Christinnen und Christen praktizieren Zen. Doch ist dies für den christlichen Glauben förderlich? Wird er dadurch nicht gar aufs Spiel gesetzt? Was veranlasst Gläubige überhaupt dazu, bei Buddha spirituell in die Lehre zu gehen?
Alexander Löffler fragt nach der theologischen Legitimation einer traditionsübergreifenden spirituellen Praxis. Er untersucht Gründe für die Ausbildung einer buddhistisch-christlichen Zweisprachigkeit, hinterfragt die Möglichkeit einer symmetrischen Mehrfachzugehörigkeit und reflektiert verschiedene Formen der christlichen Zen-Rezeption. Theologisch fundiert plädiert er für eine Praxis des Zen im christlichen Kontext, die religiöse Alterität als Chance begreift, um den christlichen Glauben noch tiefgehender zu erschliessen.
Reflexion des Zen als einer christlichen Option Religiöse Doppelbindung als Chance zur Glaubensvertiefung Ermutigung zu einer im interreligiösen Dialog gewonnenen Spiritualität via integralis
Alexander Löffler Christsein mit Zen Religiöse Zweisprachigkeit als christliche Glaubenspraxis Beiträge zu einer Theologie der Religionen, Band 24
2022, 466 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback ISBN 978-3-290-18465-0 61,00 €
tvz
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