Wengst, K.: Das Johannesevangelium |
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So sehr wie kein anderer Kommentator (außer BULTMANNs klassischem Joh.kommentar [1941⊃1;] sah ich ein: WILCKENS [2000], THYEN [2005] und BERGER [2011]) des Joh.evangeliums betont der seit 2007 emeritierte Bochumer Neutestamentler (siehe), dass er “um Gottes willen nicht auf jüdische Mithörer verzichten kann“ (S. 11) Dies entspricht der historischen Situation: Johannes wollte – so S. 593 - „die Stimme Jesu zu Gehör bringen“, und zwar „in einer heftigen Auseinandersetzung mit der Mehrheit seiner Landsleute...“ Diese grundsätzlichen hermeneutischen Einsichten sieht Wengst in Einzelauslegungen konkretisiert und bestätigt. Wie ein roter Faden ziehen sie sich durch sein Werk. |
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