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Der 1968 geborene, gleichermaßen in Theologie und Kirche beheimatete Verfasser wurde 2017 mit seinem Buch „Was fehlt der Evangelischen Kirche? Reformatorische Denkanstöße“ bekannt / er. Ein Jahr später folgte „Alles ist gut.Warum Karl Barths Theologie ihre beste Zeit noch vor sich hat“.
Und nun Frischs kreative, erfrischende Auseinandersetzung mit dem ersten, kürzesten Evangelisten (vergleiche Untertitel). Der Autor versteht sein Buch „als Detektor, als Seismograf und als Verstärker der Gravitationswellen Jesu, von dem ich je länger je mehr glaube, dass er die Antwort auf unsere letzten Fragen und die Erfüllung unseres Menschseins ist.“ (S. 25) In zehn kleinen Kapiteln schildert er mit Markus in Analogie zur griechischen Kultur- und Götterwelt Jesus als einen „sehr starken und sehr glaubwürdigen Helden“ (S. 23, grammatikalisch angepasst), der uns heute in unserer bunten und vielfältigen, sowohl einsamen, aber auch schönen, dann aber auch mit Dämonen besetzten Welt hilft und uns heilt. (gm)
Ralf Frisch
Er
Ein Zwiegespräch mit dem Mann, der Jesus erfand
2020, 190 Seiten, 12.5 x 20.0 cm, Paperback
ISBN 978-3-290-18300-4
19,90 €
TVZ
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