„Für Hass und Hetze ist auf unseren Schulhöfen kein Platz“ Das HKE trägt die fachlich-koordinierende Verantwortung für ein gemeinsam mit dem Hessischen Kultusministerium aufgelegtes Fortbildungsprogramm: die Netzwerk-Lotsen. Als Lotsen werden hessenweit Lehrkräfte, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter sowie Schulpsychologen pädagogisch geschult. Sie sollen schon bei ersten Anzeichen von Antisemitismus und Extremismus schnelle, passgenaue und zeitnahe Hilfestellungen vermitteln. Ihre anspruchsvolle Aufgabe besteht in einem Dreiklang:
- Erkennen- und Beraten-Können (am Schulort: Kollegium, Schulleitungen, Eltern) im Fall von Radikalisierung und extremistisch motiviertem Verhalten von Schülerinnen und Schülern,
- Kenntnis und Vermittlung bestehender Formate und Hilfsangebote der in der Extremismusprävention tätigen hessischen Trägerlandschaft sowie
- niedrigschwellig-kollegialer Austausch (Best Practice) durch das Knüpfen und Bespielen eines hessenweiten Netzwerks.
Mit der Fortbildung von Netzwerk-Lotsen und dem Knüpfen eines gemeinsamen Netzwerks wird die Grundlage für eine zukunftsorientierte Regionalisierung der Präventionsarbeit der hessischen Schullandschaft geschaffen. Darüber hinaus berücksichtigt das Programm nicht nur schulisch-pädagogische Bedarfe, sondern setzt auch unmittelbar die einschlägigen Handlungsempfehlungen des Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus um.
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Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter*innen sowie Schulpsycholog*innen zu Antisemitismus und Extremismus.
Ein Veranstaltung des Hessischen Informations- und Kompetenzzentrums in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank und dem Pädagogischen Zentrum des Fritz Bauer Instituts.
Samstag, 2., und Freitag, 8. Februar, je 9-17 Uhr Museum Judengasse & Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt
Für Anmeldung und Rückfragen steht das HKE unter der E-Mail-Adresse netzwerk-lotsen@hmdis.hessen.de gern zur Verfügung. Quelle & weitere Informationen >>>
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