Wohmann: Sterben ist Mist, der Tod aber schön |
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Was ist eigentlich die ideale Frisur für das Jenseits?, fragt sich die Grande Dame der Kurzgeschichten, Gabriele Wohmann. Nun hat sie mit dem Theologen und Schriftsteller Georg Magirius ein Buch über den Himmel verfasst. Gabriele Wohmann erzählt von dem, was sie erhofft, wenn das irdische Leben zu Ende ist. Sie erzählt vom Jenseits alltäglich und zugleich so verzaubernd schön, dass man die Erdenschwere schon einmal vergessen kann. Immer wieder unterbricht sie aber auch ihr Wünschen und bekennt sich zu Zweifeln, Angst und Skepsis. So sind traumartige Skizzen vom künftigen Leben entstanden, die glaubwürdig sind. Wohmann und Magirius malen sich aus, was nach dem Tod sein könnte – poetisch, kindlich, sinnlich, zweifelnd und überraschend konkret: Sitzt man mit der ganzen Familie am Tisch, um gedeckten Apfelkuchen zu essen? Gibt es Vanillekringel oder Ingwerbisquits? |
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