Wem gehört Bonhoeffer?, 7.-8.4.

Wem gehört Bonhoeffer? / 07.-08.04.2025 / KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

In Kooperation mit der Internationalen Bonhoeffer-Gesellschaft, der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern – gefördert durch die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern

Am 9. April jährt sich die Ermordung des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer durch die Nationalsozialisten im Konzentrationslager Flossenbürg zum 80. Mal. Bonhoeffer engagierte sich in der Bekennenden Kirche und dann im konspirativen Widerstand gegen den totalitären Hitlerstaat. Als Christ und Theologe reflektierte er dieses Engagement − in Bibelauslegungen, zwischen den Zeilen seiner Ethik-Fragmente, in Briefen.

All das – theologische Texte wie Lebenszeugnis – wurde in unterschiedlichsten Kontexten weltweit zu verschiedensten Gelegenheiten rezipiert, besonders in Ländern, in denen sich Christinnen und Christen gegen autoritäre Regime zur Wehr setzen. Gleichzeitig berufen sich die Befürworter dieser autoritären Regime immer wieder auf Bonhoeffer – jüngstes Beispiel: die Trump-Bewegung in den USA.

Wem also gehört Bonhoeffer? Was bedeutet sein Widerstand heute? Und wie gehen wir mit der autoritären Vereinnahmung seines Erbes um? Diese und weitere Fragen diskutieren wir während dieser internationalen Tagung vom 7.-8. April 2025 in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.

Die Tagung ist Teil der Veranstaltungsreihe „grenzenlos hoffen“, die von der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Bayern organisiert wird. Mehr Infos: https://grenzenloshoffen.de/


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