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Ist die Geschichte der Kirche und des Christentums eine Männergeschichte? Leben und Schriften berühmter Frauen wie Hildegard von Bingen oder Edith Stein beweisen das Gegenteil. Herausragende Frauengestalten haben in der Kirche oft entscheidenden Einfluß genommen – Visionärinnen, Ordensgründerinnen, Sozialreformerinnen. Einige unter ihnen haben sich auch nicht gescheut, in Treue zur Kirche flammende Appelle an die Päpste ihrer Zeit zu richten: Catarina von Siena, Hildegard von Bingen oder Edith Stein. Ihre Briefe sind Zeitdokumente von unschätzbarem Wert, denn ihre Anliegen blieben nicht ungehört am Stuhl Petri. Darüber hinaus zeigen sie den Esprit, mit dem die Frauen das Wort Gottes intelligent auslegten, und das Charisma, mit dem sie ihre kraft- und geistvollen Botschaften den Päpsten präsentierten. Beate Beckmann-Zöller porträtiert sechs solch starker Frauen, die die Päpste mit ihrem Wort bewegten. Daß sie heute als Heilige bzw. Selige verehrt werden, beweist ihre bleibende Bedeutung für die Kirchengeschichte.
Beate Beckmann-Zöller
Frauen bewegen die Päpste
Hildegard von Bingen, Birgitta von Schweden, Caterina von Siena, Mary Ward, Elena Guerra, Edith Stein
ISBN 978-3-86744-145-2
gebunden, 256 Seiten, 135 mm x 215 mm,
EUR 19,90 (D), sFr 34,50, EUR 20,50 (A)
Sankt Ulrich Verlag
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