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Grundsätzlich geht es dem Menschen darum, im Lichte seiner Endlichkeit ein gelingendes Dasein zu führen. Doch wie kann und soll dieses Dasein geregelt werden? Nichts erscheint vernünftiger als eine politische Ordnung im Lichte der Sakralität der Person – an die jedoch geglaubt werden muss.
Nach einer kulturgeschichtlichen Aufarbeitung wird deutlich: Die „heilige Ordnung der Menschenwürde“ erweist sich dem moralischen Dogmatismus absoluter Ordnungsprinzipien überlegen und vermag darüber hinaus das Prinzip politischer Selbstbestimmung zu garantieren, indem die Selbstgefährdung völlig ergebnisoffener Ordnungsformen überwunden wird.
Auf anthropologischer und psychologischer Basis wird die Sakralität der Person erklärt, begründet und vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Politik und Religion problematisiert. Die auf dem Prinzip der Sakralität der Person aufbauende „heilige Ordnung der Menschenwürde“ wird darüber hinaus als vielversprechende Zukunft unserer Zivilisation diskutiert.
Malte Möbius
Die heilige Ordnung der Menschenwürde
Die Sakralität der Person verstehen, begründen, problematisieren
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum sozialen Dasein der Person (Band 34)
2020, 167 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-8487-6346-7
34,00 € inkl. MwSt.
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