Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269 - Ausgabe: 12/2009 - Empfänger: 9.086
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ANGEDACHT:„Liebesgrüße“ aus Moskau, - ein Thriller der ganz anderen Art
Von Jugend an war ich großer Karl May- und Western-Fan. Da erfuhr man, dass es oft sinnvoll war, wenn sich Indianerstämme zusammenschlossen. Einziger „Nachteil“, man brauchte einige Häuptlinge nicht mehr bzw. alle bis auf einen waren zu viel. So wollten sich zwar oft die Brüder und Schwestern einen, aber die Häuptlinge bremsten, da sie damit ihren Job (und alles, was damit zusammenhängt) verloren hätten. So kennt man dies auch in der Wirtschaftswelt: Bei Fusionen stehen Häuptlinge/Manager im Weg. Das würden sie aber nicht zugeben, sondern sie argumentieren mit ganz anderen Gründen, mit unterschiedlichen und unvereinbaren Firmenphilosophien, lieb gewordenen Eigenheiten, die man nicht aufgeben will oder nicht dürfte usw. …. aber eigentlich geht es um Macht.
Betrachtet man die ökumenischen „Bestrebungen“ – eigentlich Vollbremsungen – der letzten Zeit, so fallen einem Parallelen auf. So stellt man fest, dass man sich „oben“ profiliert und gehörig voneinander abrückt, dass sogar ein ökumenischer Dialog unmöglich werde. So verblüffte der Patriarch von Moskau und Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche Kyrill I. mit der Aussage, dass er keinen Dialog mehr mit der Evangelischen Kirche führen könne, da diese nun von einer Frau vertreten werde, die auch noch geschieden sei. Dieser Rück-Schritt erstaunt. Hatte sich etwa die Lehre der Evangelischen Kirche geändert, mit der er seit etwa 50 Jahren einen ökumenischen Dialog führt. Nein! Muss man in der Ökumene gleicher Meinung sein? Nein! Und war nicht der Vorgänger Alexius II. auch geschieden? Ja, - und das war auch kein Problem! So scheint es hier um etwas ganz anderes zu gehen. Selbst in den so als „altertümlich“ betrachteten Vereinigten Arabischen Emiraten wird es weibliche Muftis geben, - denn auch das widerspricht nicht Gottes Willen. Und der allein sollte entscheidend sein.
So fragt man sich schon, wie ernst das genommen wird, was Christen, was an Gott Gläubige, untereinander verbindet; und wie wenig sie eigentlich trennt. Oder herrscht Angst, dass Ökumene und Kontakt mit anders Gläubigen, die eigenen Traditionen hinterfragt. Geht es in Wirklichkeit um Machtverlust und gar nicht um die Frage, ob Gott das so will? Wer ökumenisches Miteinander scheut und nicht als Hoffnung, Herausforderung oder Bereicherung sieht, traut seiner Tradition, seinem Glauben nicht und hat Angst, dass der Heilige Geist das (theologische) Oberstübchen durchbläst. Und das ist immer wieder empfehlenswert.
Advent ist die Vorbereitung auf Weihnachten. Da feiern Christen, dass Gott sich auf Erden „herabgelassen“ hat, als kleines, machtloses Kind in einem Stall zu Welt kam, - von einer Frau geboren. Das zeigt, Gott hat keine Berührungsängste und Machtprobleme. Das sollte allen Mut machen, ihre Berührungsängste abzubauen und aufeinander zuzugehen, denn keinem allein ist das Kind geboren.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine besinnliche Adventszeit mit Sinn für ein friedliches und herzliches Miteinander.
Pfr. Otto W. Ziegelmeier
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1. ÖKUMENISCHER ADVENTSKALENDER bei theology.de
Zu Advent und diesem ökumenischen Adventskalender
Diese Mosaiken des Adventskalenderbildes fotografierte ich vor wenigen Wochen in der Hagia Sophia, Istanbul/Türkei. Die Hagia Sophia ist eine der ersten Großkirchen, war später Moschee und ist heute ein Museum. Da Bild zeigt die thronende Maria mit segnenden Christuskind zwischen Kaiser Johann II. und Kaiserin Irene. Ungewöhnlich für eine Moschee, so ungewöhnlich wie Gott Mensch wird, so ungewöhnlich, dass wir dieses Fest, Weihnachten, feiern können.
Advent ist die Zeit, in der wir uns auf Weihnachten, die Geburt Gottes auf dieser Welt, einstellen. Es ist eine Zeit des Innewerdens, des Nachdenkens über sich, über Gott, über das Leben und den Sinn des Lebens, was Gott von uns will, warum er zu uns kommt.
Gedanken aus heiligen Schriften mögen einladen, über Gott, das Göttliche und den Lebens-Weg nachzudenken. Gott als Schöpfer dieser Welt offenbart sich in Schriften, seinen Geschöpfen und in seiner Schöpfung. Daher ist dieser Adventskalender ökumenisch, da er die Ökumene (griech. η οἰκουµένη), d.h. "die gesamte bewohnte Welt" und auch im biblischen Sinne die "zukünftige Welt" im Blick hat.
Lassen Sie sich mit diesen Aussagen, Gedanken, Prophezeiungen inspirieren und auf das Wunder von Weihnachten hinführen.
Wir wünschen Ihnen eine erfüllte Adventszeit
Ihr Team von theology.de
Zum Adventskalender 2010:
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FEIERTAG: 1. Advent, 29.11.
Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent. Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Westliches Kennzeichen dieser weihnachtlichen Vorbereitungszeit sind mancherlei, teilweise noch auf germanische Glaubensvorstellungen zurückzuführende volkstümliche Bräuche. Besonders weit verbreitet ist die Sitte der Adventskalender, -kränze, -lieder und - sänge, im bayrisch-alemannischen Raum sind es mancherlei Maskenumzüge.
Zum Weiterlesen:
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FEIERZEIT: Adventszeit
Älteste Spuren für die vorweihnachtliche Vorbereitungszeit finden sich in der jungen Kirche in Gallien und Spanien. Damals begann der Advent bereits am Tag nach dem Martinsfest (11. November). Er hatte mit Blick auf die Wiederkunft Christi einen Bußcharakter, so dass während dieser Zeit gefastet wurde. Seit dem 5. Jahrhundert wurde in Rom durch eine eigene Vorbereitungszeit vor allem die Menschwerdung Gottes hervorgehoben. Erst seit 1570 setzte sich der römische Brauch durch, den Advent am vierten Sonntag vor dem Fest zu beginnen.
Fest verwurzelt sind in dieser Zeit auch die volkstümlichen Bräuche wie Adventskranz, St. Nikolaus und Barbarazweige.
Zum Weiterlesen & Links zum Thema Advent:
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GEDENKTAG: Barbara-Tag, 4.12.
Der Barbara-Tag ist der Gedenktag an Barbara von Nikomedien, die im 3. Jahrhundert als Märtyrerin in Nikomedia (Kleinasien) gestorben ist. Die heilige Barbara ist eine der Vierzehn Nothelfer und gilt als Schutzpatronin der Geologen, der Sterbenden, Helferin gegen Blitz- und Feuersgefahr, der Artillerie, Patronin der Bergleute, der Schlesier, der Gefangenen, der Glöckner, der Architekten und der Helfer des Technischen Hilfswerks (THW).
Traditionell werden an diesem Tag Barbarazweige geschnitten.
Am 4. Dezember findet im Allgäu immer noch das sogenannte „Bärbeletreiben“ statt.
Zum Weiterlesen:
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GEDENKTAG: Nikolaus & Knecht Ruprecht, 6.12.
Nikolaus
Wer es noch immer nicht glauben will, dem sei gesagt, dass der Nikolaus wirklich gelebt hat, und zwar im 4. Jahrhundert n. Chr. als Bischof von Myra in Kleinasien. Dieser als volkstümlicher Heiliger verehrter Schutzpatron der Kaufleute, Bäcker, Schiffer und Schulkinder wird in der Kunst häufig als Bischof mit Mitra und Krummstab, aber auch mit Broten, Äpfeln und anderen Geschenken dargestellt. An diese Verehrung knüpft der Brauch, vor allem die Kinder am 6.12. , dem Nikolaustag, oder am Abend vorher zu beschenken.
Knecht Ruprecht
Ursprünglich war der bärtige und vermummte Begleiter des heiligen Nikolaus, dessen Festtag, der 6.12. vielerorts schon im Mittelalter als Beschertag für die Kinder begangen wurde. Auch als Ruprecht, Knecht Nikolaus, Nickel, Pelznickel, Pelzmäntel, Hans Muff, Hans Trab (Elsaß), oder Krampus wie in Österreich, zog er in pelzbesetzter Kleidung, meist mit einer Rute in der Hand und einem Sack voller Geschenke über der Schulter, von Tür zu Tür. Im Verlauf der Entwicklung des Brauchtums wurde der Knecht Ruprecht bis- weilen dem Heiligen gleichgesetzt, dann aber vom Nikolaus getrennt und schließlich zu einem selbständigen Geschenkbringer, der den Kindern am Nikolausabend (5. 12.) Nikolaustag (6.12.) oder am Heiligabend als Weihnachtsmann oder Begleiter des Christkindes seine Gaben beschert.
Zum Weiterlesen:
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FEIERZEIT: Alles zu Weihnachten ... im Überblick
Hier finden Sie einen ÜBERBLICK zu Advent und Weihnachten, - alphabetisch sortiert nach Stichworten:
Alles zu Weihnachten ... im Überblick
- Aberglauben in der Weihnachtszeit
- Advent
- Adventskalender
- Adventskranz
- Adventszeit
- Barbara
- Bescherung
- Bethlehem
- Boxing-Day
- Brauch: Frautragen
- Brauch: Herbergssuche
- C + M + B oder K + M + B
- Christi Geburt
- Christkindl
- Christkindlmarkt, Christkindlesmarkt
- Christmette, Christvesper, Christmesse
- Der geraubte Nikolaus
- Dezember
- Dreikönigstag, Dreikönigsfest
- Dreikönigszettel
- Engel, Rauschgoldengel
- Epiphanias
- Gibt es den Weihnachtsmann?
- Heilig Nacht, Heilig Abend ... oder Christmas
- Krippe
- Krippenspiele
- Lametta
- Lucia
- Plumpudding
- Sternsinger
- There is no business like x-business
- Thomastag
- Verschiedenes zu Weihnachten
- Weihnachten
- Weihnachtsbaum - Christbaum
- Weihnachtsbräuche: Amerika
- Weihnachtsbräuche: Australien
- Weihnachtsbräuche: England
- Weihnachtsbräuche: Estland
- Weihnachtsbräuche: Finnland
- Weihnachtsbräuche: Frankreich
- Weihnachtsbräuche: Griechenland
- Weihnachtsbräuche: Italien
- Weihnachtsbräuche: Kenia
- Weihnachtsbräuche: Kolumbien
- Weihnachtsbräuche: Mexiko
- Weihnachtsbräuche: Niederlande
- Weihnachtsbräuche: Norwegen
- Weihnachtsbräuche: Polen
- Weihnachtsbräuche: Portugal
- Weihnachtsbräuche: Russland
- Weihnachtsbräuche: Schweden
- Weihnachtsbräuche: Spanien
- Weihnachtsfest
- Weihnachtsgedichte und Weihnachtsgeschichten
- Weihnachtsgeschenke
- Weihnachtsgeschichte - Lukas 2, 1-20
- Weihnachtsgottesdienste
- Weihnachtsgrafiken
- Weihnachtskarten - kostenlos versenden
- Weihnachtslieder
- Weihnachtslieder, Weihnachtsnoten
- Weihnachtsmann
- Weihnachtsoratorium
- Weihnachtspost
- Weihnachtstypische Gerichte
- Xams Countdown
Zum Weiterlesen:
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THEOLOGE: Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem, - zum 300.
Anlässlich seines 300. Geburtstags erinnern wir an Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem (* 22. November 1709 in Osnabrück; † 2. September 1789 in Braunschweig), auch „Abt Jerusalem“ genannt. Er war einer der bedeutendsten protestantischen Theologen des 18. Jahrhunderts.
Dabei verweisen wir auf die zu diesem Tag neu erstellten umfangreichen Informationen, Editionen, Biographie, Biblographie etc. von Prof. Dr. Claus-Dieter Osthövener:
Zum Weiterlesen:
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THEOLOGE: Abraham a Sancta Clara, - zum 300.
Anlässlich seines 300. Todestages erinnern wir an Abraham a Sancta Clara (* 2. Juli 1644 als Johann Ulrich Megerle in Krähenheimstetten, heute Kreenheinstetten bei Meßkirch; † 1. Dezember 1709 in Wien). Er war ein katholischer Geistlicher, Prediger und Schriftsteller und gilt als bedeutendster katholischer Prediger der Barockzeit.
Zu den "Lieblingsthemen" schreibt DIE ZEIT in ihrer aktuellen Ausgabe:
Was er aber am meisten hasst, sind »die Weiber« und »die Juden«
Der Prediger hat seine Lieblingsthemen. Vor allem über zwei von ihnen redet er sich in Rage: die Teufelsmacht des Geldes und die »der Weiber«. Münzengeklimper ist ihm das hässlichste Geräusch auf Erden – neben dem von keifenden Frauenzimmern. »Das Weib« bleibt eine ständige Bedrohung für den Mann: »Wieviel Unheil haben doch die Weiber in die Welt gebracht! Der Adam hat ein Weib gehabt – es hat ihn und uns alle ins Elend gestürzt.« Hätte er mehrere Weiber besessen, wie das bei den Türken der Brauch ist, was wäre ihm dann erst widerfahren? »So viele Weiberzöpfe, so viele Fallstricke. Deshalb hält man sie sich besser vom Leibe.«
Aber mehr noch als »die Weiber«, unter denen es immerhin auch bewundernswerte Jungfrauen und Heilige gibt, sind ihm die »geldgierigen« Juden ein ewiger Grund, sich zu ereifern. Wenn es um die Juden geht, versagen bei ihm Humor und Satire, da mischt sich in seine Reden der rigorose Ton des Fanatikers. Seine Hetztiraden stehen jenen des »Saubeern Luther« in nichts nach. Aus seinem katholisch fundierten Judenhass, nicht anders als aus seinem Aber- und Wunderglauben, spricht das trübste Mittelalter. So inbrünstig er das Alte Testament, das heilige Buch der Juden, zitiert, so sehr ereifert er sich über das »Volk der Gottesmörder«: »Was hat endlich anderst Gottes Sohn an das Kreuz genagelt als der boshaften Juden verdammter Neid?« Abraham a Sancta Claras antijüdischer Furor wird heutzutage gern versteckt, in modernen Auswahlbänden seines Werks sind diese Hetzschriften ausgespart. Das war im 20. Jahrhundert anders. Die Nazis hatten ihre Freude daran. Der spätere Gauleiter von Wien, Baldur von Schirach, ließ im Jahre 1938 denn auch gleich eine Gesamtausgabe vorbereiten; es kam aber nur zu einer dreibändigen Auswahl mit entsprechendem Inhalt." (DIE ZEIT, 25.11.2009)
Zum Weiterlesen:
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ÖKUMENE: Frauen werden Muftis
Frauen können Muftis werden – das haben die Emirate jetzt beschlossen. Sie werden damit das dritte mehrheitlich islamische Land, in dem Frauen auch Fatwas und andere religiöse Rechtsgutachten geben dürfen. Die Ausbildung zum Mufti wollen im Januar zunächst sechs Frauen antreten, berichtet eine Dubaier Tageszeitung. Das Programm wird vom offiziellen Großmufti der Emirate geleitet.
Zum Weiterlesen:
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ÖKUMENE: Einige neue katholische Thesen zur Ökumene
Einige neue katholische Thesen zur Ökumene hat Bischof Dr. Gerhard Feige zum Reformationstag 2009 veröffentlicht.
Er schreibt:
"Nicht immer wird unter „Ökumene“ dasselbe verstanden. Während katholischerseits sich damit fast ausschließlich die zwischenkirchlichen Bemühungen um die Einheit der Christen und die Überwindung der Konfessionsgrenzen verbinden, gebraucht man evangelischerseits diesen Begriff auch oder sogar mehr für rein innerprotestantische Partnerschaftsbeziehungen über die Grenzen der eigenen Landeskirche hinaus und im Hinblick auf das vielfältige Engagement für die „Eine Welt“. Dazu gehören dann solche Themen wie Migration und interreligiöser Dialog, Entwicklung und Umwelt sowie Friedensarbeit..."
Zum Weiterlesen:
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ÖKUMENE: „Mit Verwunderung und großem Unverständnis“
EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann und Bischof Martin Schindehütte zu Äußerungen aus der Russisch-Orthodoxen Kirche
Die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischöfin Margot Käßmann und Bischof Martin Schindehütte, Leiter der Auslandsabteilung der EKD, haben in einem gemeinsamen Brief an den Patriarchen der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK), Kirill I., zu Äußerungen von Vertretern des Außenamtes der ROK Stellung genommen. „Mit Verwunderung und großem Unverständnis“, so heißt es in dem Schreiben, nehme man zur Kenntnis, dass „einige Vertreter des Außenamtes der ROK“ die Wahlen der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in Ulm in „unangemessener Weise“ kommentiert haben.
Die „kürzlich eingetretene Entwicklung“ hingegen bedaure die EKD sehr. Das für den 30. November in Berlin geplante Treffen anlässlich der Feiern zum 50-jährigen Jubiläum des Dialoges zwischen EKD und ROK werde leider aufgrund der Absage von Erzbischof Hilarion nicht stattfinden können.
Zum Weiterlesen:
Kommentar von Pfr. W. Drühe:
Orthodoxe Popen gegen lutherische Bischöfin!
Kirchenämter spalten „Ökumene“: trauriges Beispiel Margot Käßmann
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DOWNLOAD: Stiftungsratgeber - Die eigene Stiftung
Viele gute Taten und Projekte sind nur durch die Zinserträge von Stiftungen möglich. So wird es beispielweise möglich, dass die Lebensqualität demenzkranker und sterbender Menschen verbessert wird oder dass evangelische Kirchengemeinden in Osteuropa gefördert werden, die dort eine Minderheit darstellen. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau ermutigt Sie, sich an Stiftungen finanziell zu beteiligen. Im Rahmen der Initiative "Stiften tut gut" erfahren Sie auf einer eigenen Internetseite, welche Stiftungen es innerhalb der EKHN gibt, wie sie bestimmte Stiftungen unterstützen können oder wie Sie Stiftungs-Gründerin oder -Gründer werden.
Weiterlesen zur Person, Profil, Ehrungen:
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VERANSTALTUNGEN ... im Dezember
Wir verweisen auf folgende Veranstaltungen aus unserem Veranstaltungskalender der nächsten Wochen:
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Datum |
Veranstaltung |
01.12.2009 Di |
»Hunger
ist kein Schicksal« |
02.12.2009 Mi |
Offenes
Meditationsangebot vom Ökumenischen Arbeitskreis Meditation |
03.12.2009 Do |
»Meine
Glaubens-Biografie – so weit so schlecht?« |
04.12.2009 Fr |
Lobpreisgottesdienst |
05.12.2009 Sa |
»Totgesagte
leben länger. Die weltweite Krise verlangt eine befreiende Kraft -
Lebt
die Kirche der Armen?« Vortrag und Diskussion mit Dr. Thomas Seiterich |
06.12.2009 So |
Bibel
für Anfänger |
06.12.2009 So |
»Die
Eiserne Mauer. Zur vermeintlichen Ausweglosigkeit des Palästina-Problems« |
07.12.2009 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
09.12.2009 Mi |
Offenes
Meditationsangebot vom Ökumenischen Arbeitskreis Meditation |
13.12.2009 So |
Bibel
für Anfänger |
14.12.2009 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
16.12.2009 Mi |
Offenes
Meditationsangebot vom Ökumenischen Arbeitskreis Meditation |
16.12.2009 Mi |
»Konflikte
anders sehen. Die eigenen Lebensthemen entdecken« |
19.12.2009 Sa |
Weihnachten
mit Astrid Harzbecker |
20.12.2009 So |
Bibel
für Anfänger |
21.12.2009 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
23.12.2009 Mi |
Offenes
Meditationsangebot vom Ökumenischen Arbeitskreis Meditation |
27.12.2009 So |
Bibel
für Anfänger |
28.12.2009 Mo |
Kompass-Arbeitslosentreff |
30.12.2009 Mi |
Offenes
Meditationsangebot vom Ökumenischen Arbeitskreis Meditation |
Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:
Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen, Termine eintragen und dafür werben:
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SKURRILES: Christliches Gefängnis?, Grabmal-TED, Kirchturmspitze geklaut
SKURILES: Christliches Gefängnis in England?
Ein privat betriebenes Gefängnis will die christliche Hilfsorganisation Kairos Community in der südwestenglischen Grafschaft Cornwall errichten. Sie versprechen sich davon eine deutliche Senkung der Rückfallquote. Außerdem könnten die Häftlinge näher an ihrem Wohnort untergebracht werden, was die Familienbindung stärke...
SKURRILES: Wettbewerb: Das beste Grabmal per Mausklick wählen
Die Internetnutzer sind zu einer ungewöhnlichen Abstimmung aufgerufen: Sie sollen das beste Grabmal wählen. Veranstalter des Wettbewerbs sind die Verbraucherinitiative „Aeternitas“ (Ewigkeit) mit Sitz in Königswinter bei Bonn und die Fachzeitschrift „Naturstein“ (Ulm)...
SKURRILES: Der Gipfel: Kirchturmspitze geklaut
Dreiste Diebe haben in Göttingen für Aufsehen gesorgt. Sie entwendeten die vergoldete Spitze der evangelischen Jacobi-Kirche. Das Kreuz und die Wetterfahne aus vergoldetem Kupfer sowie zwei Verbindungsstangen seien spurlos verschwunden, sagte ein Polizeisprecher und bestätige damit einen Bericht des "Göttinger Tageblattes". Die Turmbekrönung ist insgesamt vier Meter hoch und etwa 30 Kilogramm schwer. Sie hat einen Wert von rund 10.000 Euro...
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SOFTWARE-Empfehlung
... im Dezember 2009
eMarketing to date 4.0
Jeder hat schon einmal einen Newsletter bekommen, - und manche haben sich schon über viele Stunden damit beschäftigt, einen ansehnlichen Newsletter zu erstellen. Und dann muss er auch noch schnell verschickt werden. Dies - und noch viel mehr - erledigt professionell eMarketing to date 4.0.
Bereits mit der Vorgängerversion Mail to date 3.0 war dies einfach und professionell möglich. Die neue Version ist ein deutlicher Fortschritt: Noch besser, noch professioneller, - und ein noch schnellerer Mailversand!
Zum Weiterlesen:
TuneUp Utilities 2010
Die seit vielen Jahren sehr beliebte Systemtool-Sammlung "TuneUp Utilities" sind ab sofort in der Version 2010 verfügbar. Das Programm umfasst nun noch mehrere Tools, die das System sicherer, stabiler und schneller machen sollen, um Leistung zu steigern, Probleme zu beheben und um Windows anzupassen...
Zum Weiterlesen:
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BUCH-Empfehlungen ... im Dezember 2009
Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.
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Unsere neuen Empfehlungen
Benzenhöfer,
U.: Der gute Tod?
In diesem Buch stellt Udo Benzenhöfer die wichtigsten
Positionen zu Euthanasie und Sterbehilfe von der Antike bis zur Gegenwart
– von Platon bis zur aktuellen Diskussion – aus philosophischer,
medizinischer, juristischer und theologischer Sicht vor...
Betz,
I.: So leben wir
Die Autorin lässt in diesem Buch die Bewohner selbst
zu Wort kommen, ihre Lebensform vorstellen und von ihren individuellen
Erfahrungen berichten. Sie gewährt einen authentischen und lebensnahen
Einblick in die Lebenswelt älterer Menschen...
Evangelisches
Gesangbuch für Sehbehinderte
Dass diese Beteiligung auch sehbehinderten
Menschen offensteht, ist dem Engagement von Pfarrer Lothar Süß zu
verdanken. Als Vorsitzender des Evangelischen Blinden- und
Sehbehindertendienstes in Deutschland e.V. hat er die 1. Auflage des „EG für
Sehbehinderte“ herausgegeben...
Gabriel/Schlagnitweit:
Das gute Geld
Dieses Buch setzt sich mit den Grundfragen und zentralen
Ansätzen der Idee des ethischen Investment auseinander. Anhand eines kurzen
geschichtlichen Abrisses zeigt es die Entwicklung des Finanzmarktes bis zur
gegenwärtigen Krise und ihre Auswirkungen auf die Industrie- und
Entwicklungsländer auf. Anschließend werden die sich daraus ergebenden
Fragen mit Hilfe der Ethik analysiert und bewertet...
Gruchy/Plant/Tietz:
Dietrich Bonhoeffers Theologie
Unter dem Thema »Dietrich Bonhoeffers
Theologie in unserer heutigen Welt – ein Weg zwischen Fundamentalismus und
Säkularismus?« beschäftigten sich die Bonhoefferforscherinnen und
-forscher aus der ganzen Welt mit der Relevanz von Bonhoeffers Theologie im
Spannungsfeld zwischen (religiösem) Fundamentalismus einerseits und dem völligen
Fehlen jeglicher Religiosität als Kennzeichen der Gegenwart andererseits...
Harris/Lagerström:
Die Kunst, innerlich zu leben
Der Pfarrer und Kierkegaard-Kenner Ted
Harris und die Journalistin Ann Lagerström haben sich einem zugewandt, der
die Unruhe in seiner eigenen Seele gespürt hat und der eine Methode für
den modernen suchenden Menschen finden wollte: Sören Kierkegaard...
Khoury,
A.T.: Der Hadith, Bd. III
Neben dem Koran ist der Hadith die zweite
Quelle der islamischen Lebensordnung. Hier hält die islamische Tradition
fest, wie Muhammad selbst den Koran lebte, auslegte und im Alltag zur
Rechtleitung der Gläubigen anwandte. Der dritte Band befasst sich mit dem
großen Themenbereich des Ehe- und Familienlebens sowie sozialen Fragen...
Moltmann-Wendel,
E.: Frauen um Jesus
Die Frauen um Jesus: Sie sind eben nicht die
dienenden Marthas, die sündigen Magdalenas, die demütigen, im Verborgenen
wirkenden Dienerinnen eines großen Mannes. Elisabeth Moltmann-Wendel bringt
hier redegewandte, selbständige und eigenwillige Frauen zum Vorschein,...
Nürnberger,
C.: Mutige Menschen
Mutig gegen Hitler. Christian Nürnberger erzählt
von Frauen und Männern, die den Mut zum Widerstand hatten: Mut, Hitlers Pläne
zu durchkreuzen, Mut, Hitlers Befehle zu verweigern, Mut, Menschenleben zu
retten...
Schmidt/Wenzel:
Moderne Religion?
Jürgen Habermas hat mit seinen Überlegungen zur
postsäkularen Gesellschaft eine internationale und anhaltende Debatte
ausgelöst. Sie trifft in eine Zeit, die von einer neuen, gesellschaftlichen
und politischen Präsenz der Religionen im Weltmaßstab geprägt zu sein
scheint...
Swinburne,
R.: Glaube und Vernunft
Das Buch >Faith and Reason< von Richard
Swinburne, das hier erstmals in deutscher Übersetzung erscheint, gilt als
Klassiker der zeitgenössischen Religionsphilosophie. Darin betont Swinburne
den Erkenntnisanspruch religiösen Glaubens und die Unverzichtbarkeit
rationaler Gründe für die Wahrheit des Glaubens...
Tukur,
U.: Das Hohe Lied der Liebe
»Als ich das Hohe Lied das erste Mal las,
war ich vollkommen überrascht, einen solchen Text im Alten Testament zu
finden. … Das Hohe Lied ist pure Sinnlichkeit, erotische Poesie, die die
Liebe von Mann und Frau besingt, die sich verbinden, sich verlieren, sich
suchen und wiederfinden. … "
Unsere Buch- und CD-Empfehlungen zu Advent, Weihnachten
Abeln/Dicks:
Still erleuchtet jedes Haus
Der Band versammelt die schönsten
Geschichten und Gedichte aus der "guten alten Weihnachtszeit"
sowie die Texte der beliebtesten traditionellen Advents- und
Weihnachtslieder...
Alms,
B.: Weihnachtsflötenträume
Die virtuose Blockflötistin Bettina Alms
(früher Kahl) begeisterte bereits mit ihrem ersten Weihnachts-Album
„Festliche Flötenmusik zu Weihnachten“. Mit unbeschwert verträumter
Instrumentalmusik hat sie sich einen Namen gemacht...
Die
schönsten russischen Weihnachtserzählungen
Eine stimmige Sammlung mit
Weihnachtserzählungen von großen Erzählern der russischen Literatur:
Dschingis Aitmatow, Fjodor M. Dostojewski, Nicolai Gogol, Maxim Gorki, Boris
Pasternak, Alexander Puschkin, Alexej Tolstoi, Anton Tschechow u.a...
Fuchs,
G.: Unsere Weihnachtslieder
Guido Fuchs erzählt in journalistisch
unterhaltsamem Stil Geschichten, Hintergründe und Anekdoten zu
Weihnachtsliedern von den ersten Jahrhunderten des Christentums bis heute...
Hitzelberger,
P.: In geheimer Mission nach Bethlehem
Ein königlicher Geheimagent in
Bethlehem, ein kleiner Hirtenjunge, der im Trubel der Heiligen Nacht
vergessen wird - bestimmt ist vor 2000 Jahren eine Menge mehr passiert, als
wir im Weihnachtsevangelium nachlesen können. Neue Krippenspiele mit und
ohne Musik für Kinder von 4 bis 16 Jahren...
Starke
Frauen - sanfte Töne Weihnachten
Die Gänsehaut-Mischung aus starken
Stimmen und gefühlvollen Songs zum Thema Weihnachten machen den Reiz dieser
Weihnachts-CD aus. Vertraute Lieder wie Ich steh an deiner Krippen hier oder
Nun kommt der Heiden Heiland stehen neben modernen Songs...
Steinwede,
D: Ein Licht durchbricht die Dunkelheit
Dietrich Steinwede versammelt in
diesem Band die schönsten und gehaltvollsten Texte zur Advents- und
Weihnachtszeit. Meditative Texte, Gedichte und Gebete bekannter Autoren...
Stille
ist ein Geschenk
Diese CD setzt wohltuend einen ruhigen Akzent mit
Gottes Wort. Musik, die in die Stille führt. Bibeltexte, die zur inneren
Einkehr und Besinnung leiten. Wer sich die Zeit nehmen kann, hört die ganze
CD. Es ist aber auch möglich, sich mit einzelnen Abschnitten Ruhepunkte im
Alltag zu setzen...
Tip
Tap - Weihnachten geht's ab!
In der Weihnachtszeit gibt es gerade für
Kleinkinder vieles zu entdecken. Auf dieser Folge der beliebten „Tip
Tap“-Serie dreht es sich um den Adventskranz, um Winterspaß mit
Schlittenfahren und natürlich um den Heiligen Abend...
GEWINNEN & GEWONNEN
GEWONNEN ... beim November-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels. Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen. Es galt das Rätsel zu lösen: Was ist das "Christkindleinhaus zum Füllen mit Schokolade"?
Die Lösung und die vielen glücklichen Gewinner finden Sie auf unserer Webseite, er wird in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt:
Gesponsert von Lektorat.org. Wir danken herzlich unserem Sponsor!
GEWINNEN ... beim Dezember-Preisrätsel:
Wer hat den Adventskranz "erfunden"?
a) Die Gärtnerin Berta Advent?
b) Der Theologe und Erzieher Johann Hinrich Wichern?
c) Papst Pius Adventus?
... einen Tipp finden Sie hier.
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
1 x Acronis True Image Home 2010
Mit Acronis True Image Home 2010 können Sie sich darauf verlassen, dass alle Ihre wichtigen Daten einschließlich Bild- und Audiodateien, Dokumenten und Anwendungen optimal geschützt sind und im Desasterfall unkompliziert wiederhergestellt werden können.
Weitere Informationen hier.
Gesponsert von Lektorat.org. Wir danken herzlich unserem Sponsor!
Einsendeschluss ist der 27.12.2009.
Senden Sie uns Ihre Lösung per Mail:
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Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für eine erfüllte Adventszeit
Ihr Team von theology.de
Der nächste NEWSletter erscheint zum 01.01.2010.
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