Dannenmann, M.: Festhalten, was festhält? |
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Die Zeiten haben sich geändert. Nichts funktioniert, weil es immer so war, keine Norm gilt, weil sie immer galt. Was gestern noch richtig und erfolgreich war, stimmt heute in vielen Fällen schon nicht mehr. Immer wieder erfahren Menschen, wie ihre Welt zusammenbricht und meinen, sich in einer ausweglosen Situation zu befinden. Dieses Buch möchte uns dazu ermuntern, dass wir uns nicht von Angst, Resignation und Einsamkeit prägen lassen. Es gilt, die Hoffnung immer wieder zu entdecken. Wer wirklich hoffen kann, mag vielerlei Ängste haben, doch er hat keine Angst vor der Angst. Dabei können wir von Kindern lernen. Sie geben uns in ihrer kindlichen Art, in der Gegenwart zu leben, zu verstehen, dass wir uns an unserem gegenwärtigen Leben erfreuen. Solche Freude macht jeder Müdigkeit ein Ende. Sie macht uns hellwach für jeden neuen Tag und gibt uns damit eine Perspektive für unser Leben. |
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