. Dabei geht es um alle: Ältere benötigen Hilfe, wenn sie gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind, den Alltag zu bewältigen oder sich demenziell verändern. Andere vereinsamen, weil die Kinder weggezogen, Freunde gestorben oder schlecht zu erreichen sind. Auch Jüngere, zum Beispiel Familien mit Kindern, sind nicht so stark und autark, wie es scheint: Wird ein Kind krank bricht das Konstrukt aus doppelter Berufstätigkeit und Kinderbetreuung schnell zusammen. Ist keine Verwandtschaft in der Nähe, ist guter Rat teuer. Wie einfach erscheint der Gedanke, dass ältere, einsame Menschen auf Kinder in der Nachbarschaft aufpassen. Doch wie schwer ist das im Einzelnen umzusetzen! Aber alles beginnt mit einem: voneinander zu wissen.
Die 4. Tutzinger Quartierstagung fragt nach dem Miteinander der Generationen im Quartier. Wie können sich Menschen wirklich begegnen, anstatt nur nebeneinander auf den Bus zu warten? Wie wird aus einer Schlafstadt ein aufgeweckter Lebensort?
Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen kann dabei eine wichtige Rolle zukommen. Sie sind mitten im Quartier, offen für jeden, genießen Vertrauen und wissen um die, die leicht übersehen werden, zumindest in der Theorie. Wir fragen in Theorie und Praxis: Wie kommen Menschen verschiedener Generationen, wie kommen Kirche, Diakonie und zivil-gesellschaftliche Akteure zusammen?
Quelle, weitere Informationen, Anmeldung:
https://www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/hey-alter-generatinen-vernetzt-im-quartier/