Luther und Eck 29. - 31. März 2017 München
Martin Luther und Johannes Eck – diese beiden deutschen Zentralfiguren zu Beginn des makrohistorischen Prozesses „Reformation“ nimmt das angekündigte wissenschaftliche Symposion konfessionsübergreifend in den Blick. Die scharfen Gegensätze in den theologischen Entwürfen beider Theologen und deren jeweilige Entstehungskontexte sollen ebenso sorgfältig untersucht werden wie die gemeinsamen Themen und die häufig überraschend übereinstimmende Weise, ihre Tätigkeit zu organisieren und zu präsentieren.
Eine solche vergleichende Perspektive ermöglicht die differenzierte Erschließung des Reformationsgeschehens in seinen zeitgeschichtlich bedingten Ambivalenzen und Gegensätzen, aber auch strukturellen und inhaltlichen Parallelen. Ermöglicht wird eine erinnerungskulturelle Annäherung der „Reformation“ jenseits der Gefahr konfessioneller oder historiographischer Einseitigkeiten durch einen historischen Neuzugang zu unterschiedlichen
Modellen von Kirche, Glauben und Gesellschaft. Prof. Dr. Franz Xaver Bischof, Kath.-Theol. Fakultät der LMU München Prof. Dr. Harry Oelke, Evang.-Theol. Fakultät der LMU München Dr. Florian Schuller, Direktor der Kath. Akademie in Bayern Udo Hahn, Direktor der Evang. Akademie Tutzing
Das Symposion ist eine Kooperation von: Kath.-Theol. Fakultät der LMU München Evang.-Theol. Fakultät der LMU München Bayerische Staatsbibliothek Katholische Akademie Bayern Evangelische Akademie Tutzing Moderation: Prof. Dr. F.X. Bischof und Prof. Dr. H. Oelke
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