Büdenbacher u.a.: Der Tod ist mir nicht unvertraut |
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Dieses Buch entstand nicht am Schreibtisch, sondern es ist die Frucht vieler Gespräche der beiden Autoren und ihrem unmittelbaren familiären und beruflichen Kontext; das sagen die beiden auf S. 218 zu Beginn ihrer langen Dankesadresse. Die beiden kennen sich seit drei Jahrzehnten: das ist einmal die Frau des Bundespräsidenten, die als Richterin in Berlin tätig ist und das ist ein Transplantationsmediziner, der auch Theologe ehrenhalber ist und der 2005 Präsident des Kirchentages war. Büdenbacher erzählt S. 16 davon, wie sie als junge Frau ihre geliebte Oma „nicht tot sehen wollte“. Und das Ehepaar Nagel erfuhr den frühen Tod von zwei Kindern. Sie sind also mit dem Thema Sterben und Tod persönlich wie beruflich vertraut. Darüber wollen sie sprechen; solche Gespräche zu führen, dazu raten sie. |
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