Die Buchreihe »Protestantismus und Kultur« will ein Forum der Begegnung sein zwischen Kirche und Kultur. Hier werden kulturpolitische und ästhetisch-religiöse Themen kritisch und konstruktiv diskutiert - entschieden in der Sache und inhaltlich wie formal auf hohem Niveau. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Beiträge wollen kulturelle Akzente setzen, die innerkirchlich als Ermutigung und nach außen im Kontext prägnanter Positionen und kultureller Maßnahmen der EKD wirken sollen. Die einzelnen Bände präsentieren eine Vielfalt literarischer Formen; kürzere geschlossene Texte, ausführliche Interviews, Autobiografisches oder Werkstattberichte; Bilder, Prosastücke und Poetisches runden die Bände ab.
Der erste Band der Reihe geht der Frage nach, welche kulturellen Grundbegriffe Europa im Innersten zusammenhalten. In der breiten Diskussion über Europa als Wirtschaftsunion und politische Einheit rückt der Aspekt der kulturellen Gemeinschaft bisweilen in den Hintergrund. Diese für Europa jedoch wesentliche Dimension erfährt in diesem Band eine besondere Würdigung: Inwiefern ist es Ausdruck eines kulturellen Selbstverständnisses, »Europäerin« oder »Europäer« zu sein und welche Rolle kommt dabei den Religionen zu, speziell dem Christentum.
Die Themen der weiteren Bände: Dichtung, Ritual, Bildende Kunst, Architektur, Bildung, Musik, Film, Literatur, Theater, Leiblichkeit, Medien, Popkultur, Humor
Autorinnen und Autoren: Petra Bahr, Wolfgang Huber, Irena Lipowicz, Paul Nolte, Christoph Möllers, Jan Rüsen, Gesine Schwan, J. H. H. Weiler, Juli Zeh
Protestantismus und europäische Kultur
Im Auftrag des Kirchenamtes der EKD herausgegeben von Petra Bahr gemeinsam mit Aleida Assmann, Wolfgang Huber, Bernhard Schlink Redaktion: Vicco von Bülow, Udo Hahn, Hans-Christof Vetter Protestantismus und Kultur, Bd. 1 1. Auflage 2007, 136 S. Geb., Format: 13,8 cm x 20,7 cm EUR 19,95 [D] / EUR 20,60 [A] / SFr 34,90 Fortsetzungspreis: € 17,95 [D] / € 18,50 [A] / SFr 31,90, ISBN 978-3-579-05480-3
Gütersloher Verlagshaus http://gtvh.de
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