Religionslosigkeit und Konfessionsvergessenheit ernst nehmen
Leise ist dieses Buch, doch radikal in seinen Fragen und herausfordernd in den Konsequenzen, die es zieht. Hans-Martin Barth fragt im ersten Teil seines Werkes nach der Religiosität des Menschen. In sorgfältiger Darstellung des gegenwärtigen Forschungsstandes zeigt er: Menschen sind nicht „von vorneherein“ religiös! Wenn immer mehr Frauen und Männer Kirche, Konfession und Religion als für ihr Leben belanglos empfinden, dann verwirklichen sie nur eine der menschlichen Möglichkeiten, das Leben zu deuten. Es geht auch ohne Religion und - es geht gut! Ist also das Christentum in Europa dem Untergang geweiht? Nein, meint Hans-Martin Barth. Aber wer verhindern will, dass das Christsein in Zukunft bestenfalls noch in einer sektenhaften Sonderwelt weiter existiert, der muss Wege finden, die Botschaft Jesu jenseits von Konfession und Religion neu zu sagen. Das verlangt radikalen Wandel: In der Theologie und der Sprache des Glaubens, im Verständnis der Kirche und in ihrer Struktur, in der Weise des kirchlichen Handelns in Liturgie und Präsenz in der Welt. Ein aufrüttelndes Werk – hellsichtig und berührend.
"Gottes Plan mit der Menschheit ist nicht auf die Geschichten der institutionellen Kirchen beschränkt. Gott sei Dank!"
Für eine neue Gestalt des Christseins jenseits der Konfessionen Ein großes Buch - radikal und berührend
Hans-Martin Barth Konfessionslos glücklich Auf dem Weg zu einem religionstranszendenten Christsein
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 272 Seiten, 13,5 x 21,5 cm ISBN: 978-3-579-08161-8 € 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50* (* empf. VK-Preis)
Gütersloher Verlagshaus
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