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Marti, K.: Läuten und eintreten bitte

Rechtzeitig zum 100.Geburtstag dieses bekannten Schweizer Pfarrers und Dichters Kurt Marti am 31.1.1921 (siehe ) erschien / erscheinen eine Reihe von Schriften von und über Marti. Hier anzuzeigen ist ein Lesebuch, das sich am Jahreslauf im Sinne des Kirchenjahres orientiert.

Es beginnt mit einem Adventstext zu Maria; Marti verbleibt aber nicht im Biblisch-Historisch-Dogmatischen, sondern zieht kühn Verbindungen zu Jeanne d´Arc, Brechts Mutter Courage und anderen außergewöhnlichen Frauen. Im letzten Beitrag liest man philosophisch-theologische Gedanken zur Ewigkeit, die mit einem Satz Thomas von Aquins enden. Dazwischen finden sich Textgruppen zu Weihnachten, Passion und Ostern und erstaunlich viele Texte (nämlich 18) zu Pfingsten. Jeder der kurzen Texte (ursprünglich stehen sie in Martis Tagebüchern, in Kolumnen, Zeitungsartikeln, Interviews und Gedichten) wird am Ende des Buches nachgewiesen.

Marti verfasste keine dicken Bücher. Er war – so am Beginn des treffenden Vorwortes der Herausgeber - „Wortsammler und Worterfinder. Meister der kleinen Formen.“ Vom Buchtitel her gesagt: mit Marti durch das (Kirchen-)Jahr zu gehen bedeutet, in seine Texte einzutreten und mit seinen Gedanken zu leben. Man liest das Buch gerne für sich selber. Und es ist ein gutes, Sinn stiftendes kleines Geschenk. (gm)


Kurt Marti
Läuten und eintreten bitte. Ein Lesebuch im Jahreslauf

2020
Taschenbuch
253 S.
24,90 €

Theologischer Verlag Zürich

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