NEWSletter 11/2010

Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269   -    Ausgabe: 11/2010    -    Empfänger: 9.734

 
INHALT

 
ANGEDACHT: Werte? - Einsichten? Reform-ation-en!

Wochenlang wurde in Politik und bei Stammtischen über Leitkultur und gemeinsame Werte diskutiert. Das gemeinsam christlich-jüdische Erbe dient dabei zum einen als Identifikation und andererseits als Kontrapunkt zu Fremden wie den Islam. Dabei frage ich mich, wie es denn um die christlich-jüdische Tradition aussieht, - der anstehende 9. November, der Gedenktag zur Reichspogromnacht erinnert daran, dass diese Tradition wohl nicht als unverbrüchlicher Beweis für ein vertrauensvolles Miteinander dienen kann. Und wenn wir in unserem Christentum umschauen, erlebe ich, dass evangelische und katholische Christen nicht einmal gemeinsam zum Abendmahl gehen dürfen. Und in manchen Gegenden wird immer noch sehr kritisch darauf geachtet, dass bei Hochzeiten der Partner das „richtige“ Gesangbuch hat oder nicht aus der „falschen Gegend“ kommt. Wenn dann noch in einem Online-Shop ganz legal Leichenteile verkauft werden können, - wundere ich mich schon über unsere Werte, den Wert unseres Lebens und unserer Kultur. So viel zu gemeinsamen Werten, gemeinsamen Haltungen und zur hochgelobten gemeinsamen christlich-jüdischen Tradition. Da sind wir wohl auf dem Weg, aber noch nicht am Ziel, - und es stellt sich die Frage, ob diese unfehlbar und unveränderbar sind. Wer vermag darauf eine Antwort zu geben?
Als Christ frage ich mich: Was würde wohl Jesus dazu sagen? Wahrscheinlich würde mir seine Geschichte erzählen, die uns im Markusevangelium überliefert ist (Markus 7,24-30). Und wahrscheinlich würde er dabei nachdenklich lächeln, denn er hatte sich einmal „verrannt“ und musste von einer Frau, zudem noch eine Ausländerin und Andersgläubige, eines Besseren belehrt werden.
Das Markusevangelium erzählt, dass zu Jesus einmal eine Frau kam. Ihre Tochter war schwer krank und sie flehte Jesus an, er möge ihr helfen. Doch Jesus lehnt dies schroff ab: „Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.“ (Markus 7,27) „Hunde“ war ein damals gebräuchliches jüdisches Schimpfwort für die Andersgläubigen. Kurzum: Keine Rücksicht auf Ausländer und Andersgläubige. Doch die Frau blieb hartnäckig und freundlich: „Ja, du hast Recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen.“ (Markus 7,28) Die Frau widerlegte Jesus mit den eigenen Worten und macht ihm zugleich deutlich, dass die Liebe Gottes so unermesslich groß, dass sie für alle Menschen reicht, - auch für die, die nicht mit am Tisch sitzen dürfen. Jesus sieht ein, dass sie Recht hat und erfüllt ihren Wunsch, heilt ihre Tochter (Markus 7,30).
Diese Erzählung aus dem Markusevangelium zeigt, dass selbst Jesus seine Haltung hinterfragen und korrigieren musste. Wenn selbst Gottes Sohn auf Erden sich so etwas zugesteht, sollten wir Menschen das auch tun, nachdenken, wo wir uns verrannt haben und was wohl der Wille Gottes ist und wie wir miteinander umgehen sollten. Insbesondere mit Menschen aus anderen Ländern und anderen Religionen, - und auch mit eigenen Überzeugungen, Lehren und Werten. Vielleicht denken Sie gerade auch an (angeblich) unveränderliche Dinge wie unsere Energiegewinnungskonzepte, "Stuttgart21" oder auch Pflichtzölibat usw.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Reformationssonntag, der uns daran erinnert, dass Kirche und Menschen einer Erneuerung bedürfen … aber gewiss keines „verkaufsoffenen Sonntags“ gerade an diesem Tag.

Pfr. Otto W. Ziegelmeier


 
FEIERTAG: Reformationstag, 31.10.
Alternative zu Halloween: "ChurchNight"-Kampagne mit 1000 Veranstaltungen

Am Reformationstag nur Süßes oder Saures? Die "ChurchNight" - Kampagne hält kreativ, jugendlich und witzig dagegen. "Junge Menschen erleben bei ChurchNight eine Kirche, die Spaß macht und begeistert," sagt Angela Schwarz, Projektleiterin im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (ejw). Rund eintausend "ChurchNight"-Veranstaltungen sind am Abend des Reformationstages, 31. Oktober, geplant. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 100.000 Besucher erwartet. Das Programm reicht von Jugendgottesdiensten über Abseilaktionen vom Kirchturm bis zum "Futtern wie bei Luthern". Mit der Kampagne unter dem Motto "Hell.wach.evangelisch" wollen die Veranstalter den Reformationstag neu in das Bewusstsein rücken und Martin Luthers unerschütterliches Gottvertrauen feiern.

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Weitere Informationen zu Halloween, Reformation und zum Reformationssonntag:



 
FEIERTAG!: Allerheiligen, 1.11.
In den östlichen Kirchen gab es schon seit Anfang des 4. Jahrhunderts Allerheiligenfeste, bei den Byzantinern zunächst als "Herrentag aller Heiligen" am Sonntag nach Pfingsten. Es galt, bei der Fülle der Märtyrer nach den Verfolgungen, keinen zu vergessen.

Bereits im 2. Jahrhundert. sind christliche Gebete für Tote bekannt. Im 7. Jahrhundert diktiert Isidor von Sevilla seinen Mönchen, am Tage nach dem Pfingstfest für die Toten Eucharistie zu feiern. Andere Klöster zogen nach. In der westlichen Kirche weihte Bonifatius IV. am 13. Mai 609 (oder 610) das Pantheon in Rom - zuvor das Heiligtum der antiken Götterwelt - der Jungfrau Maria und allen Heiligen und ordnete eine jährliche Feier an, zunächst am Freitag nach Ostern. Papst Gregor III. weihte eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und legte den Feiertag auf den 1. November. Ende des 8. Jahrhunderts begann man das Fest im gallikanischen Bereich zu feiern. Papst Gregor IV. dehnte 839 den Gedächtnistag auf die ganze Kirche aus.

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FEIERTAG: Allerseelen, 2.11.
Allerseelen fällt jedes Jahr auf den 2. November. Dieses Datum geht auf Abt Odilo von Cluny (962 bis 1018) in Frankreich zurück. Dieser diktierte anno 998, dass nach dem Allerheiligentag ein Gedächtnistag folgen sollte, für alle verstorbenen Gläubigen. Unter dem Einfluss der Mönche von Cluny verbreiteten sich der Allerseelentag im 11. Jahrhundert. In Rom wurde er erstmals im 14. Jahrhundert gefeiert.

Anno 998 feierten die Benediktinerklöster ein "Seelenfest", das in ganz Franken volkstümlich wurde. Auf dem Land gab es sogar eine "Seelenwoche", die oft mit einer Art Verwandtschaftstreffen verbunden war.

Dazu gibt es viel Brauchtum ...

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GEDENKTAG: Reichspogromnacht, 9.11.
In der in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland die Synagogen geschändet und angezündet, Juden tätlich angegriffen, jüdische Einrichtungen zerstört sowie Geschäfte und Wohnhäuser von Juden geplündert worden. Vor 70 Jahren herrschte in der evangelischen Kirche zu den Ereignissen mehrheitlich Schweigen, Wegschauen oder gar offene Zustimmung. Nur Wenige hätten die Verbrechen beim Namen genannt.

Deshalb ist der 9. November für die Kirche „ein Tag des Erinnerns an die Leiden der Opfer, ein Tag der Buße und Umkehr aus der langen Geschichte christlicher Judenfeindschaft“ aber auch „ein Tag der Besinnung auf das mutige Zeugnis derer, die damals widersprochen haben und in deren Tradition wir uns heute stellen“.

Zum Weiterlesen, Materialien und Weblinks:

 
GEDENKTAG: Martinstag, 11.11.
Dieser Tag fällt jedes Jahr auf den 11.11. Dieser Tag ist der Tauftag Martin Luthers.
Aber was der Hl. Martin von Tours mit Gänsen zu tun hatte? Eigentlich nichts! Die Verbindung zum Federvieh wäre insofern denkbar, weil damals die Gans eine bevorzugte Zinsbeigabe an den Grundherrn darstellte. Als diese mag sie bezüglich des Hauptzinstages, eben St. Martinstag, mit dem Heiligen verknüpft worden sein (so wie der Osterhase mit dem Osterfest).

Zum Weiterlesen:

 
FEIERTAG: Buß- u. Bettag, 17.11.
Obwohl der Buß- und Bettag als staatlicher Feiertag bei uns abgeschafft wurde, bleibt er doch ein wichtiger kirchlicher Feiertag. Er fällt regelmäßig auf den Mittwoch vor dem letzten Sonntag der christlichen Zeitrechnung. Dabei wurde er ursprünglich mal nicht von der Kirche "erfunden", sondern vom Staat. Wir Menschen müssen einfach von Zeit zu Zeit innehalten, um unser Leben zu überdenken und uns auch als Menschen vor Gott zu prüfen. 

Historisch lassen sich die Buß- und Bettage Europas auf die Römische Religion zurückführen. In Krisenzeiten sollte eine besondere Sühne die Götter gnädig stimmen.

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AKTION "Bus- und Bettag"
Projekt des Monats Oktober/November 2010 der Internetplattform "Kirche im Aufbruch"

Ein bißchen klingt es so, als sei dem Buß- und Bettag ein kleines "s" abhanden gekommen - oder was macht der Linienbus vor der Kirche? Ungewöhnliche Wege ging der Kirchenkreis Unna im letzten Jahr, als man in Kooperation mit dem lokalen Radiosender und den Verkehrsbetrieben die Kirche auf Fahrt schickte. Mit großem Erfolg: unzählige Gespräche zwischen Fahrgästen und Pfarrern, Segenskarten, kleine Predigten oder auch Posaunen- und Gospelchor an Haltestellen - die Aktion hat viele Menschen erreicht, die mit der Kirche und ihrer Gemeinde sonst nicht in Berührung kommen. "Wir müssten eigentlich immer Bus fahren!" zieht einer der Pfarrer begeistert Resümee. In Unna jedenfalls ist der Buß- und Bettag wieder oder erstmalig ins Bewusstsein gerückt.

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KÜNG: Aufruf zum Tabubruch

Hans Küng, der Theologe und Kirchenkritiker, ist insbesondere in der aktuellen Krise der katholischen Kirche als Gesprächspartner gefragter den je. Beim Forum der SÜDWEST PRESSE drängten sich die Zuhörer (19.10.2010).

"Es ist schwieriger geworden, katholisch zu sein." Das sagte Hans Küng am Dienstagabend im voll besetzten Stadthaus Ulm. Die Fragen stellten Politikredakteurin Elisabeth Zoll und Chefredakteur Hans-Jörg Wiedenhaus. Der Theologe und Kirchenkritiker stellte der Amtskirche ein schlechtes Zeugnis aus: "In der Kirche sieht es miserabel aus nach den Missbrauchs-Skandalen und deren Vertuschung. Da kann niemand mehr froh sein." Dass die Kirche dadurch an Vertrauen verliert, ist die logische Konsequenz. An der Basis rumort es - aber an der Spitze, im Vatikan, rührt sich nichts, dort werden Probleme totgeschwiegen.

"In Rom herrscht ein totalitäres System", kritisiert Küng. Papst Benedikt "umgibt sich nur mit linientreuen Leuten". Im April hat der 82-jährige Wahl-Tübinger einen Brief an rund 4000 Bischöfe in aller Welt geschrieben und sie zum Widerstand gegen den Papst aufgerufen - aber keiner hat darauf geantwortet. "Alle haben Angst, etwas öffentlich zu sagen." Dabei bräuchte es für Küng dringend ein paar Mutige, die einen Tabubruch wagen: "Wenn sich beispielsweise in einem Land sechs Bischöfe zusammentun würden und 20 Laientheologen ordinieren. Die kann der Papst nicht alle exkommunizieren."

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DIALOG: 1. gemeinsame offizielle Erklärung in der Schweiz von Juden und Christen
Ein Meilenstein im jüdisch-christlichen Dialog der Schweiz
Die Evangelisch-Jüdische Gesprächskommission EJGK legt in einer Medienkonferenz die erste gemeinsame offizielle Erklärung von Juden und Christen vor.

60 Jahre jüdisch-christlicher Dialog in der Schweiz. Nach der Gründung der Evangelisch-Jüdischen Gesprächskommission EJGK durch SIG und SEK vor zwanzig Jahren folgt nun mit der ersten gemeinsamen offiziellen Erklärung von Juden und Christen der nächste Meilenstein.

„In gegenseitiger Achtung auf dem Weg“ erklärt die gemeinsame Position von Juden und evangelischen Christen in den Abschnitten „Freiheit“, „Die Schrift“ und „Die gemeinsame Verantwortung“. Die Erklärung dient als Grundlage zur Weiterentwicklung, Verbreitung und Vertiefung der Kultur des Respekts und des Dialogs. Sie wendet sich an die Mitglieder jüdischer und evangelischer Gemeinden, insbesondere in der Predigt-, Erziehungs- und Bildungsarbeit.

„Die Erklärung untermauert das Vertrauen von Juden und Christen, welches in den letzten Jahren stetig gewachsen ist“, betonte SIG-Präsident Herbert Winter vor Medienvertretenden in Zürich. „Der Text ist von der Erfahrung der Gesprächskommission geprägt, dass sich Juden und Christen heute auf gleicher Augenhöhe begegnen, ohne dabei geschichtsvergessen zu sein“, bestätigte Pfarrer Thomas Wipf, Ratspräsident SEK.

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FRAUENORDINATION: Polnische Lutheraner erneut dagegen
Synode der polnischen Lutheraner spricht erneut sich gegen Frauenordination aus
Lutherischen Theologinnen in Polen wird der Weg ins Pfarramt auch in Zukunft versperrt bleiben. Am 16. Oktober 2010 sprach sich die Mehrheit der Synode der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in der Republik Polen erneut gegen die Frauenordination aus. Der Abstimmung waren kontroverse Diskussionen vorangegangen. Schließlich stimmten 33 Synodale gegen die Ordination von Frauen, 20 sprachen sich für Frauen im Pfarramt aus, sieben Synodale enthielten sich der Stimme.

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AUSGEZEICHNET: Martin-Luther-Medaille erstmals an drei Frauen
Erstmals dürfen sich in diesem Jahr gleich drei Frauen über die Martin-Luther-Medaille der EKD freuen.

Astrid Hahn, Rektorin der Albertville-Realschule in Winnenden, habe nach dem Amoklauf an ihrer Schule "Außerordentliches geleistet und ist so auch der Öffentlichkeit bekannt geworden als eine Lehrkraft, die sich engagiert für das Wohl der einzelnen Schüler und der Schule als Ganzer einsetzt", so die Jury.

Die Unternehmerin Barbara Lambrecht-Schadeberg hat aus privatem Vermögen eine Stiftung errichtet, die das Ziel verfolgt, im Evangelium begründete Bildung und Erziehung zu fördern.

Cornelia Schäfer hat als Schulleiterin einer Grundschule in Gotha eine evangelische Schule aufgebaut, "die vorbildhaft zeigt, dass ein hoher Leistungsanspruch an begabte Kinder gut vereinbar ist mit der gemeinsamen Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung.

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ÖKUMENE: "Haus der Stille" für alle an der Uni Frankfurt
Ein „Haus der Stille“ für alle Religionen ist auf dem Gelände der Universität in Frankfurt am Main eröffnet worden. Im Zentrum des eiförmigen Gebäudes befindet sich ein 100 Quadratmeter großer Gebetsraum ohne religiöse Symbole.

Ein Schrank enthält Gebetsteppiche für Muslime und ein Waschbecken zur rituellen Reinigung. Das Land Hessen hat das Haus mit rund 800.000 Euro gefördert. Es leiste „seinen eigenen, wichtigen Beitrag zur Integration der auf dem Campus arbeitenden, lebenden, studierenden und lehrenden Menschen aus gut 130 Nationen“, sagte die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann (CDU).

Die evangelische Hochschulpfarrerin Ruth Habermann nannte das Haus „das Herz mitten im Campus“. Es stehe auch Studenten offen, die keiner Religion angehören...

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FREIZEIT: Internetportal für evangelische Tagungshäuser
Das neue Portal bietet bundesweit eine Übersicht evangelischer Tagungshäuser an. Es erleichtert zum einen Gemeinden und Gruppen die Suche nach dem geeigneten Haus für Tagungen, Freizeit, Sport oder Meditation; zum anderen zielt die Webseite auch darauf ab, eine hohe und flächendeckende Auslastung der evangelischen Häuser zu erreichen. Das Angebot richtet sich an landeskirchliche und freikirchliche Einrichtungen.

Auf der Startseite gibt es zwei Sucharten: Einmal die Suche anhand von Kriterien entsprechend der Präferenzen der Nutzer; zum anderen ist die Suche über eine Landkartenstruktur möglich, die nach Bundesländern und touristischen Regionen aufgeteilt ist. Tagungshäuser können ab sofort eingestellt werden.

Bis Oktober 2012 ist die Mitgliedschaft kostenlos...

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STUDIUM: Vokabellisten
Für das Theologiestudium werden nebst Latein auch hebräische und griechische Sprachkenntnisse benötigt. Das Lernen der Vokabeln erleichtern die Vokabellisten:

* Vokabellisten Hebräisch von Stephan Rehm: Lernliste zum Alttestamentlichen Hebräisch, aufgebaut nach Ernst Jennis "Lehrbuch der hebräischen Sprache des Alten Testaments"

* Vokabellisten Griechisch von Stephan Rehm: Lernliste zum Klassischen und Neutestamentlichen Griechisch, aufgebaut nach W. Elligers und der „Griechischen Sprachlehre“ von E. Habenstein und G. Röttger

... weiterlesen und Download der Vokabellisten:

 
VERANSTALTUNGEN, TERMINE ... November 2010
Wir verweisen auf folgende Veranstaltungen aus unserem Veranstaltungskalender der nächsten Wochen:

 

Datum Veranstaltung
01.11.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
01.11.2010 Mo Pilgerfahrt nach Assisi: 'einfacher leben - auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi'
01.11.2010 Mo Spurenlese – Wirkungen der Reformation
01.11.2010 Mo Online-Seminar 'Online in der Schule'
02.11.2010 Di Ausstellung
02.11.2010 Di Vortrag: Homöopathische Heilkunde
02.11.2010 Di Pilgerfahrt nach Assisi: 'einfacher leben - auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi'
02.11.2010 Di Spurenlese – Wirkungen der Reformation
02.11.2010 Di Online-Seminar 'Online in der Schule'
03.11.2010 Mi Ausstellung
03.11.2010 Mi Pilgerfahrt nach Assisi: 'einfacher leben - auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi'
03.11.2010 Mi Spurenlese – Wirkungen der Reformation
03.11.2010 Mi Online-Seminar 'Online in der Schule'
04.11.2010 Do Ausstellung
04.11.2010 Do Spurenlese – Wirkungen der Reformation
04.11.2010 Do Online-Seminar 'Online in der Schule'
05.11.2010 Fr Ausstellung
05.11.2010 Fr Tagung 'Wie grün ist der Islam? Klimaschutz mit muslimischer Perspektive
05.11.2010 Fr Der Wiederaufbau der Frauenkirche
05.11.2010 Fr 'Ist politisch jetzt privat?' Perspektiven feministischer Theologie
05.11.2010 Fr Online-Seminar 'Online in der Schule'
06.11.2010 Sa TSA-Interessententag
06.11.2010 Sa Ausstellung
06.11.2010 Sa Wie grün ist der Islam?
06.11.2010 Sa 'Ist politisch jetzt privat?' Perspektiven feministischer Theologie
06.11.2010 Sa Online-Seminar 'Online in der Schule'
07.11.2010 So Ausstellung
07.11.2010 So Theaterpredigt - Rosenkavalier
07.11.2010 So Wie grün ist der Islam?
07.11.2010 So EKD-Synode
07.11.2010 So 'Ist politisch jetzt privat?' Perspektiven feministischer Theologie
07.11.2010 So Online-Seminar 'Online in der Schule'
08.11.2010 Mo Einführung in die Empirische Theologie
08.11.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
08.11.2010 Mo DAS TIER AN SICH? MENSCH-TIER-BEZIEHUNG IN DER WISSENSCHAFT
08.11.2010 Mo Online-Seminar 'Online in der Schule'
09.11.2010 Di Ausstellung
09.11.2010 Di DAS TIER AN SICH? MENSCH-TIER-BEZIEHUNG IN DER WISSENSCHAFT
09.11.2010 Di Online-Seminar 'Online in der Schule'
10.11.2010 Mi Ausstellung
10.11.2010 Mi Online-Seminar 'Online in der Schule'
11.11.2010 Do Ausstellung
11.11.2010 Do Online-Seminar 'Online in der Schule'
12.11.2010 Fr Ausstellung
12.11.2010 Fr Tagung 'Liturgie und Migration'
12.11.2010 Fr Online-Seminar 'Online in der Schule'
13.11.2010 Sa Selbstwert - Weil Gott mich für Wert erachtet
13.11.2010 Sa Ausstellung
13.11.2010 Sa Online-Seminar 'Online in der Schule'
13.11.2010 Sa INTR°A-Jahrestagung: Weltmythos - Weltheologie - Weltethos
14.11.2010 So Ausstellung
14.11.2010 So Online-Seminar 'Online in der Schule'
14.11.2010 So INTR°A-Jahrestagung: Weltmythos - Weltheologie - Weltethos
15.11.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
15.11.2010 Mo Online-Seminar 'Online in der Schule'
16.11.2010 Di Ausstellung
16.11.2010 Di Online-Seminar 'Online in der Schule'
17.11.2010 Mi Ausstellung
17.11.2010 Mi Online-Seminar 'Online in der Schule'
18.11.2010 Do Ausstellung
18.11.2010 Do Online-Seminar 'Online in der Schule'
19.11.2010 Fr Seelsorge Grundkurs
19.11.2010 Fr Ausstellung
19.11.2010 Fr COURAGE – DIE MUTTER ALLER TAT
19.11.2010 Fr Online-Seminar 'Online in der Schule'
20.11.2010 Sa Ausstellung
20.11.2010 Sa COURAGE – DIE MUTTER ALLER TAT
20.11.2010 Sa Online-Seminar 'Online in der Schule'
21.11.2010 So Ausstellung
21.11.2010 So COURAGE – DIE MUTTER ALLER TAT
21.11.2010 So Online-Seminar 'Online in der Schule'
22.11.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
22.11.2010 Mo Online-Seminar 'Online in der Schule'
23.11.2010 Di Workshop: „Fusion, Kooperation und Regionalisierung in Kirche und Gemeinde“
23.11.2010 Di Ausstellung
23.11.2010 Di Online-Seminar 'Online in der Schule'
24.11.2010 Mi Ausstellung
24.11.2010 Mi Online-Seminar 'Online in der Schule'
25.11.2010 Do Ausstellung
25.11.2010 Do TUTZINGER SALON
25.11.2010 Do Online-Seminar 'Online in der Schule'
26.11.2010 Fr Ausstellung
26.11.2010 Fr Online-Seminar 'Online in der Schule'
26.11.2010 Fr Kirchenreform Jahrestagung 2010: „In alle Welt – mit aller Welt? Gemeinwesendiakonie und missionarische Perspektiven für Stadt und Region“
27.11.2010 Sa Ausstellung
27.11.2010 Sa Online-Seminar 'Online in der Schule'
27.11.2010 Sa Kirchenreform Jahrestagung 2010: „In alle Welt – mit aller Welt? Gemeinwesendiakonie und missionarische Perspektiven für Stadt und Region“
28.11.2010 So Ausstellung
28.11.2010 So Online-Seminar 'Online in der Schule'
29.11.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
29.11.2010 Mo Online-Seminar 'Online in der Schule'
30.11.2010 Di Depressionen - was ist das, wie begegne ich ihnen?
30.11.2010 Di Online-Seminar 'Online in der Schule'

 
Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:

Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen, Termine eintragen und dafür werben:

 
SKURRILES: Druidentum künftig Religion, Vor-EI-lig, Waren auf der Arche Noah auch Dinosaurier?
SKURRILES: Druidentum künftig Religion
Wenn es den Asterix-Druiden Miraculix wirklich gäbe, könnte er jetzt in Großbritannien Priester werden. Im Vereinigten Königreich ist das keltische Druidentum offiziell als Religion anerkannt worden....

SKURRILES: Vor-EI-lig: Anglikaner planen christliches Osterei
Noch bevölkern voreilige Schoko-Weihnachtsmänner die Läden, da richtet die anglikanische „Kirche von England“ ihren Blick schon auf das nächste große christliche Fest: Zu Ostern bringt die Kirche erstmals ein christlich-korrektes Schokoladen-Osterei auf den Markt...

SKURRILES: Waren auf der Arche Noah auch Dinosaurier?
An Bord der Arche Noah waren auch Dinosaurier. Davon ist der kanadische Forscher Richard Wiskin (Dürnten bei Zürich) überzeugt. In einem Vortrag zum Thema „Dinosaurier – Riesen und Zwerge der Urzeit und was die Bibel dazu sagt“ in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Stuttgart-Feuerbach demonstrierte er an einem Dinosaurier-Modell, wie diese Riesenechsen in der Arche Platz gefunden haben könnten...

 
SOFTWARE-Empfehlungen ... im November
In der Gemeindearbeit, im Studium, in Redaktionen und Vereinen etc. braucht man leistungsfähige Programme. Wir probieren Programme aus und geben unsere Empfehlungen hier weiter: 

MediathekView 2.3.0

Sie waren wieder dienstlich/privat verhindert und konnten den einen wichtigen Fernsehfilm nicht sehen? Mit MediathekView haben Sie Zugriff auf die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Die Freeware durchsucht die Mediathek verschiedener Sender (ARD, ZDF, Arte, 3Sat, MDR, NDR, ORF, SF), lädt Beiträge mit einem Programm eigener Wahl und kann Themen als Abos anlegen und neue Beiträge automatisch downloaden. Es gibt auch eine Möglichkeit, Podcast zu verwalten und zu Downloadmöglichkeiten. MediathekView zeigt übersichtlich geordnet alle Beiträge an, die als Stream frei ins Internet gestellt werden....


 
BUCH-Empfehlungen ... im November 2010
Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.

 
Dannenmann, M.: Die Begleitung älterer Menschen ..  
Die neuen Alten sind eine Herausforderung für die Kirchen. Sie verstehen sich nicht als Senioren, sie möchten mitarbeiten, planen und gestalten, anstatt sich bei Kaffeetafeln unterhalten zu lassen. Wie können die Kirchen auf diese Menschen zugehen und sie in ihre konzeptionelle Arbeit einbeziehen?...

Dannenmann/Proetel: Momente des Lebens  
Das Foto-Textbuch „Momente des Lebens“ möchte älteren Menschen Anregungen, Hilfestellungen, Informationen und Lebenserfahrungen vermitteln mit dem Ziel, für sich selbst und andere neue Lebensfreude zu entdecken und zur Entfaltung zu bringen...

Deibert-Dam, G.: Familien in der Gemeinde  
Familie ist ein Thema von wachsender Bedeutung auch in der Kirche. Angesichts von Vereinzelung, »Patchwork« und Familienleben nach dem Terminkalender können hier Erfahrungen und Erlebnisse initiiert werden, die den Zusammenhalt fördern und Beziehungen intensivieren. So manche Familie braucht überhaupt erst einmal eine »Gebrauchsanweisung zum Familienleben«...

Domröse, S.: Frauen der Reformationszeit  
Passend zur Reformationsdekade vermittelt Sonja Domröse in diesem Buch, in dem Frauen der Reformationszeit in ihrem Leben und Werk porträtiert werden, den weiblichen Einfluss auf die Reformation in Deutschland. Sie schreibt kenntnisreich und verständlich...

Gunkel, M.: Tatort Bibel  
Fünf Jugendliche lösen die Kriminalfälle der Bibel. Mit Anregungen und Ideen für die Gestaltung von "Bibel-Krimi-Abenden" in Jugend- und jungen Erwachsenengruppen bietet "Tatort Bibel" einen spannenden und abwechslungsreichen Einstieg in die Bibel!...

Hubka, C.: Allerlei Theater in der Kirche  
42 Drehbücher, jeweils mit kurzer Einleitung, eignen sich für die religionspädagogische Arbeit mit Kindern von 5 bis 15. Das Angebot berücksichtigt homogene wie altersgemischte Gruppen, verschiedene Zugänge und Aktionsformen. Der Bogen spannt sich von leichten Mitmachstücken über Puppen-, Rollen-, und Anspiele bis hin zum komplexen Theaterstück...

Knieling, R.: Männer und Kirche Knieling nimmt Ergebnisse aktueller Männerstudien auf und fragt: Wie sehen Männer die Welt und sich selbst? Wofür setzen sie sich ein und was meiden sie tunlichst? Was gibt ihnen Sinn? Was halten Männer von Kirche und welchen Raum haben sie in ihr? Die Studien bieten spannende Einsichten und beschreiben erhebliche Veränderungen im letzten Jahrzehnt...

Kraus, H.G.: Von Klosterbrezeln und Silvesterkarpfen 
Warum gibt es zu Weihnachten den traditionellen Gänsebraten? Wie ist die beliebte Laugenbrezel entstanden? Warum haben die Mönche in den Klöstern Bier gebraut? Was hat es mit Beichtwaffeln auf sich? Warum soll in der Fastenzeit auf Fleisch verzichtet werden?...

Kuße, H.: Tolstoj und die Sprache der Weisheit  
In seinen letzten Lebensjahren verfasste Lev Tolstoj eine Reihe von Aphorismen- und Gedankensammlungen, in denen sich sein religiös-moralisches Denken zur Sprache der Weisheit entwickelte. Ihr Höhepunkt ist die im Todesjahr des Dichters, 1910, entstandene Sammlung »Der Weg des Lebens«...

Küstenmacher/Haberer/Küstenmacher: Gott 9.0 Dieses neue spirituelle Standardwerk beantwortet grundlegende Fragen aller Menschen, die eine religiöse Heimat suchen. Die »Spirale des Geistes« ist ein Modell, das die verschiedenen bisherigen Bewusstseinsebenen der jeweiligen Gottesvorstellungen abbildet und zueinander in Beziehung setzt – gleichsam ein vertikales Enneagramm...

Planyavsky, P.: Katholische Kirchenmusik  
Kirchenmusik muss aus einem riesigen Schatz Passendes auswählen: für solche, die sich auskennen mit Kyrie und Benedictus, aber auch für Menschen, die einfach etwas Schönes hören - oder mitsingen! - wollen. Dieses Buch bietet einen Überblick über alle Formen...

Schmitz, B.: Paulus und der Koran  
Paulus und der Koran – Eine größere theologische Spannung innerhalb der zentralen Literatur der Religionen Abrahams lässt sich kaum denken. Und dennoch verbindet beide ein analoges Ziel...

Stapper, N.: Rainer Maria Rilkes Christus-Visionen  
Rainer Maria Rilkes früher Gedichtzyklus »Christus-Visionen« wurde zu Lebzeiten des Dichters (1875–1926) nicht veröffentlicht. In ungewöhnlichen Bildern und Gedanken löst der Dichter Christus aus traditionellen Zusammenhängen und erschafft ein Gebilde unterschiedlicher Christusgestalten, das zur Auseinandersetzung herausfordert...

Wessely, C.: Einfach Katholisch  
Taufe, Trauung oder Begräbnis - jeder muss einmal zu einer liturgischen Feier. Doch was passiert dort und wie verhält man sich? Dieses Buch gibt grundlegende Antworten...

Wittwer/Schäfer/Frewer: Sterben und Tod  
Zentrale ethische Frage im 21. Jahrhundert: Wie gehen wir am besten mit Altern, Sterben und Tod um? Erstmals werden die Erkenntnisse verschiedener Wissenschaften dazu in einem Handbuch zusammengefasst. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse über medizinische, psychologische, historische und ethische Aspekte von Sterben und Tod...

 


 
GEWINNEN & GEWONNEN
GEWONNEN ... beim Oktober-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels. Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen. Der Reformationstag, 31.10.2010, ist gesetzlicher Feiertag ... a) ... in ganz Deutschland? b) ... in Slowenien und Chile? c) ... in Rom?

Die Lösung und die vielen glücklichen Gewinner finden Sie auf unserer Webseite, er wird in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt:

Wir danken herzlich unserem Sponsor Tyrolia Verlag!


GEWINNEN ... beim November-Preisrätsel:
Auf wen geht der Martinstag zurück?
a) Martin Luther?
b) Martin Luther King?
c) Martin von Tours?

... einen Tipp finden Sie hier.

Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 x 1 Exemplar: TuneUp Utilities 2011
Mehr als Windows-Optimierung: echtes PC-Tuning.
Einfache und umfassende Computer-Optimierung für jedermann ist nach wie vor einer der Grundsätze von TuneUp. Dafür garantiert das Komplettpaket TuneUp Utilities™ seit nunmehr 15 Jahren mit rund 20 Millionen Installationen weltweit. Außerdem wird die Software immer wieder von der Fachpresse gelobt und mit Awards ausgezeichnet – wofür neben stetig neuen Highlights besonders die bewährten Funktionen sorgen... >>>

Wir danken herzlich unserem Sponsor S.A.D.
Einsendeschluss ist der 27.11.2010.

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Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für eine erfüllte Zeit
 
Ihr Team von theology.de 

Der nächste NEWSletter erscheint zum 01.12.2010.

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NEWSletter 10/2010
NEWSletter 12/2010