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Grahammer u.a.: Seelsorge: die Kunst der Künste |
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1988 eröffnete Konrad Baumgartner (mit anderen) diese Reihe (Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge). Ihm ist dieser 100.(Jubiläums-)Band gewidmet. Drei der vier Herausgeber und zehn weitere Autor*innen (alle sind S. 181f gelistet) widmen sich allgemeinen und speziellen Aspekten der kirchlichen, im besonderen der katholischen, Seelsorge und geben damit Einblicke in den „Seelsorgebegriff angesichts gewandelter Kontexte“ (S. 7). Explizit macht dies Martina Blasberg-Kuhnke in ihrem Epilog (S. 153-164) zum Thema: „Seelsorge in einer kultur- und religionspluralen Gesellschaft“. Sie plädiert S. 161 für eine interkulturelle und interreligiöse Seelsorge, die über gemeinsame Grundlagen hinaus auch „Verschiedenheiten, Unverträglichkeiten, Spezifisches und je Eigenes“ akzeptieren muss. Hier brechen Fragen um Wahrheit, Dialog und letzte Gewissheiten auf, die meines Erachtens weiterer Bearbeitung bedürfen (vergleiche S. 92). |
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