Sie sind hier: Skurriles
Zurück zu: Startseite
Weiter zu:
Witze
Allgemein:
Sitemap
NEWSletter
LINK-Hinweis
Disclaimer
Datenschutzerklärung
Impressum
Kontakt
Über uns
Die Zisterziensermönche der Abtei Heiligenkreuz bei Wien mischen seit einigen Wochen mit bei den vorderen Rängen der österreichischen und englischen Pop-Charts.
Mit der CD „Chants – music for paradise“, aufgenommen in einer Kapelle in Heiligenkreuz, ist der Produktionsfirma, der „universal music group“ ein Erfolg gelungen, der so nicht erwartet wurde.
Die Produktionsfirma war auf der Suche nach echten Gregorianik-Interpreten, weil die Nachfrage nach dieser Musik anstieg. Mit ausgelöst wurde der Gregorianik-Boom dieses Mal durch das Computerspiel „Halo 3“. Hier geht es darum, die Erde vor Bedrohungen aus dem Universum zu erlösen. Der Blick auf die Endzeit ist dabei mit Gregorianik unterlegt.
Die Zisterziensermönche bewarben sich mit einem Video – und wurden aus über 200 Bewerbern ausgewählt. Die Mönche bestanden darauf, dass die Aufnahmen nicht im Studio, sondern in der Kirche gemacht wurden.
Dass die produzierte CD gleich in die Charts gelangte und sich dort halten kann, das überrascht Mönche, Produzenten und die Kenner der Szene.
Über 20.000 Exemplare wurden bereits verkauft und die Medien interessiert, was die Mönche mit dem Erlös machen. Aus dem Kloster verlautet, er werde in die Ausbildung von Priestern investiert. Die Mönche verstehen ihren Glücksgriff nicht in erster Linie als Maßnahme zum Gelderwerb, sondern sie wollen ihre „Lebensphilosophie“, bekannt machen.
Quelle: kath.de, Juni 2008
Gehe zu: Laien wollen Bischof aufwecken Das Geheimnis der Klostermauern