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Von der Ulmer Stadtverwaltung wurde eine „Tier-Kreuzigung“ verboten. Es sollten drei als Lamm, Schaf und Kalb verkleidete Mitglieder der Tierrechtsorganisation PETA am Ulmer Stadthaus eine Kreuzigungsszene darstellen.
Diese "Demonstration" sollte auf das Leiden von Tieren in der Massentierhaltung aufmerksam machen. Die Stadtverwaltung betrachtete das Vorhaben als grob anstößig und sittenwidrig. Auch der evangelische Dekan Ernst-Wilhelm Gohl fand es gotteslästerlich und einen Missbrauch der Karwoche, das Leiden und Sterben von Jesus Christus mit dem Leiden von Tieren zu vergleichen.
Quelle: idea (April 2010)
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