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Religion bringt Gewalt hervor, fördert sie, legitimiert sie. Es gibt aktuell kaum einen Gewaltkonflikt, in dem nicht Religion im Spiel ist. Die Verbindung von Religion und Gewalt ist also kein Relikt aus alten Zeiten, sondern ein Phänomen, das uns tagtäglich begegnet.
Wie aber kann Gewalt unterbrochen, begrenzt, ihrer Faszination beraubt werden? Dieser Frage geht Hans-Martin Gutmann nach. Er zeigt, wie die Dynamik von Gewalt durch religiöse Verbundenheit verstanden werden kann – Anhänger unterschiedlicher Religionen machen parallele Erfahrungen und verwenden in der Ausübung ihrer Religion ähnliche Symbole –, wie religiöse Verbundenheit präventiv Gewaltausbrüche begrenzen kann und wie Gewalt, wenn sie bereits zum Ausbruch gekommen ist, durch religiöse Verbundenheit unterbrochen werden kann.
* Wie kann religiös begründete Gewalt ihrer Faszination beraubt werden?
* Gewalt und Religion – eine ambivalente Beziehung
Hans-Martin Gutmann
Gewaltunterbrechung
Warum Religion Gewalt nicht hervorbringt, sondern bindet. Ein Einspruch
192 S., Broschur
Format: 13,5 cm x 21,5 cm
ISBN: 978-3-579-08112-0
22,95 € [D] | 23,60 € [A] | 39,90 CHF
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