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Leberecht, T.: Gegen die Diktatur der Gewinner

Tim Leberecht, scharfsinniger Vordenker für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft, prophezeit: In Zeiten der Digitalisierung und der ständigen Optimierung müssen wir neu lernen, mit Niederlagen umzugehen. Verlieren wird sogar zur unerlässlichen Kernkompetenz. Welche Arten des Verlierens es gibt und wie wir gut damit zurechtkommen, verrät er in diesem leidenschaftlichen, gesellschaftskritischen Aufruf zu mehr Menschlichkeit.

Wie Sie Kunden gewinnen, wie Sie Menschen gewinnen, wie Sie im Leben gewinnen: Das Dogma vom Gewinnen-Müssen ist ungebrochen. Über das Verlieren spricht keiner – aus Angst, als Versager dazustehen. Tim Leberecht sieht darin jedoch eine große Chance: Denn nur eine Gesellschaft, in der wir verlieren können, ohne als Verlierer abgestempelt zu werden, ist eine humane Gesellschaft. Leberecht stellt die vorherrschende Winners-take-all-Mentalität infrage, geht auf verschiedene Arten des Verlierens ein und beschreibt Strategien, wie wir mit Niederlagen und Verlusten produktiv umgehen können. Sie reichen von sozialer staatlicher Fürsorge über Raum für Negativerfahrungen in der Arbeitswelt bis hin zum bewussten persönlichen Verzicht.

Eine scharfsinnige Beobachtung unserer Gesellschaft, ein radikaler Tabubruch, der die Verletzlichkeit in einer durchoptimierten Welt als Stärke begreift, und die anregende Utopie einer zutiefst menschlichen Gesellschaft der guten Verlierer.

Tim Leberecht
Gegen die Diktatur der Gewinner
Wie wir verlieren können, ohne Verlierer zu sein

256 Seiten
Gebunden
ISBN: 978-3-426-27818-5
20,- Euro

Droemer HC

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