Wenn die Kirche aus dem Dorf gelassen wird |
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Moderne Technik macht's möglich
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Wenn einer die Kirche im Dorf lassen soll, dann weist der Volksmund damit gemeinhin jemanden zurecht, der übertreibt - und zwar ganz gewaltig. Erklärte man nun einem Zeitgenossen aus dem, sagen wir mal 13. Jahrhundert, das Gotteshaus seiner Gemeinde werde verlegt - und zwar um ganze zwölf Kilometer - samt Turm, Altar, Kirchbank und allem was sonst noch dazu gehört, dann würde der wohl entweder das Wirken höherer Mächte vermuten, oder aber ausrufen: "Jetzt lass doch mal die Kirche im Dorf!" |
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