Thesenpapier des Gemeinsamen Ausschusses „Kirche und Judentum“ erschienen
Aktuell komme christlich-jüdischen Lehrinhalten in der theologischen Ausbildung eher eine geringe Bedeutung zu. VELKD, UEK und EKD fordern in einem Thesenpapier des Gemeinsamen Ausschusses Kirche und Judentum, dass diese besser als bisher in den theologischen Ausbildungsgängen verankert werden.
Jüdisch-christliche Lehrinhalte sollen in den theologischen Ausbildungsgängen besser als bisher verankert werden: Das fordert ein Thesenpapier des Gemeinsamen Ausschusses „Kirche und Judentum“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Union Evangelischer Kirchen (UEK). Nur so könne man der Einsicht in die Einzigartigkeit des Verhältnisses des Christentums zum Judentum gerecht werden, wie sie mittlerweile in fast allen Landeskirchlichen Grundordnungen und zahlreichen kirchlichen Erklärungen verbindlich beschrieben werde. Dem widerspreche aber die geringe Bedeutung, die das Thema aktuell in der theologischen Ausbildung habe.
Zum Thesenpapier: https://www.ekd.de/christlich-juedische-lehrinhalte-in-der-theologischen-ausbildung-46792.htm
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