Kawalla, G.: Es gibt keinen Tod |
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Der Umgang mit dem Tod zählt zu den großen Herausforderungen unseres menschlichen Lebens. In Mittelalter und Reformationszeit wußte man etwas von der Kunst des gesegneten Sterbens (ars moriendi). Den Tod gibt es nicht mehr, seitdem Jesus von Nazareth darüber sprach (z.B. Mk 12,18ff.) und er nach seinem Sterben von Gott auferweckt wurde - so das gesamte Zeugnis des Neuen Testaments. Was bedeutet das für uns heute? Es gilt, zwischen Sterben und Tod zu unterscheiden. Sterben ist als ein Prozess zu bedenken, der das ganze Leben bestimmt und auf die letzte beständige Wirklichkeit verweist, die wir Gott nennen. |
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