Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269 - Ausgabe: 03/2010
- Empfänger: 9.258
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ANGEDACHT:
Käßmann: „Fall“ & Vorbilder
Ja, man darf nicht betrunken Auto fahren. Ja, man darf auch nicht über
rote Ampeln fahren. Das wissen wir. Und wenn man es macht, wird man
bestraft. So passiert es tagtäglich und nun auch mit Margot Käßmann.
Geldstrafe, Führerscheinentzug, - das ist geregelt. Eigentlich könnte
man es dabei bewenden lassen, so wie es bei Hinz und Kunz der Fall
ist. Doch bei Margot Käßmann scheint es nicht so einfach zu sein.
Warum eigentlich?
Kritiker werfen Frau Käßmann, der Bischöfin und Ratsvorsitzenden
vor, dass sie in dem Amt eine Vorbildfunktion habe und diese nun
verloren habe. Schauen wir uns doch mal die großen Vorbilder unseres
Glaubens an:
Der charismatische Mose, der sein Volk gerettet und ins gelobte Land
geführt hat, den Gott als Freund bezeichnet, hat einen ägyptischen
Aufseher erschlagen (Exodus 2,12). Der ruhmreiche König David hat
einen Mann hinterlistig töten lassen, um dessen Frau zu seiner
zweiten Frau zu machen (2. Samuel 11). Petrus, der als Fels gilt, auf
dem das Papstamt steht, hat Jesus dreimal verleugnet (Markus 14,
66-72). Und wie würden Juristen Jesu Vertreibung aus dem Tempel
bewerten (Markus 11,15): Hausfriedensbruch, Nötigung, Sachbeschädigung?
Was ist das alles im Vergleich mit Trunkenheit am Steuer?
All diese Taten werden in der Bibel nicht verherrlicht und nicht
verheimlicht. Sie zeigen Menschen, die großartiges Machen und auch
großartige Fehler machen, weil sie Menschen sind. Jedoch hat keiner
von diesen wichtigen Personen sein Amt aufgeben müssen. Wo wären wir
heute, wenn sie es getan hätten?
So stellt sich die Frage: Warum brauchen wir Vorbilder?
Kinder und Jugendliche brauchen Menschen als Vorbilder, um sich zu
orientieren. Und wann sind wir erwachsen genug, um keine Vorbilder
mehr zu brauchen? Frau Käßmann hat sich nicht zum Vorbild gemacht.
Sie wurde auf diesen Sockel gestellt; wie viele andere auch. Beim
kleinsten Makel wird dann gekrittelt. Wir scheinen in letzter Zeit
eine Vorliebe entwickelt zu haben, Menschen auf Sockel zu stellen, um
sie gleich wieder zu stürzen, darum müssen sie zuerst auf den
Sockel. Die Massenmedien leben davon, sie brauchen das, weil wir
Medienkonsumenten ihnen das im wahrsten Sinne des Wortes abkaufen und
so finanzieren.
Der „Fall Käßmann“, der Sturz macht sehr deutlich, was uns
wichtig ist und leider auch, was wir dabei übersehen und in Kauf
nehmen. Frau Käßmann befürchtet, keine Autorität mehr zu haben, da
sie einen großen Fehler gemacht hat. Wahrscheinlich sieht Gott das
anders. "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten
Stein!" (Johannes 8,7). Das sagte Jesus zu den Menschen, die eine
Ehebrecherin steinigen wollten. Er sagte dies nicht, weil er Ehebruch
gut fand, sondern weil er es scheinheilig fand, wie Menschen mit
Menschen umgehen, die Fehler gemacht haben. Delikt und Reaktion stehen
in keinem Verhältnis.
Wie mündig sind wir?
Es stellt sich doch die Frage, wie mündig und wie erwachsen wir
eigentlich sind, dass es noch Vorbilder braucht, die vorzuleben, was
und wie etwas richtig ist? Eine Welt wäre reifer, wenn sie keine
makellosen Helden an ihrer Spitze mehr bräuchte. Wenn es genügte,
dass das Führungspersonal einfach nur die Aufgabe gut macht. Der
Sehnsucht nach makellosen Vorbildern ist allzu sehr Ausdruck einer
infantilen Sehnsucht. Gut, Kinder brauchen ein Vorbild, Erwachsene
taugen als Vorbilder nur mit Vorsicht. Und ein Vorbild für
Erwachsene?
Wenn man ein Vorbild braucht, soll man sich lieber Gott als Vorbild
nehmen, der es aushalten muss, dass seine Geschöpfe laufend Fehler
machen, der sie aber nie aufgegeben hat oder gar steinigen wollte.
Martin Luther verweist auf das Vorbild Gott, an dem er sich orientiert
und von dem er alle Hoffnung hat, wenn er schreibt: „Die Hoffnung
ist eine göttliche Tugend, welche allein Gott im Blick hat… Wo nur
einer auf etwas anderes hofft …, ist vermessen und hat schon die
Hoffnung verloren.“
Das ist eine Absage an alle menschlichen Vorbilder, Idole und
Projektionsflächen unserer Sehnsüchte. Gott wurde Mensch, mit diesem
Vorbild wollte er, dass die Menschen menschlicher werden, nicht dass
sie sich anmaßen, heiliger, scheinheiliger und göttlicher zu werden.
Pfr. Otto W. Ziegelmeier
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RÜCKTRITT:
Margot Käßmann
Nach nur vier Monaten an der Spitze der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) hat die EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann ihren Rücktritt
erklärt. Zugleich legte sie am Mittwoch in Hannover mit sofortiger
Wirkung ihr Amt als hannoversche Landesbischöfin nieder. Die 51-Jährige
zog damit die Konsequenz aus Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen
einer Trunkenheitsfahrt. Käßmann war am Samstagabend mit 1,54
Promille Alkohol im Blut am Steuer ihres Dienstwagens in Hannover
angehalten worden.
Käßmann erklärte am Mittwochnachmittag in Hannover, sie habe einen
"schweren Fehler" gemacht, den sie "zutiefst"
bereue. Sie könne und wolle nicht darüber hinwegsehen, "dass
das Amt und meine Autorität als Landesbischöfin sowie als
Ratsvorsitzende beschädigt sind". "Die Freiheit, ethische
und politische Herausforderungen zu benennen und zu beurteilen, hätte
ich in Zukunft nicht mehr so, wie ich sie hatte", erklärte sie.
Sie trat daher am 24.02.2010 als Bischöfin und EKD-Ratsvorsitzende
zurück.
Weitere Informationen
- Erklärung der Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann
- Gemeinsames EKD-Statement
- Erklärung Ökumenisches Netzwerk
- Erzbischof Zollitsch bedauert Rücktritt von Margot Käßmann
- Käßmann-Rücktritt: Aktuelle Nachrichten
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WETTBEWERB:
Lehrerpreis
"Deutscher Lehrerpreis - Unterricht innovativ", eine
Initiative des Deutschen Philologenverbands, der Vodafone Stiftung
Deutschland und dem Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
In der ersten Kategorie nominieren Schülerinnen und Schüler des
Abschlussjahrgangs 2010 besonders engagierte Lehrer, die das
verantwortungsvolle Miteinander von Schülern und Lehrern fördern.
Die zweite Kategorie wendet sich direkt an die Lehrerinnen und Lehrer
aus dem Sekundarbereich, die fächerübergreifend und im Team
unterrichten. Für ideenreiche, innovative Unterrichtskonzepte werden
Preise im Gesamtwert von 13.000 EUR ausgeschrieben. Anmeldung bis zum
26. April 2010, Einreichung der Wettbewerbsunterlagen bis zum 28. Juni
2010.
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WETTBEWERB:
"Unser tägliches Brot gib uns heute"
VELKD startet Geschichten-Wettbewerb
Ob als Weiß-, Fladen-, Schwarz- oder Vollkorn – Brot lässt aus dem
Alltag der Menschen kaum wegdenken. Nicht von ungefähr sprechen wir
von „Brot & Butter„-Qualitäten, wenn es um etwas grundlegend
Wichtiges geht, auf das man nicht verzichten kann.
Mit einem Geschichten-Wettbewerb zur Bitte aus dem Vaterunser „Unser
tägliches Brot gib uns heute„ rückt die VELKD den essenziellen
Charakter unseres wichtigsten Grundnahrungsmittels in den Mittelpunkt
und nimmt damit das Motto der Vollversammlung des Lutherischen
Weltbundes auf, die im Juli 2010 in Stuttgart stattfindet. Bis zum 15.
August 2010 kann jede und jeder ihre/seine konkreten und spirituellen
Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema „Brot„ einschicken. Den
Autoren der besten drei Beiträge winken attraktive Preise.
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DOWNLOAD:
EKD Handreichung zu Kirche und Jugend
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat am 3.
Februar 2010 eine Handreichung mit dem Titel „Kirche und Jugend.
Lebenslagen – Begegnungsfelder – Perspektiven“ veröffentlicht.
„Junge Menschen müssen in einem Prozess ständiger Wandlungen ihre
Identität finden. Sie suchen dabei nach Orientierungen, um
Perspektiven für ein eigenes Leben zu entwickeln, und nach Antworten
auf ganz unterschiedliche Fragen. Es geht dabei immer auch um Werte
und Lebenssinn, und damit eben immer auch um religiöse Fragen“, erläutert
die Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann,
im Vorwort.
Mit ihrer Handreichung wendet sich die EKD an Gemeinde- und
Kirchenvorstände, an Verantwortliche in Dekanaten und Kirchenkreisen,
in Verbänden und der Diakonie sowie an die Kirchenleitungen. Sie will
dazu ermutigen, entschlossen Prioritäten im Bereich von Kirche und
Jugend zu setzen, sowie zu einer Schärfung des Profils dieser
Arbeitsbereiche beitragen und als Entscheidungshilfe dienen. Im Text
finden sich zahlreiche Beispiele, die einen Eindruck von den Möglichkeiten
und der Vielfalt kirchlichen Handelns mit Jugendlichen vermitteln.
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DOWNLOAD:
Perlen im Netz - Ausgewählte Internetseiten für Schule und Unterricht
Die Publikation "Perlen im Netz" stellt eine Auswahl
besonders gelungener nicht-kommerzieller Internetseiten für den
Einsatz in der Grundschule und Mittelstufe vor. Die Autoren heben die
Besonderheiten der Angebote hervor und geben didaktische Hinweise zum
Einsatz in der Schule. Die Internetseiten sind nach Fächern (von
Politik bis Musik) und Schulstufen-Eignung sortiert und zu jeder Seite
wird hier ein Arbeitsblatt zur Verfügung gestellt.
Das Internet bietet eine Fülle von Informationen, Lern- und
Unterhaltungsangeboten. Viele davon eignen sich hervorragend für den
Einsatz in Schule und Unterricht.
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DOWNLOAD:
FIS Bildung Literaturdatenbank kostenfrei im Internet
Die FIS Bildung Literaturdatenbank enthält über 700.000
Literaturnachweise zu allen Bereichen des Bildungswesens und wird vom
Fachinformationssystem (FIS) Bildung erstellt, einem Verbund von ca.
30 Dokumentationseinrichtungen, zu dem auch das Comenius-Institut gehört.
Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF),
an dem die FIS Bildung Literaturdatenbank angesiedelt ist, bringt
damit Open Access im Bildungsbereich weiter voran.
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DIALOG:
Brücke-Köprü
Brücke-Köprü ist ein Begegnungszentrum für Christen und Muslime.
Hier treffen sich Christen und Muslime, Deutsche und Nicht-Deutsche,
Frauen und Männer. Begegnung und Dialog wird konkret erfahrbar bei
Diskussionen über Gott und den Alltag, geselligen Frauen- und Männerabenden
oder gemeinsamen Festen über die Grenzen der jeweiligen Religion und
Kultur hinweg. Die BRÜCKE besteht seit 1993 in Nürnberg und hat für
ihr jahrelanges Engagement 2005 den Interkulturellen Preis der Stadt Nürnberg
verliehen bekommen. Weit über die Grenzen Nürnbergs hinaus ist die
BRÜCKE bekannt und das Bundesministerium des Inneren fördert seit
2004 die Brücke-Köprü als modellhaftes Begegnungsprojekt.
... weiterlesen:
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ÖKUMENESPLITTER:
Friedrich Marx demonstrieren Einigkeit
In Sachen Ökumene haben der bayerische evangelische Landesbischof,
Johannes Friedrich, und der katholische Erzbischof des Bistums München
und Freising, Reinhard Marx, im oberbayerischen Markt Schwaben
Einigkeit demonstriert.
Der Münchener Erzbischof Marx warnte davor, beim 2. Ökumenischen
Kirchentag in München "das Haar in der Suppe zu suchen".
Die Botschaft des Kirchentages müsse hingegen sein, "dass sich
die Kirchen nicht gegenseitig ein Bein stellen, sondern etwas
gemeinsam machen." Die gewünschte Einheit der Kirche dürfe
nicht mit Uniformität gleichgesetzt werden. "Die Gesellschaft
und auch die Kirche muss Unterschiede in Zukunft als Reichtum
betrachten", sagte Marx weiter.
Anmerkung von theology.de:
So sollte dieser "Reichtum" auch mit gegenseitigem Respekt
behandelt werden und beide Seiten bereichern. Daher freue ich mich,
wenn z.B. auch ein Protestant Pate bei einem katholischen Täufling
werden darf und gemeinsame Gottesdienste und Abendmahlsfeiern eine
Selbstverständlichkeit werden. Mögen aus den freundlichen Worten
kraftvolle Taten werden!
... weiterlesen:
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WELTGEBETSTAG
2010
Der diesjährige Weltgebetstag 2010, vorbereitet von Frauen aus dem
zentralafrikanischen Land Kamerun, wird am 5. März 2010 unter dem
Motto „Alles, was Atem hat, lobe Gott“ gefeiert.
Was ist der Weltgebetstag der Frauen?
Jeweils am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen in über
170 Ländern den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die
Liturgie verfassen jeweils Frauen eines Landes für die ganze Welt.
... weiterlesen & Materialien zum Weltgebetstag:
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MOTORRADgottesdienste
2010 - Hessen
Zentraler Beginn der Bikersaison - 29. Anlassen der Maschinen
am 18. 4 2009 Niedergründau und Gelnhausen mit Korso ab 11:00 Uhr
Gast: Bischof Prof. Dr. Martin Hein, EKKW
Überblick über weitere Bikergottesdienste 2010 in Hessen:
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VERANSTALTUNGEN
... im März 2010
Wir verweisen auf folgende Veranstaltungen aus unserem
Veranstaltungskalender der nächsten Wochen:
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Datum |
Veranstaltung |
01.03.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
02.03.2010 Di |
»Gott,
Geld und Gewissen. Werteorientiertes Bankgeschäft in Zeiten der
Finanzkrise« |
04.03.2010 Do |
UNO-Jahr
der Biodiversität?! |
05.03.2010 Fr |
Wachstumsmarkt
Mikrofinanz |
05.03.2010 Fr |
Sport
und Bewegung als Therapie |
05.03.2010 Fr |
'Netzschau' |
05.03.2010 Fr |
WELTGEBETSTAG |
06.03.2010 Sa |
Wachstumsmarkt
Mikrofinanz |
06.03.2010 Sa |
Sport
und Bewegung als Therapie |
07.03.2010 So |
Wachstumsmarkt
Mikrofinanz |
07.03.2010 So |
Sport
und Bewegung als Therapie |
08.03.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
10.03.2010 Mi |
'Und
schuf dem Menschen ein Gegenüber ...' |
11.03.2010 Do |
'Und
schuf dem Menschen ein Gegenüber ...' |
12.03.2010 Fr |
'Und
schuf dem Menschen ein Gegenüber ...' |
13.03.2010 Sa |
Harfe,
Hochzeitsnacht & 7 tote Ehemänner |
15.03.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
16.03.2010 Di |
DIDACTA:
Kirche auf der Bildungsmesse |
17.03.2010 Mi |
Medizin,
Recht, Ethik zwischen Konflikt und Kooperation |
17.03.2010 Mi |
DIDACTA:
Kirche auf der Bildungsmesse |
18.03.2010 Do |
Medizin,
Recht, Ethik zwischen Konflikt und Kooperation |
18.03.2010 Do |
DIDACTA:
Kirche auf der Bildungsmesse |
19.03.2010 Fr |
Träume
- Ein Brief von Gott an uns |
19.03.2010 Fr |
Frühjahrstagung
2010 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv) |
19.03.2010 Fr |
DIDACTA:
Kirche auf der Bildungsmesse |
19.03.2010 Fr |
»Mehr
Ökumene wagen? Fragen an ein ökumenisches Kirchenverständnis
der Zukunft« |
20.03.2010 Sa |
Frühlingskonzert |
20.03.2010 Sa |
Frühjahrstagung
2010 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv) |
20.03.2010 Sa |
DIDACTA:
Kirche auf der Bildungsmesse |
20.03.2010 Sa |
»Mehr
Ökumene wagen? Fragen an ein ökumenisches Kirchenverständnis
der Zukunft« |
21.03.2010 So |
Frühjahrstagung
2010 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (dbv) |
21.03.2010 So |
»Mehr
Ökumene wagen? Fragen an ein ökumenisches Kirchenverständnis
der Zukunft« |
22.03.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
23.03.2010 Di |
PASSION
AFRIKA |
29.03.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
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Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:
Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen,
Termine eintragen und dafür werben:
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SKURRILES:
Bibelbrot
"Nimm dir aber Weizen, Gerste, Bohnen, Linsen, Hirse und Spelt
und tu alles in 'ein' Gefäß und mache dir Brot daraus, dass du daran
zu essen hast ...", steht geschrieben (Hesekiel 4, Vers 9).
Diesen biblischen Aufruf hat sich die Firma "backaldrin" zu
Herzen genommen und ein Brot gebacken, das dem Buch der Bücher
gerecht werden soll.
Die ursprünglichen Zutaten aus Hesekiels Zeiten hat die Firma in eine
moderne Form gebracht und das Bibelbrot® kreiert. Weizen, Gerste,
Dinkel, Hirse, Bohnenmehl, Leinsamen, Honig, Meersalz, Mohn, Kümmel
sowie Hefe und Wasser sind 12 Zutaten, die für himmlischen Genuss
sorgen sollen, - es wurden also keine alte Bibeln zu Brot aufgebacken!
... weiterlesen:
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SKURRILES:
Sir Elton John: Jesus war klug und schwul
Der englische Popstar Sir Elton John hält Jesus für einen
superintelligenten Schwulen. Das sagte er in einem Interview dem
Promi-Magazin Parade.
Für Elton John war Jesus mitfühlend und vergebend gewesen und er
habe viel Verständnis für menschliche Probleme gezeigt: „Am Kreuz
vergab er den Menschen, die ihn kreuzigten. Jesus wollte, dass auch
wir liebevoll und vergebend sind.“ Wie der Popstar weiter ausführte,
könne er nicht verstehen, dass Menschen so grausam sein könnten:
„Versuchen Sie mal, eine Lesbe im Nahen Osten zu sein. – Sie sind
so gut wie tot.“
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SOFTWARE-Empfehlung:
LiveBackup
Wann braucht man eine Datensicherung? Wenn wieder irgendetwas schief
gegangen ist, - und es kann eigentlich immer etwas schief gehen.
Eigentlich ist einem klar, dass so eine Datensicherung weniger Zeit
und Nerven kostet, als den Text oder die Grafik neu zu machen. Aber
trotzdem scheut man die Zeit und es ist ja auch so unpraktisch.
Für genau diese Menschen, also eigentlich für alle, hat S.A.D. die
Software LiveBackup entwickelt, denn dieser kleine Helfer macht so
etwas automatisch im Hintergrund. Die bewährte Software hat in der
neuen Version noch einige hilfreiche Features bekommen.
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BUCH-Empfehlungen
... im März 2010
Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht
nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen
Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die
sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.
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Baldermann,
I.: Pilgerpfade durch die Bibel Wenn Ingo Baldermann erzählt, gehen
die alten Geschichten unter die Haut, als geschähen sie jetzt.
Gegenwart und Vergangenheit treten in einen Dialog und Perspektiven verändern
sich...
Bannenberg,
B.: Amok Britta Bannenberg analysiert eingehend Ursachen und
Warnsignale und beschreibt Möglichkeiten zur Prävention. Damit haben
Lehrer und Erziehende eine verlässliche Unterstützung,
besorgniserregende Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und
Jugendlichen richtig einzuordnen und entsprechend zu reagieren.
Block,
D.: Mit dem Sternenhimmel die Schöpfung ... Angesichts des
Sternenhimmels zeigt sich, dass Naturwissenschaft und Glaube Partner
sind, zwei Seiten einer Medaille. Detlev Block bietet vielfältigen
Stoff – sachlich, besinnlich, in Prosa und Lyrik – ...
Dogan,
H.: Es geht ums Überleben Verfolgt, getreten, erniedrigt - Christen
im Irak sind unvorstellbaren Misshandlungen ausgesetzt. Sr. Hatune Dogan,
die türkisch-christliche Ordensschwester, die mit unglaublicher Energie
humanitäre Projekte vorantreibt, hat die Not derer erkannt...
Kleinjung,
Küpper: Hebt man den Blick ... In diesem Band erzählen Menschen
aus Kultur, Kirche und Theologie, aber auch solche, die einfach Ökumene
leben, wie sie Ökumene, das Miteinander und die konfessionellen
Unterschiede erfahren...
Kulturgeschichte
des frühen Mittelalters Die Autoren beschreiben anschaulich das
Wissen über die Natur und das Leben, das technische und mathematische Können,
den Umgang mit Krankheit und Heilung, das Zugehen auf den Tod und die
Deutung des Unverfügbaren. Der Leser erhält Einblicke die Lebenswelt
der Klöster, die Lebensformen der Krieger und Ritter, der Adeligen und
der Kleriker...
Magirius,
G.: Die Fußballapotheke Der Theologe, Journalist und Fußballspieler
Georg Magirius weiß, wovon er spricht und schreibt! Zwischen An- und
Abpfiff eines Fußballspiels begegnet man den großen Lebensfragen.
Fazit: Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Georg Magirius und
lesen Sie "Die Fußballapothke"! ...
McGinn,
B.: Die Mystik im Abendland Mit seiner großangelegten Geschichte
der Mystik im Abendland schließt Bernard McGinn eine Lücke der
Theologie- und Kulturgeschichtsschreibung. Eindrucksvoll stellen die Bände
unter Beweis, dass eine rein literaturwissenschaftliche Darstellung der
Mystik der Tragweite des Themas keinesfalls gerecht wird...
Miteinander
reden Kinder und Jugendliche in Deutschland wachsen multikulturell
auf: Schon im Kindergarten gibt es verschiedene Muttersprachen, Bräuche,
Weltanschauungen. Manchmal steckt hinter den Unterschieden ein anderer
Glaube. Kirchenglocken und Kreuze, Moschee und Muezzin, hin und wieder
ein jüdischer Friedhof, eine Synagoge...
Nicol,
M.: Weg im Geheimnis Martin Nicol ruft dazu auf, die genuin
theologische Frage, was evangelischer Gottesdienst sei, nicht länger zu
verdrängen. In jedem Fall sollte sich die »Kirche des Wortes« endlich
beim Wort nehmen lassen, die Dominanz der Predigt einschränken und mit
dem Kult-Buch Bibel einen wirklichen Wort-Gottesdienst konzipieren...
Orth,
G.: Friedensarbeit mit der Bibel Der Band stellt die Methode vor,
nennt Beispiele und macht sie anschaulich. Es gibt dazu E-Book-Material,
das Bausteine für die Praxis einschließlich direkt einsetzbarer
Arbeitsblätter bietet. Zwei gesonderte Angebote richten sich an Haupt-
und Ehrenamtliche in der Konfirmanden- und Jugendarbeit bzw. in der
Bildungsarbeit für Erwachsene...
Schliephake,
D.: 12 kreative Gottesdienste ... Sechs erfahrene
Kindergottesdienst-Gestaltende haben im Team zwölf komplette Entwürfe
gestaltet: Feiern, Singen, Erzählen, Gestalten und viel Bewegung.
Besonders im Fokus: zum einen die, die den Gottesdienst vorbereiten und
begleiten, Ehrenamtliche wie Hauptamtliche...
Schlösser,
F.: Die Gleichnisse Jesu In seinen theologisch-spirituellen Erörterungen
der biblischen Gleichnisse geht es Felix Schlösser vor allem darum,
dass wir uns in den Menschen, von denen Jesus erzählt, wiederfinden und
uns von ihnen herausfordern lassen...
Schütz,
H.J.: Gottesdienst kreativ »Gottesdienste kreativ« ist eine
Fundgrube von Ideen für den ganz normalen Sonntagsgottesdienst, der
damit aufgepeppt und kreativ gestaltet werden kann. Darüber hinaus sind
die Ideen auch gut geeignet für Familiengottesdienste und besondere
Gemeindeveranstaltungen...
Vielhaber,
E.: Alten Wein in neue Schläuche! Was stand eigentlich im
Mittelpunkt der Verkündigung und des Wirkens Jesu? Was hat er unter dem
»Reich Gottes« verstanden? Welche Überzeugungen Jesu und seiner Anhänger
sind durch die Jahrtausende hindurch gültig und tragfähig? Was heißt
»Heiliger Geist« oder »ewiges Leben«?...
Westhof,
J.: Familienkirche tut gut Dieses Buch ist der Nachfolger der
erfolgreichen Bände »Willkommen in der Familienkirche!« und »Familienkirche
macht Spaß«. Wieder präsentiert Jochem Westhof anregende und
kreative, spannende und aktionsorientierte Modelle für Gottesdienste
mit (kleinen) Kindern und ihren Eltern...
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GEWINNEN
& GEWONNEN
GEWONNEN ... beim Februar-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels.
Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen.
Es galt das Rätsel zu lösen: Wer war Anton Praetorius?
Die Lösung und die vielen glücklichen Gewinner finden Sie auf
unserer Webseite, er wird in den nächsten Tagen schriftlich
benachrichtigt:
GEWINNEN ... beim März-Preisrätsel:
Woher stammt die Bitte "Unser tägliches Brot gib uns
heute"?
a) Ausruf Mose beim Marsch durch die Wüste?
b) Vaterunser-Gebet Jesu?
c) Forderung des Schutzheiligen der Bäckerinnung St. Backin?
... einen Tipp finden Sie hier.
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 Exemplare: LiveBackup
SimonTools LiveBackup sichert jede geänderte Datei im Hintergrund.
Diese alten Daten können über einen einstellbaren Zeitraum hinweg
jederzeit wiederhergestellt werden. Durch das Speichern im Hintergrund
entsteht praktisch keinerlei Performanceverlust, so dass die aktuelle
Arbeitssitzung zwar sicher ist, aber nicht beeinträchtigt wird. >>>
Gesponsert von S.A.D. Wir
danken herzlich unserem Sponsor!
Einsendeschluss ist der 27.03.2009.
Senden Sie uns Ihre Lösung per Mail:
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Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für eine erfüllte
Zeit
Ihr Team von theology.de
Der nächste NEWSletter erscheint zum 01.04.2010.
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