Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269 - Ausgabe: 06/2010
- Empfänger: 9.401
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ANGEDACHT:
Nicht nur ein Kopf ... für Europa
„Warum liegt hier nur der Kopf einer Frau?“, fragte ich mich, als
ich vor ein paar Tagen vor einem verzierten Schädel stand, der in
einer Kirche in Siena (Italien) in einen Kirchenaltar eingearbeitet
war. Wie ich erfuhr, erinnert er an eine Frau, die anno 1347 als 23.
von 25 Kindern geboren wurde; dies würden wir heute als
Problemfamilie bezeichnen. Es herrschte Krieg, es wütete die Pest
(die Stadt schrumpfte von 60.000 auf 8.000 Bewohner), - welch eine
Zukunft kann ein solches Kind ohne KiTa, Kindergeld, Krankenkasse, BAföG
etc. haben? Ihr Vater war ein einfacher Handwerker, Färber, der
gewiss keine Reichtümer für seine Familie schaffen konnte und die
Mutter musste eigentlich ständig überfordert sein. Vielleicht sollte
sie daher auch mit 12 Jahren verheiratet werden, doch sie weigerte
sich und ging lieber ins Kloster; solche Umstände kennen wir
eigentlich nur aus anderen Kulturen. Erst mit etwa 20 Jahren lernte
sie das Lesen und mit 30 das Schreiben. Was soll aus einem solchen
Menschen werden? Um es vorwegzunehmen, - eine der bedeutendsten Frauen
der Kirchengeschichte: Katharina von Siena; Kirchenlehrerin und
Schutzpatronin von Italien und Europa.
Sie kümmerte sich aufopfernd um Kranke und Arme, gründete ein
Frauenkloster und führte (als Frau!) sogar eine Delegation in einer
Friedensmission an. Dabei überzeugte sie den Papst, aus dem Exil in
Avignon wieder nach Rom zurückzukehren.
Katharina war sehr gläubig und lebte ihren Glauben. Ihr Gottvertrauen
und ihr Selbstbewusstsein waren sogar so groß, dass sie keine Scheu
hatte, an den Papst zu schreiben, immer wieder. Hinschmeißen war
nicht ihr Stil, das kleine Mädchen aus Siena war beharrlich. In ihren
insgesamt 14 Briefen an den Papst ermunterte sie ihn zur Kirchenreform
und Abbau der kirchlichen Hierarchie. Die Kirche sollte sich mehr um
die Seelsorge kümmern. Den Bischöfen und selbst dem Papst las sie
die Leviten. „Im Garten der Kirche“, so sagte sie „müssten die
faulenden Pflanzen ausgerissen und durch frische, duftende neue
Pflanzen ersetzt werden.“ Katharina konnte dabei sehr deutlich
werden und den Herren der Kirche im Namen Gottes sogar den Tod wünschen.
Sie scheute sich nicht, den mächtigsten Männern ihrer Zeit ins
Gewissen zu reden. Ihre Bemühungen um Frieden erreichten europäische
Herrscher wie Karl V. von Frankreich, Elisabeth von Ungarn, Ludwig den
Großen von Ungarn und Polen sowie Johanna von Neapel.
Sie hat aus ihrem Glauben heraus ermuntert und getadelt. Beides sehr
deutlich und beides unermüdlich. Sie war die Frau, die sich nicht an
das Gebot des Apostels Paulus hielt: „Mulier taceat in ecclesia“
– „Die Frau schweige in der Kirche!“ (1. Korinter 14, 34). Dafür
wurde sie heilig gesprochen.
Katharina von Siena wurde nur 33 Jahre alt. Gestorben und begraben
liegt sie in "Santa Maria Sopra Minerva" in Rom. Ihr Kopf
und ein Finger wurde später als Reliquie in ihre Heimatsstadt Siena
gegeben. Damit man auch dort „etwas“ von ihr hat, daher ruhen
diese Körperteile in Siena. Wir haben von ihr viel mehr, ihre fast
vierhundert Briefe und einige Traktate. In ihrem vielleicht
wichtigsten Werk, "Il dialogo" (Dialog) richtet Katharina
vier Bitten an den Herrn: um die Gnade für sich selbst, um die Reform
der Kirche, um den Frieden in der ganzen Welt und dabei insbesondere
zwischen den Christen; und dass die göttliche Vorsehung sich aller
Menschen annehme. Diese Bitten und dieses Denken sind auch nach
Jahrhunderten immer noch sehr aktuell. Mit ihrem Gottvertrauen hat
Katharina von Siena Enormes für Kirche und Ökumene geleistet. Die
Kraft, das Durchhaltevermögen, die Beharrlichkeit und das
Gottvertrauen des kleinen Mädchens aus Siena, das keine Schulbildung
besaß und den größten Teil des Lebens weder lesen noch schreiben
konnte, sind beeindruckend. Was könnten da erst wir in wesentlich
entspannteren Krisenzeiten, - für Kirche und Europa?!
Pfr. Otto W. Ziegelmeier
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FEIERTAG:
Fronleichnam, 3.6.
Das Fest geht zurück auf eine Vision der später heiliggesprochenen
Augustinernonne Juliana von Lüttich im Jahre 1209. Sie habe, so wird
berichtet, beim Beten den Mond gesehen, der an einer Stelle verdunkelt
gewesen sei. Christus habe ihr erklärt, dass der Mond die Kirche
bedeute, der dunkle Fleck das Fehlen eines Festes des
Eucharistie-Sakraments.
Fronleichnam erhält durch die Prozession, bei der die Gläubigen
hinter der Monstranz mit der Hostie herschreiten, ein besonderes Gepräge.
In dieser Art wurde das Fest erstmals 1279 in Köln begangen.
Vor dem Hintergrund der mittelalterlichen Verzweckung des Festes (wie
parallel des Reliquienkults) für die Gewinnung von Ablassgeldern ist
es nicht verwunderlich, dass der vormalige Augustinermönch Martin
Luther ein ausdrücklicher Gegner des Fronleichnamsfestes war; er
bezeichnete es 1527 als das „schädlichste aller Feste“ und
betrachtete die Prozessionen als unbiblisch und als Gotteslästerung.
Heute dagegen wirken nicht selten evangelische Pastoren in Amtstracht
bei der Fronleichnamsfeier mit.
In der Orthodoxen Kirche ist die Zurschaustellung des eucharistischen
Brotes unbekannt.
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ÖKUMENESPLITTER:
Päpstliche Zypernreise unerwünscht?
Wegen des bevorstehenden Zypern-Besuchs des Papstes kam es innerhalb
der griechisch-orthodoxen Kirche zu einem Streit
Im Rahmen dessen haben zwei orthodoxe Bischöfe negative Aussagen über
Benedikt XVI. und die katholische Kirche gemacht.
So bezeichnete Bischof Athanasios das Amt des Papstes als „Sündenfall
der Menschheitsgeschichte“ und forderte die orthodoxen Gläubigen
auf, die Visite von Papst Benedikt XVI. zu boykottieren. Denn der
Papst stehe „außerhalb der Kirche" und sei deshalb nicht
einmal ein Bischof, so Athanasios weiter.
Auch der Metropolit Georgios von Paphos übte Kritik und bezeichnete
den Papst als Häretiker.
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ÖKUMENESPLITTER:
Päpstliche Russlandreise unerwünscht?
Die russisch-orthodoxe Kirche kritisiert eine mögliche Reise des
Papstes in die Ukraine
Der Sekretär im Außenamt des Moskauer Patriarchats, Dmitrij
Sizonenko, der für den Dialog mit der katholischen Kirche
verantwortlich ist, sagte, dass der 600. Jahrestag der Verlegung des
lateinischen Bischofssitzes von Halytsch nach Lwiw (Lemberg) „nicht
die beste Gelegenheit“ für einen Besuch Benedikts XVI. sei.
Dabei verwies Sizonenko auf die „Brisant der ungelösten
Situation" in der Westukraine, wo die orthodoxe Kirche mit der
griechisch-katholischen Kirche nach wie vor um Gotteshäuser streitet.
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BIBEL:
Die NGÜ online ... lesen hören
Hier können Sie die ganze NGÜ (Neuen Genfer Übersetzung) online
lesen oder vorlesen lassen. Falls Sie nicht wissen, wo Sie anfangen
sollen, können Sie auch thematisch nach Stichworten suchen.
Viel Spaß beim Lesen, Suchen und Finden! Dies ist der komplette Text
entsprechend der Buchausgabe, jedoch nur mit minimalen Randnoten.
Onine lesen & online hören:
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NT:
Überblick zu den Büchern
Das Neue Testament; es ist das am meisten übersetzte und am weitesten
verbreitete Buch der Welt. Zugleich verstaubt es in den Regalen, sein
Inhalt ist weitgehend unbekannt geworden und er muss immer wieder neu
erschlossen und ausgelegt werden. Was ist das Neue Testament, was ist
sein Inhalt und welchen Anspruch erhebt es?
Diese Webseite gibt einen Überblick über die Bücher dieser kleinen
und wichtigen Bibliothek:
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ÖKT:
Gemeinsames Abendmahl trotz Verbots
Evangelische und katholische Christen feierten beim 2. Ökumenischen
Kirchentag 2010 gemeinsam das Abendmahl. Was die katholische Kirche
verbietet, haben Katholiken und Protestanten am Rande des Kirchentages
getan. Der suspendierte Priester Hasenhüttl hatte zu der Feier
geladen.
Der ökumenische Abendmahlsgottesdienst wurde nach einer leicht geänderten
sogenannten Lima-Liturgie gefeiert, gereicht wurde Brot und Wein. In
seiner Predigt rief Hasenhüttl zum Protest gegen die Trennung bei der
Eucharistiefeier auf. Der Konflikt sei kaum zu verstehen, sagte der
katholische Priester und zitierte den heutigen Papst Benedikt XVI.
Dieser soll 1993 laut Hasenhüttl erklärt haben, die Gegenwart des
Herrn sei auch beim evangelischen Abendmahl nicht zu leugnen.
"Warum sollte also das Abendmahl verwehrt werden?", so der
76-jährige Theologe.
Kirchliche Reformgruppen hatten die Aktion als
"Privatinitiative" bezeichnet. Der Gottesdienst stand unter
dem Motto "Abendmahl-Gemeinschaft ist das Gebot Jesu
Christi". Den Gottesdienst an der Technischen Universität München
hielt der evangelische Pfarrer im Ruhestand, Eberhard Braun
(Lenningen). Er sprach von einer verbotswidrigen Feier, da die römisch-katholische
Kirche der Lima-Liturgie nicht zugestimmt habe. Christen müssten dem
Herrn jedoch mehr gehorchen als ihren Kirchenleitungen, sagte Braun.
In seiner Heimat Baden-Württemberg werde das gemeinsame Abendmahl in
ökumenischer Gastfreundschaft "landauf, landab" selbstverständlich
gefeiert.
Weitere Informationen und Einführung, Predigt und Fürbitten
von Prof. Dr. Gotthold Hasenhüttl.
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VELKD
fordert Gemeinsame Erklärung zum Abendmahl
Ökumenische Uhr ist nicht mehr zurück zu drehen
Catholica-Beauftragter der VELKD fordert Gemeinsame Erklärung zum
Abendmahl
In der Lehre vom Abendmahl liegen zwischen römisch-katholischer
Kirche und evangelisch-lutherischen Kirchen keine aktuellen Gegensätze
von kirchentrennender Bedeutung vor. Diese Auffassung hat der
Catholica-Beauftragte der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche
Deutschlands (VELKD), Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber (Wolfenbüttel),
vertreten. "Inhaltlich liegen wir im Abendmahls- bzw.
Eucharistieverständnis nicht mehr weit auseinander", sagte er
beim Frankfurter Konfessionsgespräch am 29. April, zu dem er zusammen
mit dem Vorsitzenden der Ökumene-Kommission der Deutschen
Bischofskonferenz (DBK), Bischof Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller
(Regensburg), eingeladen hatte. Aus lutherischer Sicht wäre es an der
Zeit, einen Prozess zu einer Gemeinsamen Erklärung zum Abendmahl bzw.
zur Eucharistie in Gang zu setzen, analog der Gemeinsamen Erklärung
zur Rechtfertigungslehre, die 1999 in Augsburg feierlich bestätigt
wurde, erläuterte Landesbischof Weber...
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FESTE
der Religionen
Die Feste bieten einen guten Zugang zu den Religionen. Gleichzeitig
kann es bei einer verkürzten Darstellung im Unterricht zu
Verallgemeinerungen und Vereinfachungen kommen. Auf dieser und den
folgenden Seiten sind deshalb Hinweise zusammengestellt, die dazu
beitragen sollen, der jeweiligen Religion gerecht zu werden.
Allgemeine Unterrichtsmaterialien zu den Religionen finden sich in den
Schulportalen. Auf diesen Seiten von rpi-virtuell.net sind nur
Materialien, die sich speziell auf diese Feste und Feiern beziehen in
Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Aleviten,
Janismus, Sikhismus, Baha'i, Chinesische Feste, Zarathustra-Religion
etc.
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THEMA:
Kopernikus nach 500 Jahren rehabilitiert
Die katholische Kirche hat am nach fast einem halben Jahrhundert den
Astronom Nikolaus Kopernikus (1473-1543) rehabilitiert. Sein Leichnam
wurde im Dom von Frombork in Ostpreußen in ein geweihtes Grab
gebettet.
Der Fromborker Bischof Jacek Jezierski sprach bei der Beisetzung am
22.05.2010 von „einer Geste der Versöhnung zwischen Wissenschaft
und Glauben“.
Der Wissenschaftler Kopernikus hatte im Mittelalter mit Hilfe
mathematischer Berechnungen die Theorie entwickelt, dass die Erde
nicht der Mittelpunkt des Universums sei, sondern sich die Erde um die
Sonne drehe.
Diese Lehre hatte das christliche Weltbild erschüttert, da daraus
folgte, dass die Erde und somit auch die Menschheit nicht mehr das
Zentrum des Kosmos ist, weshalb die katholische Kirche die Lehre als
ketzerisch ablehnte. Dies geschah jedoch erst nach dem Tod des
Kopernikus.
Der Astronom war im Dom zu Frombork in einem unmarkierten Grab
beigesetzt worden, weshalb seine Ruhestätte bis 2004 nicht bekannt
war...
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DOWNLOAD:
„Afrika-Mappe“ für Jugendarbeit
Afrika, ein Kontinent in dem Westeuropa zehn Mal Platz fände: 700-800
Millionen Menschen und 53 Staaten, tausende von großen Völkern und
kleinen Ethnien, Kulturen und Religionen, ungefähr 2.000 Sprachen und
Dialekte.
Dennoch wird dieser bunte, vielfältige Kontinent in den Medien als
einheitliches Konfliktgebilde dargestellt, als hoffnungsloser Erdteil,
in dem Kriege, Hungersnöte und Seuchen wüten.
Würden wir uns jedoch auf die Reise nach Afrika begeben, könnten wir
mit offenen Augen auch ein anderes Bild dieses Kontinentes wahrnehmen.
Ein heiteres und zuversichtliches Bild, das die unbändige Lebenslust
der Menschen und die Schönheit der afrikanischen Natur offenbart.
Gemeinsam mit der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) hat der
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) eine Afrika-Mappe
erstellt.
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DOWNLOAD:
Online-Katalog des Gottesdienst-Instituts
Online-Katalog des Gottesdienst-Instituts der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Hier finden Sie Medien, Handreichungen, Publikationen zur Vorbereitung
und Durchführung von Gottesdiensten, Andachten und anderen
liturgischen Feiern.
Alle Materialien sind nur für den innerkirchlichen Vertrieb gedacht
und für den gottesdienstlichen Gebrauch bestimmt. Für regelmäßige
Informationen kann man einen Newsletter bestellen.
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Der Talmud ist nach dem Tanach – der jüdischen Bibel – das
bedeutendste Schriftwerk des Judentums.
Der erste Druck des Talmuds stammt von Daniel Bomberg, ein aus
Antwerpen gebürtiger Christen, der zwischen 1516 und 1539 in Venedig
tätig war. Die von Bomberg eingeführte Folio-Zählung wird heute
noch benutzt. Mehrere Erwähnungen von Jesus von Nazareth im Talmud
gelten als einer der Belege für dessen historische Existenz.
Dieses Werk ist sehr viel umfangreicher als die Bibel. Die komlette
Talmud-Ausgabe in englischer Sprache ist nun im PDF-Format downloadbar.
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VERANSTALTUNGEN,
TERMINE ... Juni 2010
Wir verweisen auf folgende Veranstaltungen aus unserem
Veranstaltungskalender der nächsten Wochen:
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Datum |
Veranstaltung |
01.06.2010 Di |
Kairos
Europa-Studientag |
03.06.2010 Do |
Jugendkirchentag
„go(o)d days & nights“ |
04.06.2010 Fr |
Jugendkirchentag
„go(o)d days & nights“ |
05.06.2010 Sa |
„Und
am Abend funkelt der Morgenstern...“ |
05.06.2010 Sa |
Jugendkirchentag
„go(o)d days & nights“ |
06.06.2010 So |
Jugendkirchentag
„go(o)d days & nights“ |
07.06.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
10.06.2010 Do |
Leitungskompetenz
- kirchliche Gremien zielführend moderieren |
11.06.2010 Fr |
Seelsorgewochenende |
12.06.2010 Sa |
MINI-TROPHY
- die 24 Stunden von Altenberg |
12.06.2010 Sa |
Gefrorener
Geist. Über die kreative Kraft der Materie |
12.06.2010 Sa |
Biodiversität
in der Praxis |
13.06.2010 So |
„Christ
ist nicht von dieser Welt!“ -Von der Schwierigkeit, gleichzeit
Gott und Mensch zu sein |
13.06.2010 So |
MINI-TROPHY
- die 24 Stunden von Altenberg |
13.06.2010 So |
Gefrorener
Geist. Über die kreative Kraft der Materie |
14.06.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
14.06.2010 Mo |
Bunt,
religiös, demokratiefähig? Wie kann das Thema der religiösen
Vielfalt in Bildungskontexten bearbeitet werden? |
14.06.2010 Mo |
Die
friedliche Revolution 1989: Impulse für Mut und Hoffnung in der
Gegenwart |
15.06.2010 Di |
Bunt,
religiös, demokratiefähig? Wie kann das Thema der religiösen
Vielfalt in Bildungskontexten bearbeitet werden? |
16.06.2010 Mi |
Bunt,
religiös, demokratiefähig? Wie kann das Thema der religiösen
Vielfalt in Bildungskontexten bearbeitet werden? |
21.06.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
24.06.2010 Do |
Großkrotzenburg
(D) |
28.06.2010 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
28.06.2010 Mo |
»Von
der Finanzkrise zu einer gerechten Wirtschaft« |
29.06.2010 Di |
»Tue
Gutes und verdiene daran ... Über einen ethischen Umgang mit
Geld« |
30.06.2010 Mi |
Publik-Forum-Lesertreffen:
»Islam - Bedrohung für Deutschland?« |
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Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:
Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen,
Termine eintragen und dafür werben:
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SKURRILES:
Von Jesus-Graffiti und Kritzel-Kruzifix
Normalerweise sind Herrgottswinkel hübsch hergerichtete Zimmerecken
mit Kreuz und weiterem Glaubenszubehör. Wer genau hinsieht, entdeckt
aber fast überall ganz persönliche und ungewöhnliche
Herrgottswinkel: Volker Derlath hat Jesus-Grafitti in der U-Bahn,
Aufkleber auf Kondomautomaten und Kruzifixe über Notausgängen
fotografiert.
Klassischerweise hatte der Herrgottswinkel seinen Platz in der guten
Stube – am besten gegenüber vom Ofen. Der Herrgott war mittendrin
im Leben. Auch heute hängen noch Kruzifixe in bayerischen
Wirtschaften – wenn auch neben Fernseher oder Lautsprecherbox, aber
immerhin. Herrgottswinkel, das wird beim Durchblättern von Volker
Derlaths Fotoband schnell klar, können auch gekritzelte
Edding-Zeichnungen oder auf Kondomautomaten geklebte
Glaubensbekenntnisse sein....
... weiterlesen:
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SKURRILES:
Eklat: Nach dem Segen gab es den 'Playboy'
Das haben Besucher eines Gottesdienstes wohl zum ersten Mal erlebt:
Nachdem der evangelische Pfarrer den Segen gesprochen hatte, durften
sie ein kostenloses Exemplar eines Magazins mit nach Hause nehmen, das
unter Christen weithin als „sündig“ gilt: den „Playboy“. So
passiert am 11. April in einem „GoSpecial-Gottesdienst“ der
evangelischen Andreasgemeinde Niederhöchstadt (Eschborn bei Frankfurt
am Main).
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FREEWARE:
AbiWord 2.8.5
AbiWord ist ein freies, GPL-lizenziertes Textverarbeitungsprogramm,
das unter Linux, Mac OS X, Microsoft Windows, aber auch anderen
Betriebssystemen wie ReactOS verfügbar ist, zum 31.05.2010 kam die überarbeitete
Version 2.8.5 mit einigen Erneuerungen heraus.
AbiWord ist eine kostenlose Textverarbeitung, die alle wichtigen
Funktionen bietet. Das schlanke Schreibprogramm ist leicht erlernbar.
Die Bedienoberfläche orientiert sich stark an Microsoft Word, was
einen Umstieg erleichtert. AbiWord bietet alle wesentlichen Funktionen
einer Textverarbeitung und ist mit Hinsicht auf Plattformunabhängigkeit,
einfachen Datenaustausch mit anderen Office-Anwendungen und vor allem
durch seine Erweiterbarkeit mittels Plugins geprägt. Außerdem wird
AbiWord in 30 Sprachen übersetzt.
... weiterlesen & Download:
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BUCH-Empfehlungen
... im Juni 2010
Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht
nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen
Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die
sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.
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Ballewski
u.a.: Kirche nebenan, nah und fern
Dieser Band macht auf interessante Sakralbauten aufmerksam, die eher
unscheinbar an einem Stadtplatz, in einer Häuserzeile oder einem Dorf
stehen. Er will anregen, diese Gebäude aus einer Zeit von vor 100 bis
150 Jahren zu besuchen, bauhistorisch besser wahrzunehmen und
Architektur bewusst auf sich wirken zu lassen...
Bölts,
S.: Das kleine ABC der Kirchenreform
In kurzweiliger Form zeigt Stefan Bölts, dass Kirchenreform mehr ist,
als die Kürzung von Gemeindepfarrstellen und die endlose Diskussion über
Positionspapiere. Das Thema geht uns alle an, weil die Kirche zu aller
erst aus Menschen besteht und wir es sind, die im Zeitalter
gesellschaftlicher Veränderungen unserem Glauben immer wieder neu
Gestalt geben...
Fischer,
H.: Einheit der Kirche?
Helmut Fischer stellt, von den Anfängen der Kirche ausgehend, die
verschiedenen Kirchenstrukturen mit ihren Gemeinsamkeiten und
Unterschieden dar. Er entfaltet das jeweilige Selbstverständnis der
Kirchen aus ihren offiziellen Dokumenten. Damit werden die Leserinnen
und Leser befähigt, sich ein eigenes Urteil über die Möglichkeiten
und Chancen einer kirchlichen Einheit zu bilden...
Lawrence,
R.J.: Sexualität und Christentum
Trotz aller Freizügigkeit gibt es auch heutzutage Strömungen, die
Sexualität als verboten oder sündig ansehen. Dieses Buch, eine Übersetzung
aus dem Amerikanischen, zeigt auf, wie Sexualität durch die
Jahrhunderte hindurch vom Christentum abgewertet wurde...
Meyer/Merkl/Rötting:
Treffpunkt Weltreligion
In unserer Gesellschaft begegnen sich Jugendliche mit
unterschiedlichsten kulturellen und religiösen Hintergründen täglich.
Treffpunkt Weltreligion sieht in der interreligiösen Jugendarbeit die
Chance, gemeinsame Lernprozesse zu eröffnen und Wege vom
Nebeneinanderher zum Miteinander zu initiieren. Dazu bietet das
Praxisbuch eine Vielzahl kleinerer und umfangreicherer Projekte...
Pesch,
O.H.: Katholische Dogmatik – Band II
Endlich wieder eine Dogmatik aus einer Hand. Nur Otto Hermann Pesch, der
jahrzehntelang als katholischer Theologe an einer evangelischen Fakultät
lehrte, konnte dieses Werk verfassen: eine Dogmatik aus ökumenischer
Erfahrung...
Schaupp/Rückenbauer:
Macht Religion gesund?
Dieser Sammelband analysiert die Sehnsucht des Menschen nach Heil im
aktuellen Spannungsfeld von Wellness-Kultur, esoterischer Heilserwatung
und religiösen Heilsversprechen. Kann die christliche Religion zum
Heilsein des Menschen beitragen?...
Schulz/Ziemer:
Mit Wüstenvätern und Wüstenmüttern im Gespräch
»Was soll ich mit meiner Seele tun?« fragt ein verzweifelt Suchender
in der ägyptischen Wüste. Die Frage passt auch in die Gegenwart des
21. Jh. In einer Welt, die bis in die Lebensbereiche der Einzelnen
hinein von technischer Rationalität und ökonomischem Effizienzdenken
geprägt ist, wächst die Sehnsucht nach geistiger Vertiefung und
spiritueller Orientierung...
Wessely/Omella:
Religion und Mediengesellschaft
Religiösen Versatzstücke scheinen in der aktuellen Lebenswelt dichter
und wichtiger zu werden, gerade in allen medialen Kontexten: in
Computerspielen, in der volkstümlichen Musik, im Web 2.0 mit seinen
Vernetzungsplattformen usw. Die Beiträge in diesem Band beleuchten das
aus unterschiedlichen Blickwinkeln...
Wirz/Hildmann:
Soziale Marktwirtschaft ...
Während dreier Jahrzehnte verschloss sich die vorherrschende
wirtschaftspolitische Theorie einer Sinndimension von Wirtschaft «jenseits
von Angebot und Nachfrage». Mit der jüngsten Krise stellt sich plötzlich
wieder die Frage nach der «richtigen Wirtschaftsordnung»: Kann die
Soziale Marktwirtschaft ein Leitbild für die Zukunft sein?...
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GEWINNEN
& GEWONNEN
GEWONNEN ... beim Mai-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels.
Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen.
Es galt das Rätsel zu lösen: Was ist an Pfingsten?
Die Lösung und die vielen glücklichen Gewinner finden Sie auf
unserer Webseite, er wird in den nächsten Tagen schriftlich
benachrichtigt:
Wir danken herzlich unserem Sponsor CFS GmbH!
GEWINNEN ... beim Juni-Preisrätsel:
Wo ruht Katharina von Siena (1347-1380)?
a) Siena?
b) Rom?
c) Rom und Siena?
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 Exemplare ... passend zur WM: Magirius, G.: Die Fußballapotheke
Der Theologe, Journalist und Fußballspieler Georg Magirius weiß,
wovon er spricht und schreibt! Zwischen An- und Abpfiff eines Fußballspiels
begegnet man den großen Lebensfragen. Da wird gezittert und gejubelt,
zu erleben sind Aufstieg, Abstieg, Scheitern, Zusammenhalt und
wunderbare Wendungen. Die Fußball-Apotheke bietet fromme und unfromme
Hilfen für alle möglichen Lebenslagen, in die ein Fußballfan
geraten kann.. >>>
Gesponsert vom Echter
Verlag. Wir danken herzlich unserem Sponsor!
Einsendeschluss ist der 27.06.2010.
Senden Sie uns Ihre Lösung per Mail:
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Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für eine erfüllte
Zeit
Ihr Team von theology.de
Der nächste NEWSletter erscheint zum 01.07.2010.
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