NEWSletter 12/2010

Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269   -    Ausgabe: 12/2010    -    Empfänger: 10.023

 
INHALT

 
ANGEDACHT: In Erinnerung an Barbara, - und ihren Zweig

Ich kenne den Brauch noch aus meiner Kindheit. Immer am 4. Dezember schnitt mein Vater einen Zweig vom Kirschbaum und meine Mutter stellte ihn in eine Vase. Ich wunderte mich immer über den dürren, toten Zweig und staunte jedes Jahr über das kleine Wunder: drei Wochen später, genau zu Weihnachten blühte der Zweig, - viele kleine zierliche Blüten prangten auf dem Fenstersims, - und draußen hingen die Eiszapfen von den Hausdächern, die wie alle dick mit Schnee bedeckt waren.

Später erzählte mir meine Großmutter die Geschichte, von der Heiligen Barbara und dem Barbarazweig. Barbara wurde am 4. Dezember als Tochter des reichen Purpurhändlers Dioskuros in der Stadt Nikomedia, dem heutigen İzmit in der Türkei, geboren. Sie war eine sehr schöne und kluge junge Frau, sodass viele Männer um ihre Hand anhielten. Aber Barbara aber wollte nicht heiraten. Sie wies die Verehrer zurück, denn sie hatte gespürt, dass es ihr in ihrem Leben um etwas anderes ging. Die junge Frau besuchte regelmäßig eine Gruppe junger Christen, die sich trotz der Christenverfolgung durch den Kaiser heimlich traf.

Um das zu verhindern, sperrt der Vater seine Tochter in einen Turm. Aber gerade in dieser Abgeschiedenheit hatte sie viel Zeit zum Nachdenken. Einige Monate später ließ sie sich taufen und Christin. Das erboste den Vater und er versucht mit Gewalt, sie von ihrem Glauben abzubringen, doch ohne Erfolg. Nach einer dramatischen Flucht aus dem väterlichen Gefängnis und dem Verrat durch einen Hirten, brachte der Vater seine Tochter zum Statthalter Marcianus. Dieser steckt Barbara ins Gefängnis, um mit Folter ihren Willen zu brechen. Sie sollte Gott abschwören. Als Barbara auf dem Weg zum Gefängnis war, verfing sich in ihrem Kleid ein dürrer Kirschzweig. Sie nahm ihn mit und stellte ihn in einen Krug. An dem Tag, als sie nach grausamer Tortour zum Tode verurteilt wurde, blühte der Zweig auf und Barbara sagte: „Du schienst tot, aber bist aufgeblüht zu schönem Leben. So wird auch es auch mit meinem Tod sein. Ich werde zu neuen, ewigen Lebens aufblühen.“ Die unerwarteten Blüten schenkten ihr Hoffnung. Kurz darauf enthauptete der Vater selbst seine Tochter Barbara mit dem Schwert, wurde kurz darauf vom Blitz getroffen und verbrannte.

Das sind die Legende der Heiligen Barbara und die Geschichte des Barbarazweiges. Barbara hat für ihren Glauben im wahrsten Sinne des Wortes "den Kopf hingehalten" und ihr Leben dafür gegeben. Bis heute hat sich da nicht viel geändert. Auch heute muss man in manchen Ländern für seinen Glauben Nachteile in Kauf nehmen bis hin zum Tod. Für seine Überzeugungen kann man terrorisiert, ja getötet werden. Terror und Gewalt, weil einem die Argumente fehlen, sind nicht neu.

Ob es wirklich damals so geschehen ist, das wissen wir nicht, doch die Erzählung meiner Großmutter begleitet mich alle Jahre in die Weihnachtszeit. Erhalten blieb der Brauch des Barbarazweiges. Was am Barbaratag, dem 4. Dezember, als Zweig wie tot aussieht, wird in der Heiligen Nacht blühen, was tot war, wird leben. Tot und Auferstehung finden im Barbarazweig ihre Entsprechung. So ist der Barbarazweig ein Zweig der Hoffnung, eine Hoffnung, die sogar stärker als der Tod ist. So ist ihr Leben und Sterben auch eine Weihnachtsgeschichte, - auch wenn der Hintergrund grausam ist und gar nicht so zum Weihnachtsgedudel, Sternengirlanden und zu Weihnachtsmännern passen, die Hausfassaden hinaufkrabbeln. Im Gegensatz zu den merkwürdigen Weihnachtsmännern hat der Barbarazweig eine Botschaft: Hoffnung, - die über den Tod hinaus trägt. Aus einem toten Holz entstehen Blüten. In der längsten Nacht des Jahres wird der Sieg des Lichtes angekündigt. „Christ der Retter ist da!“. Das ist Weihnachten. Diese Hoffnung, die Leid, Schmerz und Tot überwindet, die mit dem Advent beginnt und mit Weihnachten in die Welt kommt, wünsche ich Ihnen von Herzen.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, - und vielleicht stellen auch Sie dieses Jahr einen Barbarazweig in eine Vase und denken dabei an Barbara und die Hoffnung von Weihnachten.

Pfr. Otto W. Ziegelmeier


ÖKUMENISCHER ADVENTSKALENDER 2010
Zu Advent 2010 und diesem Ökumenischen Adventskalender

So, wie auf dem Bild des Adventskalenders, sah ich Jerusalem, als ich vor Jahren zum ersten Mal diese wunderbare Stadt besuchte. Mit dieser Stadt sind die großen Religionen Judentum, Christentum und Islam eng verbunden. Ich habe erlebt, wie Menschen dort in Frieden und Versöhnung zusammenleben können. Und ich habe dort auch Hass, Leid, Krieg und Terror erlebt. In einer Zeit, die eher von Angst und Terror geprägt ist, ist es wichtig darüber nachzudenken, wie Angst und Terror überwunden werden können.

Advent ist die Zeit, in der wir uns auf Weihnachten, die Geburt Gottes auf dieser Welt, einstellen. Es ist eine Zeit des Innewerdens, des Nachdenkens über sich, über Gott, über das Leben und den Sinn des Lebens, was Gott von uns will, warum er zu uns kommt und wie der Frieden in der Welt erreicht werden kann.

Gedanken aus heiligen Schriften und von großen Philosophen laden ein, über Gott, das Göttliche und den Lebens-Weg zu einem friedlichen Miteinander nachzudenken. Gott als Schöpfer dieser Welt offenbart sich in Schriften, seinen Geschöpfen und in seiner Schöpfung. Daher ist dieser Adventskalender ökumenisch, da er die "Ökumene" (griechisch), d.h. "die gesamte bewohnte Welt" und auch im biblischen Sinne die "zukünftige Welt" im Blick hat.

Lassen Sie sich mit diesen Aussagen, Gedanken, Prophezeiungen inspirieren und zu dem Wunder von Weihnachten hinführen.

Wir wünschen Ihnen eine erfüllte Adventszeit

Ihr Team von theology.de

... zum Ökumenischen Adventskalender 2010:

 
FEIERZEIT: Advent
Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent. Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Westliches Kennzeichen dieser weihnachtlichen Vorbereitungszeit sind mancherlei, teilweise noch auf germanische Glaubensvorstellungen zurückzuführende volkstümliche Bräuche. Besonders weit verbreitet ist die Sitte der Adventskalender, -kränze, -lieder und - sänge, im bayrisch-alemannischen Raum sind es mancherlei Maskenumzüge.

Schon im 6. Jahrhundert nach Christi Geburt wurde von Papst Gregor dem Großen die Adventsliturgie in ihren Grundzügen festgelegt. Die 4 Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Durch Übernahme gallischen Brauchtums war die Adventszeit zur Buß und Fastenzeit geworden.
Mit dem ersten Advent beginnt das Kirchenjahr. Hier wurde das Rorate, eine Frühmesse zu Ehren Marias, gefeiert. Diese Messen begannen mit "Rorate coeli", d.h. "Tauet Himmel".

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FEIERTAG: Barbara-Tag, 4.12
Der Barbara-Tag ist der Gedenktag an Barbara von Nikomedien, die im 3. Jahrhundert als Märtyrerin in Nikomedia (Kleinasien) gestorben ist. Die heilige Barbara ist eine der Vierzehn Nothelfer und gilt als Schutzpatronin der Geologen, der Sterbenden, Helferin gegen Blitz- und Feuersgefahr, der Artillerie, Patronin der Bergleute, der Schlesier, der Gefangenen, der Glöckner, der Architekten und der Helfer des Technischen Hilfswerks (THW).

Traditionell werden an diesem Tag Barbarazweige geschnitten.

Am 4. Dezember findet im Allgäu immer noch das sogenannte „Bärbeletreiben“ statt.

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GEDENKTAG: Nikolaus & Knecht Ruprecht, 6.12.
Nikolaus
Wer es noch immer nicht glauben will, dem sei gesagt, dass der Nikolaus wirklich gelebt hat, und zwar im 4. Jahrhundert n. Chr. als Bischof von Myra in Kleinasien. Dieser als volkstümlicher Heiliger verehrter Schutzpatron der Kaufleute, Bäcker, Schiffer und Schulkinder wird in der Kunst häufig als Bischof mit Mitra und Krummstab, aber auch mit Broten, Äpfeln und anderen Geschenken dargestellt. An diese Verehrung knüpft der Brauch, vor allem die Kinder am 6.12., dem Nikolaustag, oder am Abend vorher zu beschenken.

Knecht Ruprecht
Ursprünglich war der bärtige und vermummte Begleiter des heiligen Nikolaus, dessen Festtag, der 6.12. vielerorts schon im Mittelalter als Beschertag für die Kinder begangen wurde. Auch als Ruprecht, Knecht Nikolaus, Nickel, Pelznickel, Pelzmäntel, Hans Muff, Hans Trab (Elsaß), oder Krampus wie in Österreich, zog er in pelzbesetzter Kleidung, meist mit einer Rute in der Hand und einem Sack voller Geschenke über der Schulter, von Tür zu Tür. Im Verlauf der Entwicklung des Brauchtums wurde der Knecht Ruprecht bis- weilen dem Heiligen gleichgesetzt, dann aber vom Nikolaus getrennt und schließlich zu einem selbständigen Geschenkbringer, der den Kindern am Nikolausabend (5. 12.) Nikolaustag (6.12.) oder am Heiligabend als Weihnachtsmann oder Begleiter des Christkindes seine Gaben beschert.

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FEIERZEIT: Alles zu Weihnachten ... im Überblick
Hier finden Sie einen ÜBERBLICK zu Advent und Weihnachten, - alphabetisch sortiert nach Stichworten:

Alles zu Weihnachten ... im Überblick

    * Aberglauben in der Weihnachtszeit
    * Advent
    * Adventskalender
    * Adventskranz
    * Adventszeit
    * Barbara
    * Bescherung
    * Bethlehem
    * Boxing-Day
    * Brauch: Frautragen
    * Brauch: Herbergssuche
    * C + M + B oder K + M + B
    * Christi Geburt
    * Christkindl
    * Christkindlmarkt, Christkindlesmarkt
    * Christmette, Christvesper, Christmesse
    * Der geraubte Nikolaus
    * Dezember
    * Dreikönigstag, Dreikönigsfest
    * Dreikönigszettel
    * Engel, Rauschgoldengel
    * Epiphanias
    * Gibt es den Weihnachtsmann?
    * Heilig Nacht, Heilig Abend ... oder Christmas
    * Krippe
    * Krippenspiele
    * Lametta
    * Lucia
    * Plumpudding
    * Sternsinger
    * There is no business like x-business
    * Thomastag
    * Verschiedenes zu Weihnachten
    * Weihnachten
    * Weihnachtsbaum - Christbaum
    * Weihnachtsbräuche: Amerika
    * Weihnachtsbräuche: Australien
    * Weihnachtsbräuche: England
    * Weihnachtsbräuche: Estland
    * Weihnachtsbräuche: Finnland
    * Weihnachtsbräuche: Frankreich
    * Weihnachtsbräuche: Griechenland
    * Weihnachtsbräuche: Italien
    * Weihnachtsbräuche: Kenia
    * Weihnachtsbräuche: Kolumbien
    * Weihnachtsbräuche: Mexiko
    * Weihnachtsbräuche: Niederlande
    * Weihnachtsbräuche: Norwegen
    * Weihnachtsbräuche: Polen
    * Weihnachtsbräuche: Portugal
    * Weihnachtsbräuche: Russland
    * Weihnachtsbräuche: Schweden
    * Weihnachtsbräuche: Spanien
    * Weihnachtsfest
    * Weihnachtsgedichte und Weihnachtsgeschichten
    * Weihnachtsgeschenke
    * Weihnachtsgeschichte - Lukas 2, 1-20
    * Weihnachtsgottesdienste
    * Weihnachtsgrafiken
    * Weihnachtskarten - kostenlos versenden
    * Weihnachtslieder
    * Weihnachtslieder, Weihnachtsnoten
    * Weihnachtsmann
    * Weihnachtsoratorium
    * Weihnachtspost
    * Weihnachtstypische Gerichte
    * Xams Countdown


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REFORM: 12 Thesen zur Kirchenreform
Professor Isolde Karle: Tendenzen innerhalb der EKD und mancher Kirchenleitungen, die Kirche von oben her, top down, zu steuern, widersprechen dem Wesen des Protestantismus. Reformvorschläge der Kirchenleitung müssen deshalb dem offenen Diskurs ausgesetzt werden und können nur gelingen, wenn sie von einer breiten Basis unterstützt, mitgetragen und befürwortet werden:

1. Die evangelische Kirche ist von unten, von den Gemeinden her aufgebaut. Sie hat eine föderale Struktur und wird synodal-demokratisch geleitet. Als Kirche der Freiheit und Kirche der Vielfalt ist ihr eine hierarchische, einheitliche, autoritäre Struktur fremd. Prinzipiell haben alle Christen teil am Lehr- und Leitungsamt der Kirche. Tendenzen innerhalb der EKD und mancher Kirchenleitungen, die Kirche von oben her, top down, zu steuern, widersprechen dem Wesen des Protestantismus. Evangelische Kirchenleitung ist herausgefordert von oben von unten her zu denken. Reformvorschläge der Kirchenleitung müssen deshalb dem offenen Diskurs ausgesetzt werden und können nur gelingen, wenn sie von einer breiten Basis unterstützt, mitgetragen und befürwortet werden.

... weiterlesen und die ganzen 12 Thesen:

 
FERNSTUDIUM: Evangelische Theologie: EKD Fernstudium
Die Arbeitstelle Fernstudium begreift Fernlernen als eine zukunftsfähige Lern- und Bildungsmöglichkeit. Fernunterricht ermöglicht es, dass ganz unterschiedliche Menschen, mit sehr verschiedenen Voraussetzungen und Bedingungen lernen und sich weiter bilden können. Unabhängig von Zeit und Ort.

Fernlernen eröffnet Lernmöglichkeiten für Menschen, die schlechte Erfahrungen mit einem starren Schulsystem gemacht haben, die sich in einer Gruppe nicht wohl fühlen, die langsamer oder schneller lernen wollen als andere oder die zu anderen Zeiten lernen wollen, weil sie tagsüber arbeiten, Kinder oder Angehörige betreuen oder ihre Freizeit am Abend und an Wochenenden sinnvoll verbringen möchten.

Kursangebot:

Alte Sprachen
- Altgriechisch
- Latein
- Hebräisch

Erwachsenenbildung
- Grundkurs Erwachsenenbildung
- Familie und Lebensgestaltung
- Älterwerden und Lebensgestaltung

Feministische Theologie
- Feministische Theologie
- Laienprediger / Prädikanten
- Prädikantendienst für europäische Auslandsgemeinden (E-Learning)
- Ökumene (in Überarbeitung)
- Theologie für Laien (in Planung)

Gemeindearbeit
- Laienprediger

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ONLINE: Bibliothek für Hugenottengeschichte
Die Bibliothek für Hugenottengeschichte (BfHG) sammelt, erhält und vermittelt Wissen über die Vergangenheit: Sie dient der Erforschung und Dokumentation der Geschichte des Französischen Protestantismus. Ihr Wissen vermittelt sie auf Anfrage auch persönlich an Interessierte weiter (Schulklassen, kirchlicher Unterricht, Privatpersonen). Die Sammlung der BfHG umfasst u.a. originale Dokumente aus der Zeit des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. Diese können auch für Ausstellungen zur Verfügung gestellt werden.

Die BfHG veröffentlicht zudem auf dieser Website originale Dokumente aus ihren Beständen (im Volltext oder in Auszügen), um sie so (a) der interessierten Öffentlichkeit; (b) der Fachwelt zugänglich zu machen. Ausgewählte Texte veröffentlicht die BfHG auch in ihrer Reihe Zeitdokumente zur Hugenottengeschichte (ZHG) / Sources of Huguenot History (SHH) - diese können über den Buchhandel käuflich erworben werden. Darüber hinaus bietet die BfHG unter der Rubrik "Die Hugenotten" nebst grundlegenden Informationen in deutscher und französischer Sprache Zeittafeln zur Hugenottengeschichte sowie einzelne Kurzbiographien zu interessanten hugenottischen Persönlichkeiten an

... weiterlesen und zur Bibliothek:

 
ÖKUMENE: Gemeinsames Abendmahl: Kaum Differenzen
Gemeinsames Abendmahl: Theoretisch sind sich die Kirchen nahe

Theoretisch sind sich die evangelisch-lutherischen Kirchen und die römisch-katholische beim gemeinsamen Verständnis des Abendmahls schon nahe. In der Praxis sind die beiden Konfessionen aber aus katholischer Sicht hier noch getrennt.

Das brachte der Catholica-Beauftragte der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), der braunschweigische Landesbischof Friedrich Weber (Wolfenbüttel), in seinem Bericht vor der Generalsynode der VELKD am 6. November in Hannover zum Ausdruck. Er hofft, dass eine Gemeinsame theologische Erklärung auch Folgen für die Praxis haben werde, etwa für die gemeinsame Teilnahme an der katholischen Eucharistie von Ehepartnern unterschiedlicher Konfession. Die evangelischen Kirchen werden, wie er betonte, auch in Zukunft alle getauften Christen zum Abendmahl zulassen. An der katholischen Eucharistie dürfen hingegen nur Katholiken teilnehmen. Einer Änderung dieser Position steht laut Weber vor allem das Kirchen- und Amtsverständnis „Roms“ entgegen. Theologisch sei hingegen durch diverse Lehrgespräche ein „differenzierter Konsens“ zwischen Lutheranern und der römisch-katholischen Kirche erreicht. Man könne feststellen. dass in der Lehre vom Herrenmahl keine aktuellen Gegensätze von kirchentrennender Bedeutung vorlägen. Weber: „Inhaltlich liegen wir im Abendmahls- bzw. Eucharistieverständnis nicht mehr weit auseinander.“

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IDEE: Kirchenbriefkasten im Gasthof geöffnet
„In Deutschland sind Tresen und Stammtisch die Orte, wo Politisches und Persönliches diskutiert wird“, weiß Pfarrer Markus Eisele. Immer wieder gehe es auch um Gott, Glaube und Kirche. Für die Fragen, auf die man eine Antwort suche, habe die Kirchengemeinde nun einen Kirchenbriefkasten direkt im Gasthof aufgestellt. „Jeder kann dort einen Zettel mit seinen Fragen anonym einwerfen“, erläutert Eisele. Auch Taunuswirt Erwin Brandler findet die Aktion spannend: „Nicht jeder traut sich eben, seine Fragen offen zu stellen.“ Jetzt wurde der Briefkasten geöffnet. Pfarrer Markus Eisele berichtet: "Es war ein weiter Bogen an Fragen: Fragen nach der Wirklichkeit Gottes, die Ewigkeit und die Schöpfung, Fragen zum Verständnis der Bibel, Umgang mit Schuld, Buße und Sühne, Kirchensteuer und das Verhältnis von evangelischer und katholischer Kirche." Am Ende war man sich einig: Der Briefkasten bleibt stehen und im Frühjahr will man sich wieder im „Zum Taunus“ treffen. Mal schauen, was sich die Menschen fragen. ... und vielleicht mal öfter nachschauen.

... vielleicht auch eine Idee für Ihre Gemeinde?!

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AUSSCHREIBUNG: Hanna-Jursch-Preis 2011
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vergibt zum sechsten Mal den Hanna-Jursch-Preis zur Förderung herausragender wissenschaftlich-theologischer Arbeiten aus der Perspektive von Frauen.

Der Preis dient der Auszeichnung von wissenschaftlich-theologischen Beiträgen von Frauen. Die Arbeiten sollen Maßstäbe für die Beurteilung der theologischen Forschung aus der Perspektive von Frauen (feministische Theologie, theologische Frauenforschung und Gender-Studies in der Theologie) setzen und sie einer breiteren kirchlichen Öffentlichkeit näher bringen.

Ausgezeichnet werden können Arbeiten zu folgendem Themenschwerpunkt:

Liebe – Sexualität – Geschlechtergerechtigkeit: als Geschöpfe miteinander leben

Die Arbeiten können aus allen Fächern der Evangelischen Theologie kommen. Sie müssen den Kriterien und Methoden wissenschaftlicher Arbeit entsprechen und sollen für die Erschließung von Fragen kirchlicher Praxis relevant sein. Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein. Arbeiten, die bereits veröffentlicht oder im Rahmen einer Qualifikation (Habilitation, Promotion, Examina etc.) vorgelegt wurden, dürfen nicht vor dem 01.01.2006 veröffentlicht bzw. vorgelegt worden sein.

Der Preis wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in Form einer Urkunde und eines Preisgeldes in Höhe von 5.000,- € vergeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Geschäftsführung liegt beim Referat für Chancengerechtigkeit der EKD. Die Arbeiten sind bis zum 30.06.2011 schriftlich bei der Geschäftsführung einzureichen.

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VERANSTALTUNGEN, TERMINE ... Dezember 2010
Wir verweisen auf folgende Veranstaltungen aus unserem Veranstaltungskalender der nächsten Wochen:

 

Datum Veranstaltung
01.12.2010 Mi GENDER UND FAMILIE. (UN)KLARE VERHÄLTNISSE?
01.12.2010 Mi IDYLLE X REVOLUTION
01.12.2010 Mi Zwischen Glaube und Wissenschaft
01.12.2010 Mi 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
02.12.2010 Do GENDER UND FAMILIE. (UN)KLARE VERHÄLTNISSE?
02.12.2010 Do IDYLLE X REVOLUTION
02.12.2010 Do 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
03.12.2010 Fr BEHANDLUNGSENTSCHEIDUNGEN GEMEINSAM TREFFEN – WIE?
03.12.2010 Fr GENDER UND FAMILIE. (UN)KLARE VERHÄLTNISSE?
03.12.2010 Fr IDYLLE X REVOLUTION
03.12.2010 Fr 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
04.12.2010 Sa BEHANDLUNGSENTSCHEIDUNGEN GEMEINSAM TREFFEN – WIE?
04.12.2010 Sa IDYLLE X REVOLUTION
04.12.2010 Sa 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
05.12.2010 So BEHANDLUNGSENTSCHEIDUNGEN GEMEINSAM TREFFEN – WIE?
05.12.2010 So IDYLLE X REVOLUTION
05.12.2010 So 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
05.12.2010 So »Der moderne Kapitalismus als säkulare Heilslehre«
06.12.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
06.12.2010 Mo IDYLLE X REVOLUTION
06.12.2010 Mo 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
07.12.2010 Di IDYLLE X REVOLUTION
07.12.2010 Di 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
08.12.2010 Mi IDYLLE X REVOLUTION
08.12.2010 Mi 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
08.12.2010 Mi »Mache dich auf, werde licht« (Jes 60,1)
09.12.2010 Do IDYLLE X REVOLUTION
09.12.2010 Do 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
10.12.2010 Fr IDYLLE X REVOLUTION
10.12.2010 Fr »Weil da Menschen sind«
10.12.2010 Fr 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
11.12.2010 Sa IDYLLE X REVOLUTION
11.12.2010 Sa »Weil da Menschen sind«
11.12.2010 Sa 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
12.12.2010 So IDYLLE X REVOLUTION
12.12.2010 So 'Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister Otto Bartning 1883-1959'
13.12.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
16.12.2010 Do »Wandeln im Lichte der Torah«
20.12.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
24.12.2010 Fr Fröhliche Weihnachten ... wünscht theology.de!
27.12.2010 Mo Kompass-Arbeitslosentreff

 
Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:

Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen, Termine eintragen und dafür werben:

 
SKURRILES: Bischof lästert gegen Verlobung der „Royals“
Mit scharfer Kritik an der Verlobung von Prinz William mit Kate Middleton sorgt ein anglikanischer Kirchenmann für Furore in Großbritannien. Höchstens sieben Jahre gibt der Bischof von Willesden, Pete Broadbent (London), der geplanten Ehe des übernächsten Thronfolgers. Der 58-jährige Monarchie-Kritiker weist in seinen Einträgen im Internet-Netzwerk Facebook auf die geringe Dauerhaftigkeit der Ehen vieler Windsors hin. Die für das kommende Jahr angekündigte Hochzeit der beiden 28-Jährigen sei eine Familienangelegenheit und kein Anlass für nationale Erregung. Er persönlich wolle mit den Hochzeitsfeiern nichts zu tun haben: „Ich wünschte nur, wir müssten nicht alle dafür bezahlen.“ Die königliche Familie hat keinen Kommentar zu seinen Äußerungen abgegeben....


 
SOFTWARE-Empfehlungen ... im Dezember
In der Gemeindearbeit, im Studium, in Redaktionen und Vereinen etc. braucht man leistungsfähige Programme. Wir probieren Programme aus und geben unsere Empfehlungen hier weiter: 

Früher reichte es, (irgend)eine Webseite zu haben, - heute muss sie schon ansprechend, leicht anpassbar, ständig erweiterbar, leicht zu pflegen und dann noch preiswert sein. Wenn man dann noch einen sehr guten Support wünscht, - dann ist web to date 7.0 zu empfehlen!... 

Was nützt die beste Webseite, wenn sie von niemanden gefunden wird? Auch wenn Webseiten interessant und ansprechend gestaltet sind, sind das keine Garantien, dass andere sie finden können. Dazu ist entsprechendes Fachwissen notwendig, - oder SEO Traffic-Booster, die Spezial-Software für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung! ... 


 
BUCH-Empfehlungen ... im Dezember 2010
Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.

 
Unsere neuen Empfehlungen

Abdel-Samad: Der Untergang der islamischen Welt  
Aus der Misere der islamischen Staaten erwächst eine globale Gefahr. Eine innovationsfeindliche Kultur, eine rapide wachsende, dabei arme und unterdrückte Bevölkerung, zur Neige gehende Erdölvorkommen und klimatische Probleme ergeben ein explosives Gemisch. Der deutsch-ägyptische Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad zeichnet ein düsteres Bild vom Zustand und der Zukunft der islamischen Kultur...

Apel, H.: Showtime unter der Kanzel  
Jedes Jahr im Spätherbst geht ein Raunen durch die Pfarrkonvente: »Ich suche noch ein Krippenspiel.« Für die, die damit meinen: ein neues – bietet Harald Apel Originelles. Dabei sind durchaus verschiedene Zielgruppen im Blick: Es gibt Stücke für Kinder und Jugendliche von 6 bis 16; Stücke für Erwachsene, für den Schulchor usw...

Berger, K.: Der Wundertäter  
Der renommierte Bibelforscher Klaus Berger geht eindrucksvoll und fundiert den Wundern Jesu nach und lüftet deren Hintergründe und Geheimnisse. Welchen Stellenwert hatten die Wunder Jesu für die ersten Christen? Konnte Jesus übers Wasser gehen? Hat er Wasser zu Wein gemacht?...

Berges, U.: Jesaia. Das Buch und der Prophet  
Ulrich Berges gibt eine anschauliche Einführung in das Jesaja-Buch und nähert sich behutsam der Person eines der bedeutendsten Propheten des Alten Testaments und seiner Zeit. Jesaja ben Amoz, der Jerusalemer Prophet aus dem letzten Drittel des 8. Jahrhunderts v. Chr., gehört zu den größten Gestalten der biblischen Literatur und ihrer Wirkungsgeschichte...

Dosedla, H.: Orakel, Seher, Visionäre  
Der Kulturhistoriker und Völkerkundler Heinrich Dosedla, der viele Forschungsjahre bei den Schamanen und Medizinmännern der letzten archaischen Stammesgesellschaften der Erde verbracht hat und auch mit deren traditionellen Orakel- und Wahrsagetechniken vertraut ist, bringt neues Licht in die uralten Schöpfungs- und Endzeitmythen der Menschheitskulturen...

Evangelischer Erwachsenenkatechismus  
An vielen Stellen bilde der Erwachsenkatechismus einen Konsens innerhalb der evangelischen Kirche ab. Doch er scheue nicht aufzuzeigen, an welchen Stellen die Kirchen noch auf der Suche nach einem Konsens seien. Er gehe dabei Spannungsfeldern nicht aus dem Weg, etwa der Frage nach homosexuellen Partnerschaften oder auch Fragen zur Wirtschafts- und Friedensethik, zur Medizinethik oder zur Biotechnologie...

Gründel, E.: Teuflische Weihnachten  
Nach den Abenteuern auf Sizilien führen das Leben und die Liebe die Reiseleiterin Elena Martell und ihren feschen Commissario nach Neapel. Dort kommen sie einer geheimnisvollen Mordserie auf die Spur. Krippenfiguren tauchen an seltsamen Orten auf und liefern die Hinweise auf ein Komplott...

Kapellari, E.: In und gegen  
Wie definiert sich das Verhältnis von Christentum und Welt? „In“ der Welt, wo Solidarität es fordert, „gegen“ die Welt, wo christliche Überzeugung es verlangt, sich anders zu verhalten, „über die Welt hinaus“ in der Sehnsucht nach Gott? Unterschiedliche Aspekte dieses Bemühens finden sich in den neuen Texten von Egon Kapellari...

Knuth, H.C.: Luther als Schriftausleger  
„Luther als Schriftausleger. Luthers Schriftprinzip in seiner Bedeutung für die Ökumene“ so lautete das Thema, zu dem sich Mitglieder und Freunde der Luther-Akademie am Tagungsort Ratzeburg zusammengefunden hatten. Sechs Fachvorträge haben das Thema aus sehr verschiedener Perspektive ausgeleuchtet. Die Diskussionen im Plenum boten reichlich Gelegenheit, die gehörten Referate zu würdigen, zu vertiefen und deren Ergebnisse auch prüfend zu hinterfragen...

Krabbe, H-G.: Lesepredigten  
Hans-Gerd Krabbes Predigten rütteln wach; sie betonen das Lebensnotwendige, Lebensbejahende und Beglückende am christlichen Glauben. Sie machen den Prediger zum »Menschenfischer« im Dienst Jesu Christi, der sich nicht aufdrängt, aber einlädt: »Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.«...

Platti: Christen und Muslime: Freunde oder Feinde  
Wollen wir den Islam besser verstehen, so müssen wir Vorurteile überwinden und grundlegende Fragen zur islamischen Identität stellen: Wie ist das Verhältnis zwischen Christentum und Islam? Wie steht der Islam zur Moderne westlicher Prägung?...

Sapkowski, A.: Gottesstreiter  
Prag, im Jahr des Herrn 1427. Hinter der Apotheke »Zum Erzengel« betreibt ein Kreis von Magiern ein geheimes Laboratorium samt Bibliothek. Hier wird auch der Medikus Reinmar von Bielau, genannt Reynevan, häufig gesehen. Was dem taboritischen Geheimdienst nicht entgeht, der Reynevan des Überfalls auf einen Steuereintreiber verdächtigt und deshalb beobachtet. Der Papst hat gerade seine Bulle Salvatoris omnium verkündet, in welcher er zum Kreuzzug gegen die böhmischen Ketzer aufruft...

Siggelkow, E.: Mitten im Leben  
Menschen am Rande der Gesellschaft gehören in die Mitte der Gesellschaft – mit diesem Anliegen geht die Diakonie in die Öffentlichkeit. Im Rahmen dieser Aufklärungskampagne hat Eckard Siggelkow Geschichten, Begegnungen und Beobachtungen gesammelt, die Mut machen, Grenzen zu überschreiten und Wagnisse zu riskieren...

van Rompuy, H.: Christentum und Moderne  
Herman van Rompuy, Präsident des Europäischen Rates und eine der profiliertesten christlichen Persönlichkeiten Europas, ist studierter Betriebswirt und Philosoph. Als schreibender Politiker steht er in der Tradition der großen Essayisten. In diesem Buch stellt er kritische Fragen an das moderne Europer, nicht wenige als provozierend empfinden werden: Was hat uns Europäern die Moderne gebracht?...

 


 
GEWINNEN & GEWONNEN
GEWONNEN ... beim November-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels. Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen. Es galt das Rätsel zu lösen: Auf wen geht der Martinstag zurück?

Die Lösung und die vielen glücklichen Gewinner finden Sie auf unserer Webseite, er wird in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt:

Wir danken herzlich unserem Sponsor S.A.D.!


GEWINNEN ... beim Dezember-Preisrätsel:
In welchem bedeutenden Roman kommt ein Adventskalender als Abreißkalender vor?

a) "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe
b) "Warten auf Godot?" von Samuel Beckett
c) „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann 

... einen Tipp finden Sie hier.

Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
2 x 1 Exemplar: TuneUp Utilities 2011
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Gesponsert vom Lektorat.org. Wir danken herzlich unserem Sponsor! 
Einsendeschluss ist der 27.12.2010.

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Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für eine erfüllte Zeit
 
Ihr Team von theology.de 

Der nächste NEWSletter erscheint zum 01.01.2011.

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NEWSletter 11/2010
NEWSletter 01/2011