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Weihwasser-Automaten in Corona-Zeiten

Wegen der COVID-19-Pandemie wurden die Weihwasserbecken in katholischen Kirchen trocken gelegt. Da kam ein pfiffiger Bayer auf eine Idee, - denn Not macht bekanntlich erfinderisch.

Der Erfinder des Weihwasserspenders ist Tobias Sturm aus Hemau bei Regensburg Dessen Ehefrau ging mit den beiden Töchtern nach dem Lockdown Anfang Mai erstmals wieder in den Gottesdienst. Aber sie ist enttäuscht: Es gab kein Weihwasser! Das brachte ihren Mann zum Grüblen. Da kam ihm die Idee, einen Weihwasserspender zu entwickleln, mit dem man sich berührungslos Weihwasser nehmen kann. Inspiriert von Soßen- und Hygienespendern hat Tobias Sturm einen kontaktlosen Weihwasserspender entwickelt. In Painten im Landkreis Kelheim wurde das erste Exemplar aufgestellt.

Bei einem Start-Up Unternehmer aus Bayern, der sonst Senf- und Ketchup-Spender für Imbissbuden erstellt, funktioniert es noch kontaktloser. Der findige Bayer hat einen Spender entwickelt, der mit einem Fußpedal betätigt wird. So werden genau drei Tropfen Weihwasser spendet. Das sind genug, um sich zu bekreuzigen. Diese Erfindung hat er bereits an mehr als zwei Dutzend 25 Kirchen verkauft. Selbst aus Schweden sind schon Bestellungen für diesen neuen kontaktlosen Weihwasserspender eingegangen. Denn die Vorteile liegen auf der Hand: drei Tropfen Weihwasser ... berührt vom Göttlichen ... das hygienische Sakramentale ... berührungslos bzw. mit Fußtritten erlangt.

Quelle: br.de, sz.de, Spiegel Online (Juni 2020).

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