Sechs Porträts von Menschen, die sich zum Widerstand gegen das NS-Regime entschlossen und aktiv wurden: Sophie Scholl, Adam von Trott zu Solz, Helmuth James von Moltke, Dietrich Bonhoeffer, dem Gefängnispfarrer Harald Poelchau und dem englischen Bischof von Chichester, George Bell. Wenn auch ihre Motivation, ihr Denken und ihre Vorgehensweise individuell recht verschieden waren, so hatten sie doch, wie Ferdinand Schlingensiepen zeigt, eines gemeinsam: eine christliche Grundhaltung.
George Bells Engagement für »nichtarische« Christen Der den deutschen Lesern wohl am wenigsten bekannte George Bell war ein enger Freund von Dietrich Bonhoeffer und übernahm 1936 den Vorsitz des International Committee for German Refugees, das sich besonders für Flüchtlinge einsetzte, die christlicher Konfession, nach Nazi-Definition jedoch Juden waren und die weder von jüdischen noch von christlichen Organisationen unterstützt wurden.
Vorbilder für heute Anschaulich schildert der Theologe Ferdinand Schlingensiepen, der Harald Poelchau, Freya von Moltke und George Bell noch persönlich kennengelernt hat, den Lebensweg der Protagonisten und lässt deutlich werden, wie sie zu Vorbildern für uns heute werden konnten.
»Gehorsam folgt blind, Freiheit hat offene Augen.« Dietrich Bonhoeffer
Ferdinand Schlingensiepen Vom Gehorsam zur Freiheit Wofür bin ich bereit zu sterben?
Euro 12,90 [D] 13,30 [A] SFR 18,90 Originalausgabe 208 Seiten ISBN 978-3-423-34810-2 1. Auflage, Mai 2014
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