Mieth/Mieth: Sterben und Lieben

Liebe heißt, bis zum Tod im Gespräch zu bleiben
Völlig überraschend erhält Irene Mieth die schockierende Diagnose: fortgeschrittener Krebs. Dietmar Mieth begleitet seine Frau in dieser dunklen Zeit und muss erleben, wie sie eine rettene Notoperation verweigert. Er selbst hätte anders entschieden – und dennoch verteidigt er Irenes Entschluss.

Während ihrer Krankheit schrieb seine Frau Tagebuch, das in Auszügen diesem Buch zugrunde liegt. Er denkt weiter mit ihr nach: über Sterben und Lieben, Schmerz und Zerbrechlichkeit, Ungewissheit und Hoffnung. Beide setzen damit ihre gewohnten Gespräche fort. Der Text lebt von ihrem Dialog: respektvoll, getragen durch ihren Glauben, ihre gemeinsame Suche und die tiefe Verbundenheit in der Mystik Meister Eckharts.

„Nun aber sprach sie von ihrem Glück, vor mir zu sterben. Ich weiß jetzt, nach mehr als einem Jahr, was sie damit meinte. Denn in ihrem Arm werde ich nicht sterben dürfen, so, wie sie in meinem Arm gestorben ist. Dennoch: Lieben, auch in der Schwachheit, ist immer wieder ein zu spürender warmer Mantel, den Hoffnung und Glaube uns um die Schultern legen.“ (Dietmar Mieth)

Bedeutender Ethiker ganz persönlich und schonungslos
Ungeschönte Offenheit bei einem existenziellen Grenzthema


Dietmar Mieth (Autor/in), Irene Mieth (Autor/in)
Sterben und Lieben (Gebundene Ausgabe)
Selbstbestimmung bis zuletzt

Gebundene Ausgabe 18,00 €
eBook (EPUB) 13,99 €
eBook (PDF) 13,99 €

1. Auflage 2019
Gebunden mit Schutzumschlag
160 Seiten
ISBN: 978-3-451-38315-1
Bestellnummer: P383158

Herder Freiburg/Breisgau



(C) Alle Rechte vorbehalten.

Diese Seite drucken