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Der Rat der EKD hat im Februar 1999 den mit 5.000,- Euro dotierten Förderpreis für herausragende wissenschaftlich-theologische Arbeiten aus der Perspektive von Frauen beschlossen. Im Jahr 2000 wurde er zum ersten Mal ausgeschrieben und 2002 erstmals verliehen.
18 Jahre nach seiner Einrichtung hat der Rat den Preis neu ausgerichtet. Mit dem Preis können ab sofort alle herausragenden wissenschaftlich-theologischen Arbeiten ausgezeichnet werden, in denen Gender- bzw. geschlechterspezifische Perspektiven eine wesentliche Rolle spielen. Außerdem beschloss der Rat, den Hanna-Jursch-Preis, der im Kontext der Reformationsdekade erstmals ausgelobt wurde, zu verstetigen.
Preiswürdige Arbeiten können aus allen Disziplinen und Diskursen der evangelischen Theologie stammen und müssen den Kriterien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen. Sie sollten in der Regel von Relevanz für kirchliches Handeln sein. Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein.
Das Thema der 13. Ausschreibung lautet:
Übergänge - Untergänge
Kritische Perspektiven auf Mensch - Natur - Technik
Die Arbeiten können von allen Personen eingereicht werden, die sich wissenschaftlich mit evangelischer Theologie befassen.
Der Hauptpreis ist mit 5.000 € dotiert. Eingereicht werden können Qualifikationsarbeiten aus Verfahren, die nach dem 31.12.2022 abgeschlossen wurden. Ebenfalls können sonstige Forschungs- und Studienarbeiten eingereicht werden, die nach dem 31.12.2022 abgeschlossen wurden.
Die Arbeiten sind möglichst mit Lebenslauf und Gutachten - sofern vorhanden - bis zum 15.2.2026 digital bei der Geschäftsführung einzureichen.
Quelle, weitere Informationen zur aktuellen Ausschreibung, zu den Bestimmungen, zu den Preisvergaben, den Jury-Mitgliedern sowie zur Person Hanna Jursch:
https://www.ekd.de/hanna-jursch-preis-info-25087.htm
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