Katharina von Bora in den schriftlichen Zeugnissen ihrer Zeit
In dieser Quellenstudie wird die schriftliche Überlieferung zur Ehefrau Martin Luthers ausgewertet mit dem Ziel, ein primär zeitgenössisches Bild der Lutherin zu erheben. Sowohl in ihrer Bedeutung für Luther als auch im Blick auf ihre Position innerhalb der Wittenberger Reformation ergeben sich für das Bild der Gattin des Reformators neue Aspekte: sie fungierte als bekannteste ehemalige Konventualin, als Ehefrau des prominentesten Wittenberger Professors, als Vertraute und Seelsorgerin Luthers, sie gehörte der führenden Schicht Wittenbergs an und gestaltete diese Rolle. Sie nahm an den Tischgesprächen teil und war über Luthers engeren Bekanntenkreis hinaus bekannt.
Im Anhang sind erstmalig innerhalb der reformationsgeschichtlichen Forschung sämtliche auf Katharina von Bora bezogenen Briefe und Dokumente erfasst.
Sabine Kramer Katharina von Bora in den schriftlichen Zeugnissen ihrer Zeit Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, 21
2016 400 Seiten | 15,5 x 23 cm Hardcover | Fadenheftung ISBN 978-3-374-03253-2 48,00 EUR
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