Buchstabe und Geist – Vom Umgang mit Thora, Bibel und Koran im Religionsunterricht im Zeichen interreligiöser Begegnung 24. und 25. Februar 2014
Anders als noch vor einiger Zeit vermutet, gewinnt Religion in den öffentlichen Debatten stetig an Bedeutung.
Mit Blick auf das Zusammenleben in der freiheitlich verfassten und religiös pluralen Gesellschaft geraten nicht nur die ethischen Normen auf den Prüfstand; auch die spirituelle Neugier wächst.
Tanach, Neues Testament und Koran stehen im Spannungsfeld zwischen vielfältigen Traditionen und unterschiedlichen Anfragen aus der Aktualität heraus. Von besonderem Interesse ist dabei, nach welchen hermeneutischen Regeln auf den jeweils eigenen und den „anderen“ heiligen Text zugegriffen wird. Das bedeutet für den Religionsunterricht zugleich Herausforderung und Chance.
Auf der Tagung „Buchstabe und Geist – Vom Umgang mit Heiligen Schriften im jüdischen, katholischen, evangelischen und islamischen Religionsunterricht“ wird es darum gehen, gemeinsam diese Fragen zu bearbeiten.
Impulsreferate aus der Praxis, Fachbeiträge und Diskussionen helfen, die theologischen Kenntnisse aus Judentum, Christentum und Islam zu vertiefen, pädagogische und methodische Zugänge zu erschließen und persönliche Erfahrungen auszutauschen. Damit ist die Signatur „interreligiös“ ausgewiesen.
Weitere Informationen und Flyer zum Download >>>.
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