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Schlangenbrut

Schlangenbrut ...

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ist die älteste Zeitschrift für feministische Theologie und Spiritualität im deutschsprachigen Raum
... veröffentlicht Texte von und für Frauen aus verschiedenen religiösen Traditionen und gesellschaftlichen Kontexten
... dokumentiert und begleitet Projekte, Bewegungen und Debatten
... erscheint vierteljährlich mit einem Umfang von 48-52 Seiten
... bietet in jedem Heft ein Schwerpunktthema, Interviews, Rezensionen, Nachrichten und Termine


Offen, interreligiös und vielfältig
Seit 1983 ist vierteljährlich ein neues Heft erschienen, in denen Texte von und für Frauen aus verschiedenen religiösen Traditionen und gesellschaftlichen Kontexten sich mit dem auseinandersetzen, was Frauen umtreibt und bewegt. Jede Ausgabe hat dabei ein eigenes Schwerpunktthema und bietet Interviews, Rezensionen, Nachrichten und Termine. Die Schwerpunktthemen wollen Einblicke in aktuelle Debatten bieten und neue Diskussionen anregen.

Redakteurin Aurica Nutt betont: „Die Schlangenbrut bemüht sich ständig aufs Neue, sowohl alltägliche Erfahrungen als auch die neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen ausgewogen aufzunehmen und darzustellen – und damit immer mehr darauf hinzuarbeiten, dass Theorie und Praxis keine Gegensätze mehr sind.“ Neben feministisch-politischen Themen wie Gewalt gegen Frauen oder Krieg stehen theologische und spirituelle Schwerpunkte wie Konvertieren, Himmel oder Rituale. Einige Ausgaben beschäftigen sich stärker mit theoretischen Fragestellungen wie das Heft Gender Studies, andere mit ganz alltäglichen Erfahrungen wie Spiel oder Tanz.

Die Schlangenbrut ist keiner Richtung der Feministischen Theologie verpflichtet. Seit ihrer Gründung versteht sie sich als Forum für Diskussionen und Meinungsvielfalt. Deshalb ist den Redakteurinnen der Blick in andere kulturelle und religiöse Kontexte als die eigenen besonders wichtig. In den letzten Jahren sind so die Ausgaben Lateinamerikanische Befreigungstheologie und Mediterrane Theologie sowie das Heft Islam der Frauen erschienen. Seit der Gründung versucht die Schlangenbrut den Frauen, die aus den Kirchen ausgetreten sind oder keiner der großen (kirchlichen) Religionsgemeinschaften angehören, ein Forum für feministisch-spirituellen Austausch zu bieten. Die Reihe Jahreskreis von Ziriah Voigt, in der die Autorin in den Heften 81-89 verschiedene Rituale für Frauen von Kräuterweih bis Sommersonnenwende vorstellte, konnte diese Ausrichtung vertiefen. Daneben ist der interreligiöse Dialog mittlerweile zu einem zentralen Anliegen geworden, das das Profil der Schlangenbrut entscheidend prägt.


Kontaktdaten

Schlangenbrut e.V.
Postfach 20 09 22
53139 Bonn

Fon: 0228/ 180 20 94
Fax: 0228/ 180 20 92
E-Mail: info[at]schlangenbrut.de
www.schlangenbrut.de

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