Jessberger, B.: Im Sturm lernt das Herz fliegen |
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Die Verfasserin erlernte zuerst den Beruf der Hebamme, kam jedoch dann dazu, Sterbebegleiterin zu werden / sein; S. 11.36 nennt sie sich selber „Sterbehebamme“. In Deutschland ist es so geregelt, dass bei jeder Geburt eine Hebamme dabei sein muss; beim Sterben sollte – so Jessberger - es ähnlich sein. Sinnvoll und überzeugend sagt sie S. 51: „Ebenso wie die Geburt ist der Tod eine Reise ins Unbekannte. Auch er ist ein Übergang, der über Schwellen und Grenzen verläuft. +Auch hier geht es um Seele und Menschsein, um Himmel und Erde.“ Ihr geht es dabei um „Liebe, die weitergeht, und um Vorsorgevollmacht, um die Ebene von Meditation und um die verschiedenen Bestattungsarten…(S. 11) Jessbergers Grundbekenntnis lässt sich in dem folgenden Satz zusammenfassen: wir kommen nicht aus dem Nichts, und wir gehen nicht ins Nichts. |
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