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Die syrische Katastrophe und was sie für uns bedeutet
Wegschauen funktioniert nicht mehr, zumindest nicht in Syrien. Das Land hat sich zum Schlachtfeld regionaler und internationaler Interessen entwickelt. Die Menschen vor Ort werden im Stich gelassen – politisch, militärisch und humanitär. Und es ist kein Ende in Sicht. Das rächt sich: Hunderttausende suchen Schutz in Europa – Sunniten, Alawiten, Christen, Kurden. Vor allem kommen sie nach Deutschland.
Die Zeit der Kuscheltiere am Bahnhof ist vorbei. Niemand klatscht mehr, wenn Geflüchtete aus dem Zug steigen. Was muss jetzt getan werden, damit die syrische Katastrophe nicht zu einer deutschen wird?
Kristin Helberg hat sieben Jahre in Syrien gelebt und ist über ihre syrische Familie und viele Freunde eng mit dem Land verbunden. Sie weiß, wie es jenen geht, die bis heute in Syrien ausharren, und jenen, die versuchen, in Deutschland Fuß zu fassen. Sie kennt die syrische Geschichte, Politik und Mentalität wie kaum jemand sonst. Warum haben so viele Angst vor den Syrern? Was erwarten wir von ihnen – und was erhoffen sie sich von uns?
Kristin Helberg
Verzerrte Sichtweisen - Syrer bei uns
Von Ängsten, Missverständnissen und einem veränderten Land
1. Auflage 2016
Gebunden mit Schutzumschlag
272 Seiten
ISBN: 978-3-451-31157-4
Gebundene Ausgabe 24,99 €
eBook (EPUB) 19,99 €
Verlag Herder
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