Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269 - Ausgabe: 05/2011
- Empfänger: 10.612
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ANGEDACHT:
Nicht nur für William und Kate
Was schenkt man denn da? Die Frage haben sich wohl viele der Gäste,
die zur Traumhochzeit von Prinz William und seiner Kate Middleton
eingeladen waren, gestellt? Wahrscheinlich waren Sie wie auch ich
nicht auf der illustren Gästeliste, doch machte ich mir Gedanken, was
die beiden wohl brauchen könnten. Die „Klassiker“ Blumen, Handtücher
und Gutscheine fürs Kino, haben sie wohl zur Genüge. Was können die
beiden aber wirklich brauchen, um ein Leben lang glücklich zu sein
und zu bleiben? Geld macht bekanntlich nicht glücklich. Was dann?
„Vergeben“ ist da der Rat eines alt-bewährten Ehemanns. Der Rat
stammt von Joachim „Blacky“ Fuchsberger (seit den Edgar Wallace
Verfilmungen der Held meiner Jugend), als er nach dem Rezept für die
Ehe mit seiner „Gundel“ gefragt wurde, mit der er 57 Jahre
verheiratet ist. Vergeben. Denn Fehler sind menschlich. Versagen auch.
Und dann? Dann hilft nur Vergeben. Und wie oft?
Wie oft muss man eigentlich vergeben, das hat ein enger Mitstreiter
Jesus einmal gefragt. Sieben Mal war die landläufige Meinung. Und
dann reicht´s endgültig? „Nein“, bekam er von Jesus zur Antwort,
„Nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal“ (Matthäus
18,22), was so viel heißen sollte wie: Immer wieder, da gibt's kein
Ende!
Leben heißt vergeben, heißt verzeihen. So kann man nach Fehlern
wieder zueinanderfinden, Vertrauen wieder aufbauen. Das ist oft nicht
leicht und nach Streit und Zerwürfnissen sogar sehr schwer bis fast
unmöglich. Aber es ist der einzige Weg für einen gemeinsamen Weg.
Vergeben heißt aber nicht einfach „Schwamm drüber“, heißt nicht
vergessen. Zur Vergebung braucht es Reue und die Einsicht, dass das
Verhalten falsch war. Vergebung gibt es nicht um jeden Preis und schon
gar nicht zum Nulltarif. Soll sie gelingen, kostet sie beide Seiten
viel Mut und auch Überwindung: Für den „Täter“, seine Schuld
einzugestehen und um Vergebung zu bitten. Und für das „Opfer“,
ihm zu vergeben. Denn einen Anspruch auf Vergebung gibt es nicht. Nur
die Bitte.
Diese Erfahrung erzählt auch das Gleichnis vom verlorenen Sohn, der
seinen falschen Weg einsieht, umkehrt, um Vergebung bittet und
Vergebung erfährt (Lukas 15,11-32)). Vergebung ist ein Geschenk
Gottes, dessen Tür uns immer offen steht. Vergebung habe ich auch in
dem Leben meiner Eltern erfahren. An Ostern haben meine inzwischen in
die Jahre gekommenen Eltern „ihr Haus bestellt“. Ein wichtiges
Erbe ist deren gelebte Erfahrung, dass ohne Vergebung kein Miteinander
möglich ist. Dass Vergebung immer wieder möglich sein muss, die Tür
für Reue immer offen steht. So wie in den Worten Jesus: Vergebung
„siebzigmal siebenmal“, also immer wieder. Gott sei Dank!, -
meinen Eltern sei Dank!
Diesen Erfahrungsschatz möchte ich als Hochzeitsgeschenk William und
Kate mit auf den Ehe- und Lebensweg geben, - und auch Ihnen für Ihren
Weg.
Pfr. Otto W. Ziegelmeier
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FEIERTAG:
1. Mai
Regionales "Hochfest Maria Schutzfrau Bayerns", Gedenktag
"Joseph des Arbeiters" & Tag der Arbeit.
Im deutschsprachigen Raum ist der 1. Mai ein Feiertag, an dem
Arbeiterkundgebungen durchgeführt werden. Die Idee den 1. Mai als
"Tag der Arbeit" zu feiern, stammt aus Amerika! Dort
beschloss eine Arbeitervereinigung 1888, einen sozialen Feiertag
einzuführen. Mit dem Ruhetag wollten sie zudem demonstrieren, dass
die Maschinen ohne sie still stehen würden. 1933 machten die
Nationalsozialisten in Deutschland den 1. Mai zum gesetzlichen
Feiertag.
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SPAEMANN-INTERVIEW:
“Wo war Gott in Japan?”
“Wo war Gott in Japan?” – Interview mit Robert Spaemann über
die Theodizee-Frage
Diese Frage haben sich viele Menschen in den letzten Wochen gestellt.
Von dieser Frage ausgehend hat Dr. Dominik Klenk mit dem Philosophen
Robert Spaemann ein Interview gemacht, dass DIE ZEIT (13-2011) erstveröffentlicht
hat. Warum kann man Gott selbst in der größten Katastrophe vertrauen
und warum ertrug Jesus sein Leid nicht nur stoisch, sondern in
Verbundenheit mit dem Willen des Vaters? Spaemanns Antworten sind
klar, glaubensstärkend und wegweisend.
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TAUFE:
Handreichung zur Tauferinnerung
Wie gestaltet man Aktionen und Gottesdienste zur Tauferinnerung in der
Gemeinde? Wie kann der Glaube nach der Taufe das Kind durch Leben
tragen und das Familienleben inspirieren? Das Tauferinnerungs-Paket
enthält neben zwei äußerst erfolgreichen Kinderbibeln eine kleine
Handreichung für die Gemeindearbeit gibt Antworten und praktische
Anleitungen. Das Arbeitsheft enthält zwei fertige Entwürfe für die
Gottesdienstgestaltung und Ideen für Familienbesuche, bei denen es um
die Taufe geht.
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URTEIL:
Predigt muss der Wahrheit entsprechen
Auch was ein Gottesmann von der Kanzel seiner Kirche herab predigt,
hat einer gerichtlichen Wahrheitsprüfung standzuhalten. Zumindest
wenn es sich dabei um irdische Aussagen handelt, sind diese nicht
durch das Recht auf ungestörte Religionsausübung pauschal gedeckt.
Darauf hat jetzt der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bestanden (Az.
7 B 10.1272) und den Bischof des Bistums Regensburg zur Zahlung von
489,45 Euro vorgerichtlicher Anwaltskosten an einen
Sozialwissenschaftler verurteilt...
Gerade bei einer Predigt aber sind laut Auffassung der bayerischen
Richter besondere Ansprüche an Sorgfalt, Sachlichkeit und
Wahrhaftigkeit zu stellen. Könne sich der Betroffene doch nicht an
gleicher Stelle und in gleicher Weise gegenüber den Zuhörern im
Kirchenschiff wehren. Der beklagte Bischof habe seine Pflicht zur
Sorgfalt, Sachlichkeit und Wahrhaftigkeit nicht erfüllt.
Auch hier gilt das 8. Gebot “Du sollst kein falsches Zeugnis
geben wider deinen Nächsten”!
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WANDERN:
Auf den Spuren Jesu
Ein Wanderweg führt von Nazareth nach Kapernaum
Die fünfundsechzig Kilometer von Nazareth nach Kapernaum haben es in
sich: feste Schuhe, Sonnenhut und ein ordentlicher Wasservorrat zählen
zur absoluten Grundausrüstung, wenn man sich auf den Spuren Jesu
durch die kargen aber faszinierenden Landschaften Galiläas auf den
Weg macht. Neben der körperlichen Herausforderung bleibt aber vor
allem ein spirituelles Erlebnis. Inzwischen weiß auch das israelische
Tourismusministerium den Pilgerweg zu fördern. Noch ist der "Jesustrail"
eher ein Geheimtipp, aber dank des steten Ausbaus mit Wegweisern,
Rast- und Picknickplätzen mag die Tour bald immer bekannter werden.
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1.
HILFE: erste-hilfe-bei-gewalt.de
Online-Beratung: www.erste-hilfe-bei-gewalt.de
Immer mehr junge Menschen werden Opfer von Gewalttaten auf der Straße,
in Schulen oder in öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Kostenlose
Unterstützung bietet "Erste Hilfe bei Gewalt", ein
Kooperationsprojekt des Diakonischen Werks
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V. und der DASI Berlin
gGmbH. Auf www.erste-hilfe-bei-gewalt.de erhalten die Jugendlichen
Hilfe durch Beratung, Begleitung durch ehrenamtliche Helfer und
Workshops.
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33.
Evangelischer Kirchentag 2011
Vom 1. bis 5. Juni 2011 werden rund 100 000 Dauerteilnehmende den 33.
Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden feiern.
2011 ist bereits zum dritten Mal ein Deutscher Evangelischer
Kirchentag zu Gast in Sachsen. Die sächsische Landeshauptstadt
Dresden, die wegen ihrer barocken Innenstadt nicht umsonst auch auf
den Namen Elbflorenz hört, lädt Sie ein, den Kirchentag mitzufeiern
- in Veranstaltungsorten entlang der Elbe vom Messegelände bis zum
Neumarkt.
Die Programmplanung eines Kirchentags beginnt mit der
Kirchentagslosung. Das Wort aus dem Matthäusevangelium "... da
wird auch dein Herz sein" und die biblischen Texte für
Gottesdienste, Feierabendmahle und Bibelarbeiten werden den 33.
Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden prägen.
Im Juni 2010 stellte der Kirchentag sein Thementableau vor, das als
Gerüst für alle Programmpunkte dient. Seit Dezember 2010 wird
kontinuierlich das Verzeichnis der "Mitwirkenden Gruppen"
aufgebaut, die das Kirchentagsprogramm mitgestalten.
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DOWNLOAD:
Evangelische Verantwortungseliten
EKD-Text 112 "Evangelische Verantwortungseliten – Eine
Orientierung"
In der Reihe „EKD-Texte“ ist im April 2011 die 112. Folge unter
dem Titel „Evangelische Verantwortungseliten – eine
Orientierung“ erschienen. Die 36-seitige Schrift behandelt die
Frage, wie sich die evangelische Kirche in neuer Weise dem Thema Elite
nähern könnte.
In seinem Vorwort schreibt der Vorsitzende des Rates der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider: „Nach
evangelischem Verständnis konstituiert sich Elite neben dem
schlichten Vorhandensein von Gaben, Fähigkeiten und Gütern auch
durch eine besondere Haltung und eine besondere Motivation: Der
Reichtum von Gaben, Fähigkeiten und Gütern wird eingesetzt, um für
andere Menschen und für das Gemeinwesen da zu sein“. Es gebe in
Deutschland aller berechtigten Elitenkritik zum Trotz eine große Zahl
von Menschen, die sich bewusst in einem solchen Sinne als Elite
verstehen, nämlich als „Elite für andere“. Zu ihr, so Schneider,
gehörten Mitglieder der evangelischen Kirche, „die sich das
evangelische Verständnis von Freiheit und Verantwortung in besonderer
Weise zu Eigen“ gemacht haben. Diese Menschen, so Schneider weiter,
wollten ihre Gaben, Fähigkeiten und Güter, die sie empfangen haben,
„nachhaltig für andere und für das Gemeinwesen“ einsetzen.
Deshalb sei es nötig, die Mitglieder dieser Elite gezielt und
differenziert von Seiten der evangelischen Kirche anzusprechen und
einzuladen.
... weiterlesen und downloaden:
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SKURRILES:
Bestattungslieder-Hitliste - Vatikan-Panne - Studie: Wer an Jesus
glaubt, lebt länger
SKURRILES: Hitliste säkularer Bestattungslieder
Welche säkularen Lieder werden am häufigsten bei kirchlichen
Bestattungen in Württemberg abgespielt? Eine Hitliste wurde für eine
Doktorarbeit an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Tübingen
erstellt...
SKURRILES: Peinliche Panne im Vatikan
Peinliche Panne im Vatikan: Die italienische Ausgabe eines
katholischen Regelwerks rät Paaren zur Nutzung von Verhütungsmitteln
- dank eines Übersetzungsfehlers. Nun gilt es Schadensbegrenzung zu
betreiben, denn die Buchempfehlung ist bereits im Handel...
SKURRILES: Studienergebnis: Wer an Jesus glaubt, lebt länger
Wer an Jesus glaubt, lebt länger und gesünder. Das ist das Ergebnis
einer Untersuchung der Christian Medical Fellowship (CMF/Christliche
Mediziner-Gemeinschaft) mit Sitz in London. Dafür haben die Ärzte
Alex Bunn und David Randall rund 1.200 internationale Studien und 400
medizinische Fachartikel ausgewertet. Rund 81 Prozent dieser
Untersuchungen zeigen gesundheitliche Vorteile durch den Glauben, vier
Prozent negative Einflüsse; die übrigen Ergebnisse sind neutral...
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VERANSTALTUNGEN,
TERMINE ... Mai 2011
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Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:
Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen,
Termine eintragen und dafür werben:
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SOFTWARE-Empfehlungen
... im Mai 2011
In der Gemeindearbeit, im Studium, in Redaktionen und Vereinen etc.
braucht man leistungsfähige Programme. Wir probieren Programme aus
und geben unsere Empfehlungen hier weiter:
MediaMonkey - FREEWARE-Alleskönner für Musiksammlungen
Der kostenlose Mediaplayer MediaMonkey ist ein wirklicher Alleskönner,
mit dem Sie auch größere Musiksammlungen mit nur wenigen Mausklicks
verwalten können. Besonders gut ist das Programm für große
Musiksammlungen geeignet, also auch bei mehr als 50.000 Titeln. Mit
wenigen Mausklicks können Sie nach Liedern oder Hörspielen etc.
suchen, verwalten und umbenennen. Er unterstützt alle gängigen
Audioformate wie z.B. MP3, OGG, WMA, FLAC, MPC, WAV, CDA, M3U und PLS...
Fazit: Die Freeware MediaMonkey ist eine sehr empfehlenswerte
Software zum Verwalten großer Musik- und Hörbuchbestände.
... weiterlesen:
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BUCH-Empfehlungen
... im Mai 2011
Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht
nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen
Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die
sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.
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Baleanu,
A.A.: Ahasver
Der Legende nach war Ahasver ein jüdischer Schuster aus Jerusalem,
vor dessen Haus Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung ausruhen wollte.
Als Ahasver ihn mit heftigen Worten verjagte, soll Jesus ihn
verflucht haben, worauf er als »Ewiger Jude« für immer rastlos
durch die Welt ziehen musste...
Boff,
L.: Sehnsucht nach dem Unendlichen
Krisenzeiten werfen uns Menschen zurück auf die Frage nach dem Sinn
- tief in uns spüren wir die Sehnsucht nach dem Unendlichen.
Beispiele dafür findet Leonardo Boff in der gesamten
Menschheitsgeschichte: in der Mythologie, in Literatur und Poesie
und auch in den modernen Naturwissenschaften. Daraus zieht er seine
Überzeugung, dass Spiritualität mehr ist als Religion...
de
Zayas, A. Völkermord als Staatsgeheimnis
Der Massenmord an den Juden war ein ungeheures Verbrechen und gilt
immer noch als historisches Ereignis von einzigartiger Tragweite.
Bereits mit den Nürnberger Prozessen begann die wissenschaftliche
Auseinandersetzung, jedoch erweist sich die Erforschung mancher
Teilgebiete als unzulänglich. Es bleiben nach wie vor wesentliche Lücken
und Fragen, die nicht gestellt, oberflächlich behandelt oder willkürlich
interpretiert werden. Vor allem aber bleiben die entscheidenden
Fragen: Was hat der Durchschnittsdeutsche, der Beamte, der Soldat über
den Holocaust erfahren, wann hat er davon erfahren und wie viel?...
Dyckhoff,
P.: Kreuzgang der Liebe
Peter Dyckhoffs großer Klosterroman um eine außergewöhnliche
Liebe. Christina von Markyate, Tochter einer angesehenen Adelsfamilie
in England, flieht nach ihrer Zwangsheirat und begegnet dem
Benediktiner-Abt Geoffrey de Gorham, der sie bei der Gründung eines
Lepra-Hospitals unterstützt...
Knoblauch,
C.: Interreligiöser Dialog
Was Respekt, Akzeptanz und gegenseitiges Verständnis im schulischen
Kontext bedeuten, analysiert diese empirischen Studie anhand
englischer und deutscher Unterrichtssituationen und Gespräche. Aus
den Interviews, Unterrichtshospitationen und
Untersuchungsergebnissen ergeben sich wertvolle Impulse für
interreligiöse Lehr- und Lernprozesse, die Erfahrungen aus der
Praxis aufnehmen und in die bildungspolitische und religionspädagogische
Diskussion einbinden...
Mohagheghi/Steinwede:SEIN
sind die schönsten NAMEN
Der Koran ist das Offenbarungsbuch des Islam und ein wichtiger
Bestandteil der Weltliteratur. Für die, die nicht die Möglichkeit
haben, sich intensiv seiner Lektüre zu widmen, bleibt er jedoch ein
geheimnisvoll-fremdes Werk. Für all jene haben Hamideh Mohagheghi
und Dietrich Steinwede die wichtigsten und schönsten Texte aus dem
Koran in eine einfache und gleichermaßen poetische Sprache übertragen...
Müller,
K.: Endlich unsterblich
Die Medien suggerieren es Tag für Tag: Nur wer ihrem körperlichen
Ideal nachstrebt, kann Erfolg haben - Botox, Bodystyling und Schönheitsoperationen
versprechen ewige Jugend. Auf der anderen Seite verliert die Körperlichkeit
an Bedeutung: Immer mehr Menschen entdecken die unbegrenzten Möglichkeiten
virtueller Welten in Internet und Cyberworld. Diesen Phänomenen
geht Klaus Müller auf den Grund und beleuchtet sie aus
philosophischer und theologischer Perspektive...
Niewiadomski/Siebenrock:
Opfer - Helden - Märtyrer
Warum ein Selbstmordattentäter kein Martyrer ist: Das Buch geht der
Bedeutung des Martyriums in Judentum, Christentum und Islam nach und
fragt nach dessen gesellschaftspolitischer Dimension heute. Dabei
zeigt sich, dass genau zwischen dem gewaltfrei erlittenen Tod und
fanatisierten Selbstmordattentätern zu unterscheiden ist...
Pachmann,
H.: Pfarrer sein
In zehn Kapiteln umreißt der Autor, was es bedeutet, Pfarrerin oder
Pfarrer zu sein (zu werden): Da geht es um Rollen und ums Amt, um
Profile und den öffentlichen Auftritt, um Management und Burn-out,
und nicht zuletzt um das Leben im Pfarrhaus...
Raschke:
Gerechter Lohn - wie im Himmel, so auf...
»Selig, ihr Armen … selig, die ihr jetzt hungert … Euer Lohn im
Himmel wird groß sein.« Was bedeutet diese biblische Verheißung?
Und was bedeutet sie heute angesichts der Frage nach einem
angemessenen Einkommen? Denn auch hierzulande wächst die Zahl
derjenigen, die trotz Arbeit nicht genug zum Leben haben! Diesen
Fragen geht Markus Raschke in drei Themenbereichen nach...
Rutishauser:
Vom Geist ergriffen, dem Zeitgeist antworten
Spiritualität ist ein Modewort und gleichzeitig viel mehr als das.
Aus einem christlichen Verständnis heraus geht es um ein Leben, das
sich durch den Geist des Evangeliums prägen lässt. Weil dies nicht
abgeschieden von aktuellen gesellschaftlichen und religiösen Einflüssen
geschieht, steht es Christinnen und Christen gut an, sich den
Herausforderungen der Gegenwart zu öffnen...
Schödl,
I.: Vom Aufbruch in die Krise
Dieses Buch umfasst die wichtigsten Ereignisse in der katholischen
Kirche in Österreich ab 1945 in fünf Kapiteln: "Aufbruch mit
Zukunft" (1945 bis 1955), "Frischer Wind fegt durch die
Kirche" (1956 bis 1968), "Ein verpasstes Pfingsten"
(1969 bis 1985), "Kirche im Rückwärtsgang" (1986 bis
2005) und "Ein Ausweg aus der Krise" (ab 2006). Zwischen
den einzelnen Kapiteln gibt es Kurzbiografien von Laien, die trotz
auftretender Widerstände entscheidende Weichen gestellt haben...
Steinkühler,
M.: Wenn wir uns trauern trauen
Ob nun der Hamster, die Oma oder der Torwart von Hannover 96 stirbt:
Für Kinder ist der erste Schmerz über den Verlust derselbe. Wenn
Kinder mit Tod und Verlust konfrontiert werden, stellen sie Fragen:
»Wo ist Oma jetzt?« – »Warum ist Gott lieb, wenn er so etwas
zulässt?« Dieses Buch hilft Eltern, sich auf solche Situationen
vorzubereiten...
Zulehner
P.M.: Seht her, nun mache ich etwas Neues
Wohin geht in einer solch neuen Situation der Weg der christlichen
Kirchen? Welche Visionen tragen sie? In welcher Gestalt können sie
ihren Dienst am besten erfüllen? Paul M. Zulehner stellt in seinem
neuen Buch mehr Fragen als er beantwortet. Er dient damit der
Nachdenklichkeit ...
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GEWINNEN
& GEWONNEN
GEWONNEN ... beim April-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels.
Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen.
Es galt das Rätsel zu lösen: Wo tanzen am Gründonnerstag
Männer als Skelette (verkleidet)?
Die Lösung und die vielen glücklichen Gewinner finden Sie auf
unserer Webseite, er wird in den nächsten Tagen schriftlich
benachrichtigt:
GEWINNEN ... beim Mai-Preisrätsel:
Der wievielte Evangelische Kirchentag findet 2011 in Dresden
statt?
a) 13.?
b) 23.?
c) 33.?
... einen Tipp finden Sie hier.
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 x 1 Exemplar: TuneUp Utilities 2011
Die „TuneUp Utilities“ bringen den PC wieder auf Vordermann.
Mit wenigen Klicks verbessert die Software die Leistungsfähigkeit,
repariert Programmfehler, beseitigt unnötigen Datei-Ballast oder
rettet versehentlich gelöschte Daten. Neu und praktisch: Mit der
Funktion „Program Deactivator“ lassen sich Programme vorübergehend
komplett deaktivieren, ohne dass sie deinstalliert werden müssen.
Gesponsert von Lektorat.org.
Wir danken herzlich unserem Sponsor!
Einsendeschluss ist der 27.05.2011.
Senden Sie uns Ihre Lösung per Mail:
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Beirats
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Frauen im Priesteramt, - ich auch!
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Jesus: „Jesus hat Sie lieb“ reicht für Kündigung. Sehr merkwürdig!
Die aktuellen Twitternachrichten von theology_de (so heißen wir
bei Twitter) werden automatisch auf www.theology.de am
rechten Rand, der sog. Sidebar, eingebunden. So wird www.theology.de stets
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uns darauf!
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Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für eine erfüllte
Zeit
Ihr Team von theology.de
Der nächste NEWSletter erscheint zum 01.06.2011.
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