Nach mehreren Jahren hat der Unabhängige Expertenkreis Antisemitismus der Bundesregierung einen 312-seitigen Antisemitismus-Bericht herausgebracht.
Dieser Bericht umfasst (u.a.):
Begriffsbestimmung und Typologisierung Antisemitisch motivierte Straftaten Antisemitische Einstellungen in der Bevölkerung (mit Befunden) Zur Rolle sozio-demografischer Faktoren Religionszugehörigkeit und Antisemitismus Einfluss des Migrationshintergrunds Internationaler Vergleich Antisemitische Einstellungen unter nach Europa eingewanderten muslimischen Migranten Erfahrungen und Perspektiven der jüdishen Bevölkerung im Umgang mit Antisemitismus Jüdische Gemeinschaften in Deutschland: Historische Ausgangssituation und Selbstverortung Verschwörungstheorien/-mythen - sekundärer Antisemitismus, antizionistischer/israelbezogener Antisemitismus und antisemitische "Hate Speech" Antisemitismus in Print- und Online-Zeitungen sowie im Fernsehen, Internet, soziale Medien Antisemitismus und Parteien Antisemitismus in politischen Bewegungen und Organisationen (inkl. Rap-Musik, Reichsbürger, Pediga, Salafismus) Antisemitismus und Religion Antisemitismus in den christlichen Kirchen Antisemitismus und muslimische Moscheegemeinden Antisemitismus bei Geflüchteten Antisemitismus im Fußball Prävention und Intervention Zentrale pädagogische Herausforderungen - Handlungsfelder
Zu allen Einzelteilen gibt es Handlungsempfehlungen
Download als PDF-Datei: http://recklinghausen.deutscher-koordinierungsrat.de/sites/default/files/downloads/Recklinghausen/Antisemitismusbericht%202017.pdf
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