Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269 - Ausgabe: 11/2011
- Empfänger: 11.031
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INHALT
- ANGEDACHT:
Protestant, - ein Name, der verpflichtet
- FEIERTAG!: Allerheiligen, 1.11.
- FEIERTAG: Allerseelen, 2.11.
- GEDENKTAG: Reichspogromnacht, 9.11.
- GEDENKTAG: Martinstag, 11.11.
- FEIERTAG: Volkstrauertag, 13.11.
- FEIERTAG: Buß- u. Bettag, 16.11.
- FEIERTAG: Totensonntag, 20.11.
- FEIERTAG: 1. Advent, 27.11.
- JUGENDKIRCHENTAG 2012: Video- und
Bandwettbewerb
- DOWNLOAD: EKD-Denkschrift zur
Gesundheitspolitik
- DOWNLOAD: Materialheft zum Tag der
Menschenrechte 2011
- INTERRELIGIÖSER Friedensgipfel in
Assisi 2011
- ÖKUMENE: Protestanten Orthodoxe:
Bibelkommentar
- ÖKUMENE: Juden, Christen und
Muslime unter einem Dach
- ÖKUMENE-Führerschein
- TODESSTRAFE: Weg damit!
- JOBS: Online gegen den
Nachwuchsmangel in der Diakonie
- SKURRILES: Wieder kein
Weltuntergang: "Prophet" schweigt
- VERANSTALTUNGEN, TERMINE ...
November 2011
- SOFTWARE-Empfehlungen ... im
November 2011
- BUCH-Empfehlungen ... im November
2011
- GEWINNEN & GEWONNEN
- Folgen Sie uns auf FACEBOOK und
TWITTER
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ANGEDACHT:
Protestant, - ein Name, der verpflichtet
Am 31. Oktober ist Reformationstag, - ein Protesttag! Denn einem
Protest verdanken die protestantischen Kirchen ihr Dasein. Damals, am
31. Oktober 1517, hat der Augustinermönch Martin Luther 95
Protest-Thesen aufgestellt und veröffentlicht. Mit diesem Protest hat
er die Welt verändert.
In seinen Thesen hat er die Kirche seiner Zeit scharf angegriffen.
Denn mit der Angst der Menschen vor Hölle und Fegefeuer hatten die
Kirchenführer damals ein Geschäft gemacht. Sündenerlass gegen Geld:
„Und wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer
springt!“ war der griffige Werbeslogan. Papst Leo X. brauchte Geld,
um in Rom den Petersdom zu bauen, daher bot er diesen Handel an.
Luther protestierte lautstark dagegen, denn solch ein Geschäft mit
Gott war unvereinbar mit seinem Verständnis von der Liebe Gottes.
Gott lässt sich nicht kaufen, - auch wenn es ein Papst behaupten würde.
Luther vertraute da mehr auf Gott und sein Wort in der Bibel. Darauf
sollte man sich verlassen. Dafür sollte man eintreten. Sein Protest
hatte Folgen, veränderte die Kirche, reformierte sie, doch nicht alle
machten mit. Die aus den Reformen hervorgegangenen Kirchen wurden
„protestantisch“ genannt, da sie gegen Missstände protestierte.
Protestantisch, - das ist ein Name, der auch noch heute verpflichtet!
So erinnert der Reformationstag daran, auch heute gegen Missstände zu
protestieren! Denn Missstände gibt es auch heute noch zur Genüge.
Mich zum Beispiel ärgert es, dass manche Menschen für Stundenlöhne
arbeiten müssen, von denen sie nicht mal ihre Miete zahlen können.
Mich ärgert, dass viele Menschen ein Leben lang schuften und im Alter
von Armut bedroht sind. Mich ärgert es, dass es milliardenschwere
Rettungsschirme für Banken gibt, aber anscheinend nicht genügend
Geld für die Ausbildung von Kindern. Mich ärgert es, wenn Kirchenführer
von Ökumene sprechen, aber konkrete Schritte verweigern. Mich ärgert
es, wenn es beim internationalen Friedensgebet in Assisi nicht möglich
ist, gemeinsam für den Frieden zu beten. Und mich ärgert es, dass in
vielen Ländern immer noch die Todesstrafe verhängt wird, - auch
dagegen lässt sich protestieren!
Der Reformationstag ist eine Anstiftung zum Protest. Er soll uns jeden
Tag erinnern, wozu uns dieser Name verpflichtet. Wenn wir gegen das
protestieren und ändern, was wir ungerecht finden, reformieren wir
nicht nur die Kirche, sondern auch die Gesellschaft und unser Leben.
Eine Einladung auch für Nicht-Protestanten, - und für jeden neuen
Tag.
Pfr. Otto W. Ziegelmeier
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FEIERTAG!:
Allerheiligen, 1.11.
In den östlichen Kirchen gab es schon seit Anfang des 4. Jahrhunderts
Allerheiligenfeste, bei den Byzantinern zunächst als "Herrentag
aller Heiligen" am Sonntag nach Pfingsten. Es galt, bei der Fülle
der Märtyrer nach den Verfolgungen, keinen zu vergessen.
Bereits im 2. Jahrhundert. sind christliche Gebete für Tote bekannt.
Im 7. Jahrhundert diktiert Isidor von Sevilla seinen Mönchen, am Tage
nach dem Pfingstfest für die Toten Eucharistie zu feiern. Andere Klöster
zogen nach. In der westlichen Kirche weihte Bonifatius IV. am 13. Mai
609 (oder 610) das Pantheon in Rom - zuvor das Heiligtum der antiken Götterwelt
- der Jungfrau Maria und allen Heiligen und ordnete eine jährliche
Feier an, zunächst am Freitag nach Ostern. Papst Gregor III. weihte
eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und legte den
Feiertag auf den 1. November. Ende des 8. Jahrhunderts begann man das
Fest im gallikanischen Bereich zu feiern. Papst Gregor IV. dehnte 839
den Gedächtnistag auf die ganze Kirche aus.
... weiterlesen:
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FEIERTAG:
Allerseelen, 2.11.
Allerseelen fällt jedes Jahr auf den 2. November. Dieses Datum geht
auf Abt Odilo von Cluny (962 bis 1018) in Frankreich zurück. Dieser
diktierte anno 998, dass nach dem Allerheiligentag ein Gedächtnistag
folgen sollte, für alle verstorbenen Gläubigen. Unter dem Einfluss
der Mönche von Cluny verbreitete sich der Allerseelentag im 11.
Jahrhundert. In Rom wurde er erstmals im 14. Jahrhundert gefeiert.
Anno 998 feierten die Benediktinerklöster ein "Seelenfest",
das in ganz Franken volkstümlich wurde. Auf dem Land gab es sogar
eine "Seelenwoche", die oft mit einer Art
Verwandtschaftstreffen verbunden war.
Dazu gibt es viel Brauchtum ...
... weiterlesen:
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GEDENKTAG:
Reichspogromnacht, 9.11.
In der in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in
Deutschland die Synagogen geschändet und angezündet, Juden tätlich
angegriffen, jüdische Einrichtungen zerstört sowie Geschäfte und
Wohnhäuser von Juden geplündert worden. Vor 70 Jahren herrschte in
der evangelischen Kirche zu den Ereignissen mehrheitlich Schweigen,
Wegschauen oder gar offene Zustimmung. Nur Wenige hätten die
Verbrechen beim Namen genannt.
Deshalb ist der 9. November für die Kirche „ein Tag des Erinnerns
an die Leiden der Opfer, ein Tag der Buße und Umkehr aus der langen
Geschichte christlicher Judenfeindschaft“ aber auch „ein Tag der
Besinnung auf das mutige Zeugnis derer, die damals widersprochen haben
und in deren Tradition wir uns heute stellen“.
Zum Weiterlesen, Materialien und Weblinks:
http://www.theology.de/themen/reichspogromnacht-911.php
... weiterlesen & Sonderseiten zum Thema "Reformation"
etc.:
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GEDENKTAG:
Martinstag, 11.11.
Dieser Tag fällt jedes Jahr auf den 11.11. Dieser Tag ist der Tauftag
Martin Luthers.
Aber was der Hl. Martin von Tours mit Gänsen zu tun hatte? Eigentlich
nichts! Die Verbindung zum Federvieh wäre insofern denkbar, weil
damals die Gans eine bevorzugte Zinsbeigabe an den Grundherrn
darstellte. Als diese mag sie bezüglich des Hauptzinstages, eben St.
Martinstag, mit dem Heiligen verknüpft worden sein (so wie der
Osterhase mit dem Osterfest).
Zum Weiterlesen:
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FEIERTAG:
Volkstrauertag, 13.11.
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten
Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im
Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig
am Sonntag Reminiscere (fünfter Sonntag vor Ostern) zu begehen.
In der Weimarer Republik wurde der Volkstrauertag nicht zum
gesetzlichen Feiertag erklärt. Die Nationalsozialisten übernahmen
diesen Gedenktag und legten ihn als staatlichen Feiertag fest,
benannten ihn aber im Gesetz über die Feiertage vom 27. Februar 1934
in Heldengedenktag um und veränderten seinen Charakter vollständig:
Nicht mehr Totengedenken sollte im Mittelpunkt stehen, sondern
Heldenverehrung. Träger waren die Wehrmacht und die NSDAP.
Propagandaminister Joseph Goebbels erließ die Richtlinien über
Inhalt und Durchführung. Die Flaggen wurden nicht mehr wie bislang
auf Halbmast gehisst, sondern vollstock gesetzt. Der letzte
Heldengedenktag wurde 1945 begangen...
... weiterlesen:
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FEIERTAG:
Buß- u. Bettag, 16.11.
Obwohl der Buß- und Bettag als staatlicher Feiertag bei uns
abgeschafft wurde, bleibt er doch ein wichtiger kirchlicher Feiertag.
Er fällt regelmäßig auf den Mittwoch vor dem letzten Sonntag der
christlichen Zeitrechnung. Dabei wurde er ursprünglich mal nicht von
der Kirche "erfunden", sondern vom Staat. Wir Menschen müssen
einfach von Zeit zu Zeit innehalten, um unser Leben zu überdenken und
uns auch als Menschen vor Gott zu prüfen.
Historisch lassen sich die Buß- und Bettage Europas auf die Römische
Religion zurückführen. In Krisenzeiten sollte eine besondere Sühne
die Götter gnädig stimmen.
... weiterlesen:
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FEIERTAG:
Totensonntag, 20.11.
König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ordnete 1816 an, jährlich
den letzten Sonntag des Kirchenjahres als allgemeinen Feiertag zur
Erinnerung an die Verstorbenen zu begehen. Dieser Feiertag wurde
schnell von anderen Landeskirchen übernommen. Der Totensonntag ist in
gewisser Weise das evangelische Gegenstück zur Feier von Allerseelen.
In ihm kommt offensichtlich ein tiefes menschliches Bedürfnis zum
Ausdruck.
Am Totensonntag ist es üblich, die Friedhöfe zu besuchen und die Gräber
zu schmücken. So wird an diesem Gedenktag der Entschlafenen aber auch
auf die Auferstehung der Toten hingewiesen. Denn die Bibel enthält
die Botschaft, dass am Ende aller Tage Jesus als Richter der Lebenden
und der Toten erscheint. In den Gottesdiensten bitten wir in den
Gebetstexten (Offb 21, 1-7 und Mt 25, 1-3) um das Kommen Christi und
des Reiches Gottes. Als Lied wird oft „Wachet auf, ruft uns die
Stimme“ gesungen.
... weiterlesen:
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FEIERTAG:
1. Advent, 27.11.
Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent.
Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den
vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der
Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Westliches
Kennzeichen dieser weihnachtlichen Vorbereitungszeit sind mancherlei,
teilweise noch auf germanische Glaubensvorstellungen zurückzuführende
volkstümliche Bräuche. Besonders weit verbreitet ist die Sitte der
Adventskalender, -kränze, -lieder und - sänge, im
bayrisch-alemannischen Raum sind es mancherlei Maskenumzüge.
Schon im 6. Jahrhundert nach Christi Geburt wurde von Papst Gregor dem
Großen die Adventsliturgie in ihren Grundzügen festgelegt. Die 4
Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die
Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers
warten musste. Durch Übernahme gallischen Brauchtums war die
Adventszeit zur Buß und Fastenzeit geworden.
Mit dem ersten Advent beginnt das Kirchenjahr. Hier wurde das Rorate,
eine Frühmesse zu Ehren Marias, gefeiert. Diese Messen begannen mit
"Rorate coeli", d.h. "Tauet Himmel".
... weiterlesen:
... den Ökumenischen Adventskalender 2011 von
theology.de gibt es wieder ab dem 1. Dezember 2011!
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JUGENDKIRCHENTAG
2012: Video- und Bandwettbewerb
An welchem Ort lässt sich in einem Hochseilgarten die Balance halten,
ein Luther-Döner verspeisen und mit internationalen Gästen im Global
Youth Village ins Gespräch kommen? Michelstadt wird der Ort sein, an
dem diese und weitere Aktivitäten des Jugendkirchentages vom 7. bis
10. Juni 2012 zum Programm gehören.
Bereits jetzt können sich Jugendliche in Hessen und Nassau auf die
vier Tage einstimmen, indem sich an einem der beiden Wettbewerbe
beteiligen:
1. Videocontest: In einem 3-minütigen Video sollen
Teilnehmenden erzählen und zeigen, mit welchen Themen sie sich beschäftigen.
Bedingung ist, dass die Worte Hände, Taube, Apfel, Uhr und Handy
vorkommen. Die drei besten Filme werden auf dem Jugendkirchentag
gezeigt, dort wird auch der Sieger bekannt gegeben. Einsendeschluss
ist der 16. April 2012.
2. Bandcontest: Den Song für den Jugendkirchentag soll wieder
eine Band mit Musikern und Sängern zwischen 13 und 26 Jahren
schreiben. Die Gewinner-Band wird mehrere Male auf dem
Jugendkirchentag auftreten und eine professionelle Tonstudioaufnahme
erhalten.
... weiterlesen & anmelden:
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DOWNLOAD:
EKD-Denkschrift zur Gesundheitspolitik
Ein Impulse für ein gerechtes und nachhaltig tragfähiges
Gesundheitssystem
Seit Anfang der 90er Jahre ist eine zunehmend wettbewerbliche
Ausrichtung des Gesundheitswesens in Deutschland zu beobachten.
Hilfsangebote werden als Dienstleistungen begriffen. Versicherte
werden als Kunden betrachtet, die mit ihrer Suche nach Qualität den
Wettbewerb um die beste Versorgung befördern. Mehr und mehr wird
zwischen solidarisch abgesicherten Grundleistungen und privaten Ergänzungsleistungen
unterschieden...
Die Denkschrift rufe die theologischen und sozialethischen Grundlagen
unseres Gesundheitswesens in Erinnerung, so der EKD-Ratsvorsitzende.
„Sie erinnert an den Zusammenhang von Gottesebenbildlichkeit und
Menschenwürde, an die Verschränkung von Gottes- und Nächstenliebe,
wie sie in Christi Gleichnis vom Weltgericht zum Ausdruck kommt:
‚Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das
habt ihr mir getan.“ (Mt 25.40). Die Denkschrift erinnere an die
Bedeutung sozialer Teilhabe, die in den Krankenheilungen Jesu sichtbar
werde.
... weiterlesen & DOWNLOAD:
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DOWNLOAD:
Materialheft zum Tag der Menschenrechte 2011
"Alle Kinder haben Rechte“
Zum diesjährigen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember hat das
Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ein
Materialheft veröffentlicht. Mit dem Titel „Alle Kinder haben
Rechte“ wird in diesem Jahr die Umsetzung der
UN-Kinderrechtskonvention für Flüchtlingskinder thematisiert. Das
Heft, das allen evangelischen Kirchengemeinden kostenlos zur Verfügung
gestellt wird, bietet Hintergrundinformationen, liturgische Bausteine
für einen Adventsgottesdienst und Anregungen zur thematischen Beschäftigung
in der Gemeindearbeit. Ein illustrierter Teil bietet Informationen für
Kinder in leichter Sprache.
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INTERRELIGIÖSER
Friedensgipfel in Assisi 2011
"Nie wieder Gewalt! Nie wieder Terrorismus!"
Der Interreligiöse Friedensgipfel in Assisi beschwört Abkehr vom
Krieg
Papst Benedikt XVI. hat sich mit dem Ausruf "Nie wieder
Krieg!" beim interreligiösen Treffen von Assisi am 27.10.2011
das Motto der Friedensbewegung zu eigen gemacht. Zum Abschluss der
Begegnung mit 300 Religionsvertretern aus 50 Ländern fügte er hinzu:
"Nie wieder Gewalt! Nie wieder Terrorismus!"
Vor der Basilika des Heiligen Franziskus erneuerten Vertreter mehrerer
Weltreligionen das Versprechen, sich für ein Ende von Krieg und
Gewalt einzusetzen (>>> Friedenserklärung
im Wortlaut). Beide widersprächen einem "echten religiösen
Geist", sagte der Präsident des Lutherischen Weltbundes, der palästinensische
Bischof Munib Younan, auf Arabisch...
ABER: Frieden ist nicht Scheu vor Konflikten
Ein Ziel des Weltfriedenstreffens war es, für Frieden und
Gerechtigkeit einzutreten. Es fällt schwer zu erkennen, was genau
dabei erreicht wurde, indem man ganz bewusst kein Gebet der
verschiedenen Teilnehmer in Anwesenheit der anderen zugelassen hat! So
hat man paradoxerweise wohl um des lieben Friedens willen auf das
gemeinsame Gebet für den Frieden verzichtet!
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ÖKUMENE:
Protestanten Orthodoxe: Bibelkommentar
Russland: Protestanten und Orthodoxe geben gemeinsamen
Bibelkommentar heraus
Ein historisches Ereignis
In Russland haben Protestanten und Orthodoxe erstmals einen
gemeinsamen Bibelkommentar herausgegeben. Es handelt sich um eine Übersetzung
des ersten Bandes einer Kommentarreihe zum Neuen Testament des
Theologieprofessors Gerhard Maier, der von 2001 bis 2005 württembergischer
Landesbischof war.
Herausgeber sind die Russische Evangelische Allianz und der Verlag
„Biblisch-Theologisches Institut St. Andreas“ (Moskau). Die
Organisation „Hilfe für Brüder“ (Stuttgart) hat das Projekt
finanziell unterstützt. Materne bezeichnete die Veröffentlichung als
„historisches Ereignis“. Angesichts von Unterschieden und immer
wieder auftretenden Spannungen zeige dies die Verbundenheit von
Evangelischen und Orthodoxen durch die Bibel.
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ÖKUMENE:
Juden, Christen und Muslime unter einem Dach
In Berlin soll erstmals ein Sakralbau entstehen, in dem Christen,
Juden und Muslime Gottesdienst feiern. Vertreter der drei Religionen
gründeten am 11. Oktober 2011 einen Trägerverein für ein „Bet-
und Lehrhaus am Petriplatz“.
Geplant ist, den Neubau an der Stelle der 1964 von der DDR-Regierung
gesprengten St.-Petri-Kirche zu errichten. Bis Ende des Jahres soll
nach Angaben der Initiatoren in Kooperation mit dem Senat ein
Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Zu den Gründungsmitgliedern
des Vereins gehören die evangelische Kirchengemeinde St. Petri/St.
Marien in Berlin-Mitte, die Jüdische Gemeinde zu Berlin, das
muslimische Forum für Interkulturellen Dialog Berlin und das Land
Berlin. Wie der Pfarrer der evangelischen Gemeinde, Gregor Hohberg,
sagte, handelt es sich bei dem Projekt um ein europäisches
Modellvorhaben. Anders als bestehende multireligiöse Gebetsräume wie
etwa an Flughäfen solle der Neubau auch von außen als Sakralbau
erkennbar sein. Vorgesehen sei, dass die drei großen monotheistischen
Religionen in drei getrennten Räumen Gottesdienste feiern könnten...
... weiterlesen:
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ÖKUMENE-Führerschein
Der "ÖkumeneFührerschein" ist ein multimediales Quiz, das
Dich mitnimmt in die Fahrschule des Herrn. Er öffnet Dir bis dahin
unbekannte Kirchenräume und lässt Dich daran teilhaben, wie in den
vielen Kirchen der Glaube an Jesus Christus gelebt wird. Du kannst in
Kurzfilmen und Hintergrundinformationen u.a. eine koptisch-orthodoxe
Taufe, eine katholische Jugendwallfahrt oder das soziale Engagement
der Heilsarmee erleben.
Um sein Ökumene-Wissen aufzufrischen, kann man auch "Ökumene-Fahrstunden"
nehmen.
theology.de meint: Vielleicht sind nicht alle Fragen sinnvoll, -
aber insgesamt eine gute Idee und Chance, mit manchen Vorurteilen über
"die andern" aufzuräumen!
... zum Ökumene-Quiz & Ökueme-Führerschein:
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TODESSTRAFE:
Weg damit!
EKD-Auslandsbischof: Weg mit der Todesstrafe! Hinrichtung ist
unvereinbar mit christlicher Vergebung, sagt der Auslandsbischof der
EKD, Martin Schindehütte.
Dass Menschen immer noch gehenkt, vergiftet oder erschossen würden,
um Straftaten zu vergelten, sei mit dem christlichen Verständnis von
Vergebung nicht vereinbar, erklärte er aus Anlass des Internationalen
Aktionstags gegen die Todesstrafe am 10. Oktober. Schindehütte:
„Gerechtigkeit wird nicht durch weiteres Unrecht hergestellt.“
Mittlerweile hätten zwar 139 Länder die Todesstrafe abgeschafft,
doch bleibe sie in 58 Staaten immer noch ein mögliches Instrument...
Amerikanische Theologen und Theologinnen haben sich zu einem öffentlichen
und unmissverständlichen Wort gegen die Todesstrafe zusammengefunden.
Prof. Dr. George Hunsinger vom Princeton Theological Seminary hat sich
spontan bereit erklärt, mit Prof. Dr. Steffen Lösel zusammen einen
solchen Aufruf zu formulieren. Es fanden sich innerhalb weniger Tage
viele namhafte Theologen und Theologinnen, die als Erstunterzeichner
unterstützten. Inzwischen ist der Aufruf öffentlich gemacht, so dass
sich andere online anschließen können. Sie können ihn hier finden
und unterstützen:
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JOBS:
Online gegen den Nachwuchsmangel in der Diakonie
Diakonie startet Web 2.0-Angebote zu sozialen Berufen
Mit verschiedenen Web 2.0-Angeboten zur Berufsorientierung startet der
Diakonie Bundesverband eine Online-Kampagne gegen den drohenden
Nachwuchsmangel in der Sozial- und Gesundheitsbranche. Per Facebook,
Blog und Twitter informiert die Diakonie junge Menschen über soziale
und pflegerische Ausbildungen, Studiengänge und Berufe. Ziel ist es,
junge Menschen für soziale und pflegerische Berufe in der Diakonie zu
gewinnen und dadurch langfristig den Nachwuchs zu sichern...
... weiterlesen:
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SKURRILES:
Wieder kein Weltuntergang: "Prophet" schweigt
Nachdem auch seine dritte Vorhersage des Weltuntergangs nicht
eintraf, schweigt der US-amerikanische Radioevangelist Harold Camping
(Oakland/Kalifornien) in der Öffentlichkeit, - endlich!
Erstmals hatte der 90-Jährige das Jüngste Gericht für das Jahr 1994
angekündigt und danach erklärt, es habe „geistlich
stattgefunden“. Dann sollten der Weltuntergang und die Entrückung
der Gläubigen am 21. Mai 2011 stattfinden. Sie habe „geistlich
begonnen“, erklärte Camping nach dem Temin und sagte den endgültigen
Weltuntergang für den 21. Oktober 2011 voraus. Seit auch dieser
Termin verstrich, ist Camping für Stellungnahmen nicht zu erreichen.
Der ehemalige Ingenieur ist Präsident des internationalen
christlichen Radiosenders Family Radio. Auf eine Anfrage an den Sender
erhielt der US-amerikanische Nachrichtendienst The Christian Science
Monitor (Boston/Massachusetts) die Antwort: „Die Mitarbeiter von
Family Radio sind angewiesen worden, nicht mit Medien oder der Presse
zu reden.“...
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VERANSTALTUNGEN,
TERMINE ... November 2011
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Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:
Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen,
Termine eintragen und dafür werben:
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SOFTWARE-Empfehlungen
... im November 2011
In der Gemeindearbeit, im Studium, in
Redaktionen und Vereinen etc. braucht man leistungsfähige Programme.
Wir probieren Programme aus und geben unsere Empfehlungen hier weiter:
TuneUp
Utilities 2012
Mit dem bewährten Universalwerkzeug lassen sich die Leistung
steigern, das PC-System warten, Probleme beheben, Windows anpassen.
Man kann auch das Aussehen Ihres Betriebssystems ändern, Fehler
suchen und beheben und die Arbeitsgeschwindigkeit maximieren. Es
gibt aber auch einen guten Einblick in die Systemeinstellungen, die
sich mit den Utilities auf einfache Weise optimieren lassen...
Duden-Rechtschreibprüfung
PLUS 8.0
Ob Sie Briefe, Mails, Tabellen oder Präsentationen erstellen, die
Duden Rechtschreibprüfung scannt schnell Ihre Texte und korrigiert
falsch geschriebene Wörter. Die integrierte Stilprüfung hilft, in
formellen Anschreiben umgangssprachliche Ausdrücke zu vermeiden.
Die Silbentrennung unterstützt auch bei zweifelhaften Trennungen.
Die Duden Rechtschreibprüfung bietet Wörterbücher sowohl für die
alte, als auch für die neue deutsche Rechtschreibung...
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BUCH-Empfehlungen
... im November 2011
Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht
nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen
Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die
sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.
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Abdel-Samad.
H.: Krieg oder Frieden
Hamed Abdel-Samad gilt derzeit als einer der wichtigsten Kenner des
Landes. Auch zum aktuellen Konflikt in Ägypten liefert er
wesentliche Hintergrundinformationen in seinem Buch. Ein zentrales
Kapitel dreht sich um das problematische Verhältnis von Kopten und
Muslimen...
Braverman,
M.: Verhängnisvolle Scham
In diesem Buch stellt Braverman die Antworten vor, die er auf seine
Fragen gefunden hat. Er fragt nach den Motiven, die den Konflikt
anheizen, und entdeckt sie in der fatalen gemeinsamen Geschichte von
Juden und Christen. Mit Leidenschaft und genauer Analyse zeigt
Braverman, wie Chauvinismus und Scham den Konflikt in Palästina nur
vertiefen und Israel in die Katastrophe führen. Gibt es einen
Ausweg?...
Daimagüler,
M.G.: Kein schönes Land in dieser Zeit
Mit seinem Buch bietet Mehmet Gürcan Daimagüler einen spannenden
und durchaus selbstkritischen Blick in das Innenleben eines türkischstämmigen
Mannes in Deutschland. In provokativen Schlaglichtern erzählt er
aus seinem Leben und schlägt den Bogen von seinen persönlichen
Erfahrungen zu gesellschaftspolitischer Relevanz. Bei ihm ist das
Persönliche politisch und das Politische persönlich...
Dammler,
A.: Rosa Ritter & schwarze Prinzessinnen
In diesem Buch geht es um Männer und Frauen bzw. Jungen und Mädchen,
um Geschlechterrollen und Geschlechteridentitäten. Seit Jahrzehnten
wird die Frage heiß diskutiert, wie mit Jungs und Mädchen in
unserer Gesellschaft umgegangen und wie sie erzogen werden sollten
– und was Männer und Frauen dann später mit ihrem Leben
machen...
Dennemarck:
Das Bemühen um die Pius-Bruderschaft
Die Aufhebung der Exkommunikation der vier Bischöfe der
Pius-Bruderschaft am 21. Januar 2009 und die Verhandlungen zwischen
dem Heiligen Stuhl und der Pius-Bruderschaft werfen die Frage auf:
Was ist zur Einheit erforderlich?...
Gruber,
F.: Lieben
Was ereignet sich im Leben, wenn wir es mit der Liebe zu tun
bekommen? Jedenfalls geschieht mehr, als die Biologie, die
Psychologie und die Soziologie wahrnehmen. Dieses Buch erschließt
anhand von sieben Schlüsselbegriffen die grundlegenden Erfahrungen
des Liebens: Erwählen, Begleiten, Sorgen, Beleben, Heilen,
Scheitern und Sterben...
Hauschildt,
F.: Die Lesepredigt
Für jeden Sonn- und Feiertag des Kirchenjahres bietet "Die
Lesepredigt" einen ausgearbeiteten Predigtvorschlag,
vertiefende Wahrnehmungen auf dem Weg zur Predigt und zum Thema
passende Vorschläge für Tagesgebet, Fürbitten und für die
Liedauswahl...
Herzgsell,
J.: Das Christentum im Konzert der ...
Wie soll sich das Christentum im Ensemble der Weltreligionen
situieren? Zur Beantwortung dieser virulenten Frage führt der Autor
in die fünf großen Weltreligionen ein, um dann unter mehreren
Aspekten das Christentum mit den anderen Religionen zu
vergleichen...
James,
S.: Nur die Wahrheit macht uns frei
»Ich bin in beiden Kulturen zu Hause, in der westlichen und in der
muslimischen. Ich weiß, was es bedeutet, in Pakistan zu leben, was
es bedeutet, als pakistanische Frau im Westen zu leben, und was es
bedeutet, sich zu integrieren.« Tagtäglich werden Frauen von ihren
Familien zur Ehe gezwungen – nicht nur in der arabischen Welt,
sondern mitten in Europa...
Kuschel/Assmann:
Börsen, Banken, Spekulanten
In der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 ist
nicht nur eine gigantische Menge Geld »versenkt« worden. Verloren
ging vor allem das Vertrauen in das gesamte System bisherigen
Wirtschaftens. Im Schnittfeld von Ethik, Ökonomie und Recht ist nun
eine Grundlagenbesinnung erforderlich...
Metaxas,
E.: Bonhoeffer
30. Januar 1933: Adolf Hitler wird deutscher Reichskanzler. Noch
ahnt niemand, dass sein Regime Deutschland zerstören wird. Doch
schon zwei Tage später warnt der junge Pastor Dietrich Bonhoeffer
im Rundfunk vor dem „Ver-Führer“. Nach langem inneren Ringen
entscheidet er sich schließlich, als Doppelagent gegen Hitler zu
arbeiten...
Moser,
T.: Gott auf der Couch
In seinem Bestseller »Gottesvergiftung« hat Tilmann Moser die
Entstehung und die verheerenden Auswirkungen religiös begründeter
Neurosen beschrieben. Heute, nach über 30 Jahren als
Psychoanalytiker, berichtet er von den verschiedensten Erfahrungen
mit den religiösen Prägungen seiner Patienten...
Page,
N.: Der historische Bibel Atlas
Auf welchem Weg kamen die Israeliten von Ägypten zum Berg Sinai?
Wie sah Salomos Tempel aus? Und wo lag eigentlich Emmaus? Der reich
illustrierte Atlas bietet zu jedem wichtigen Ereignis in der
biblischen Geschichte vielfältige Hintergrundinformationen über
die jeweilige politische und soziale Situation, wichtige Personen,
historische Orte und das geografische Umfeld...
Rogall-Adam/Adam:
Small Talk an der Kirchentür
Haupt- und Ehrenamtliche in den Gemeinden lernen, einladend
aufzutreten: Mit einem guten Wort zur rechten Zeit sowie einer Mimik
und Gestik, die Offenheit und Gesprächsbereitschaft
signalisieren...
Staudacher,
J.: Ich werde dort sein, wo du bist
Wenn ein Seelsorger den Schwerpunkt „Trauerbegleitung“ wählt,
dann wird das zu einer spannenden Reise. Die vielen Begegnungen mit
Trauernden verändern den Blick. Von betroffenen Menschen ist viel
zu lernen. Sie sind dem Leben und seiner Brüchigkeit nahe. Das
daraus entstandene Buch spricht von der „Wucht der Trauer“,...
Vogel,
B.: Grundkurs Prädikantendienst
Gottesdienst gestalten, ohne PfarrerIn zu sein? – Nach
protestantischem Verständnis vom »Priestertum aller Gläubigen«
ist das kein Problem und in der Praxis hält eine wachsende Zahl
berufsbegleitend fortgebildeter Prädikantinnen und Prädikanten das
gottesdienstliche Geschehen in den Gemeinden am Leben...
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GEWINNEN
& GEWONNEN
GEWONNEN ... beim Oktober-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels.
Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen.
Es galt das Rätsel zu lösen: Der
Reformationstag ist gesetzlicher Feiertag in ...?
Die Lösung und die glücklichen Gewinner finden Sie auf unserer
Webseite, sie werden in den nächsten Tagen schriftlich
benachrichtigt:
Wir danken herzlich unserem Sponsor Acronis!
GEWINNEN ... beim November-Preisrätsel:
Der Martinstag am 11.11. ist der ...?
a) ... traditiononelle Diättag für Martinsgänse?
b) ... Geburtstag von Martin Luther King?
c) ... Tauftag Martin Luthers?
... einen Tipp finden Sie hier.
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 x 1 Exemplar: TuneUp Utilities 2012
Mit dem bewährten Universalwerkzeug lassen sich die Leistung
steigern, das PC-System warten, Probleme beheben, Windows anpassen.
Man kann auch das Aussehen Ihres Betriebssystems ändern, Fehler
suchen und beheben und die Arbeitsgeschwindigkeit maximieren. Es gibt
aber auch einen guten Einblick in dei Systemeinstellungen, die sich
mit den Utilities auf einfache Weise optimieren lassen... >>>
Gesponsert von S.A.D. Wir
danken herzlich unserem Sponsor!
Einsendeschluss ist der 27.11.2011.
Senden Sie uns Ihre Lösung per Mail:
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auch über:
- Alle reden von Halloween, ... woher kommt das eigentlich ...
und was bedeutet das?
- Türkei: Feier der armenischen Kirche von Erdbeben überschattet,
- wir bitten & beten um schnelle Hilfe
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