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Nicht nur in den USA nutzen immer mehr Menschen ihre internetfähigen Handys (Smartphones) und tragbare Mini-Computer (Tablet-PCs) im Gottesdienst. Wie die Zeitung Chicago Tribune (Chicago/Bundesstaat Illinois) berichtet, falle bei vielen Gemeindemitgliedern die Hemmung, ihre mobilen Geräte auch während der Predigt anzuschalten, - sie sind online im Gottesdienst.
Die Besucher nutzten sie als Bibel oder Gesangbuch. Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Willow-Creek-Gemeinde in South Barrington bei Chicago, Ted Allen Miller, unterstützt diese Entwicklung: „Während des Gottesdienstes schlage ich im Internet die Bibelverse der Predigt nach und lese den Kontext.“ Er fühle sich dabei nicht mehr geächtet. Vielmehr zeige sein Verhalten gesteigertes Interesse. Laut Miller plane Willow-Creek, eigene Mini-Programme (Apps) für die Geräte zu entwickeln. Damit könnten Gäste während des Gottesdienstes auf Lieder, Bibelstellen und weiterführende Lektüre zugreifen oder sich über die Predigt austauschen. Außerdem könnten die Programme dazu dienen, sich bereits während des Gottesdienstes für andere angekündigte Gemeindeveranstaltungen anzumelden. Eltern hätten beispielsweise die Möglichkeit, ihre Sprösslinge bei Kindergottesdiensten einzutragen.
Pfarrer ermuntert zu Mediennutzung im Gottesdienst
Der Pfarrer der Trinity United Church of Christ in Chicago, Ottis Moss, ermuntert die Gemeindemitglieder ebenfalls zur Nutzung der Mobilgeräte: „Als die gedruckte Gutenberg-Bibel Einzug in die Kirchen fand, gab es auch Vorbehalte.“ Die neue Technik biete eine Methode, die Botschaft zu vermitteln, sagt Moss der Chicago Tribune. Er selbst predige von seinem iPad und schaue während des Gottesdienstes nach, was die Besucher über Facebook oder Twitter dazu geschrieben hätten. Als seine Gemeinde im März in einem Gottesdienst des erschossenen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin gedachte und dies über soziale Netzwerke verbreitete, habe es über das Internet so viele Rückmeldungen gegeben wie noch nie. „Wir dürfen keine Angst vor der Technik haben, sondern müssen sie annehmen“, sagt Moss. ...
Quelle idea (04/2012)
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